Als Ringelmann-Effekt bezeichnet man die Tatsache, dass Menschen in der Gruppe eine geringere kollektive physische Leistung erbringen, als aufgrund der summierten Einzelleistungen zu erwarten wäre. Der Ringelmann-Effekt ist nicht identisch mit Sozialem Faulenzen – beide Begriffe bedeuten einen Motivationsverlust in Gruppen und einen daraus bedingten Leistungsabfall. Beim Ringelmann-Effekt ist allerdings unklar, ob der Leistungsverlust motivations- oder koordinationsbedingt ist. Da mangelnde Koordination einfacher behoben werden kann als mangelnde Motivation, ist der Ringelmann-Effekt – im Gegensatz zum Sozialen Faulenzen – kaum noch Gegenstand der Forschung.

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  • Als Ringelmann-Effekt bezeichnet man die Tatsache, dass Menschen in der Gruppe eine geringere kollektive physische Leistung erbringen, als aufgrund der summierten Einzelleistungen zu erwarten wäre. Der Ringelmann-Effekt ist nicht identisch mit Sozialem Faulenzen – beide Begriffe bedeuten einen Motivationsverlust in Gruppen und einen daraus bedingten Leistungsabfall. Beim Ringelmann-Effekt ist allerdings unklar, ob der Leistungsverlust motivations- oder koordinationsbedingt ist. Da mangelnde Koordination einfacher behoben werden kann als mangelnde Motivation, ist der Ringelmann-Effekt – im Gegensatz zum Sozialen Faulenzen – kaum noch Gegenstand der Forschung. (de)
  • Als Ringelmann-Effekt bezeichnet man die Tatsache, dass Menschen in der Gruppe eine geringere kollektive physische Leistung erbringen, als aufgrund der summierten Einzelleistungen zu erwarten wäre. Der Ringelmann-Effekt ist nicht identisch mit Sozialem Faulenzen – beide Begriffe bedeuten einen Motivationsverlust in Gruppen und einen daraus bedingten Leistungsabfall. Beim Ringelmann-Effekt ist allerdings unklar, ob der Leistungsverlust motivations- oder koordinationsbedingt ist. Da mangelnde Koordination einfacher behoben werden kann als mangelnde Motivation, ist der Ringelmann-Effekt – im Gegensatz zum Sozialen Faulenzen – kaum noch Gegenstand der Forschung. (de)
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  • 978-3-8300-4001-9
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  • Teamleistung. Social Loafing in der Vorbereitung auf eine Gruppenaufgabe (de)
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  • Jeannine Ohlert
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  • Hamburg
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  • Verlag Dr. Kovac
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  • Als Ringelmann-Effekt bezeichnet man die Tatsache, dass Menschen in der Gruppe eine geringere kollektive physische Leistung erbringen, als aufgrund der summierten Einzelleistungen zu erwarten wäre. Der Ringelmann-Effekt ist nicht identisch mit Sozialem Faulenzen – beide Begriffe bedeuten einen Motivationsverlust in Gruppen und einen daraus bedingten Leistungsabfall. Beim Ringelmann-Effekt ist allerdings unklar, ob der Leistungsverlust motivations- oder koordinationsbedingt ist. Da mangelnde Koordination einfacher behoben werden kann als mangelnde Motivation, ist der Ringelmann-Effekt – im Gegensatz zum Sozialen Faulenzen – kaum noch Gegenstand der Forschung. (de)
  • Als Ringelmann-Effekt bezeichnet man die Tatsache, dass Menschen in der Gruppe eine geringere kollektive physische Leistung erbringen, als aufgrund der summierten Einzelleistungen zu erwarten wäre. Der Ringelmann-Effekt ist nicht identisch mit Sozialem Faulenzen – beide Begriffe bedeuten einen Motivationsverlust in Gruppen und einen daraus bedingten Leistungsabfall. Beim Ringelmann-Effekt ist allerdings unklar, ob der Leistungsverlust motivations- oder koordinationsbedingt ist. Da mangelnde Koordination einfacher behoben werden kann als mangelnde Motivation, ist der Ringelmann-Effekt – im Gegensatz zum Sozialen Faulenzen – kaum noch Gegenstand der Forschung. (de)
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  • Ringelmann-Effekt (de)
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