Die Rikkyō-Universität (jap. 立教大学, Rikkyō daigaku), auch: St. Paul’s Universität, ist eine private Universität in Japan. Die christliche Universität wurde 1874 gegründet und zählt somit zu den ältesten Universitäten in Japan. Als Gründer gilt Channing Moore Williams (1829–1910), ein Bischof der Episkopalkirche der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Rikkyō-Universität befindet sich im Norden von Tokio im Stadtteil Ikebukuro des Bezirks Toshima, ein zweiter Campus befindet sich in Niiza (Präfektur Saitama, 35° 48′ 49″ N, 139° 33′ 57″ O).

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  • Die Rikkyō-Universität (jap. 立教大学, Rikkyō daigaku), auch: St. Paul’s Universität, ist eine private Universität in Japan. Die christliche Universität wurde 1874 gegründet und zählt somit zu den ältesten Universitäten in Japan. Als Gründer gilt Channing Moore Williams (1829–1910), ein Bischof der Episkopalkirche der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Rikkyō-Universität befindet sich im Norden von Tokio im Stadtteil Ikebukuro des Bezirks Toshima, ein zweiter Campus befindet sich in Niiza (Präfektur Saitama, 35° 48′ 49″ N, 139° 33′ 57″ O). Auch gehört die Rikkyō-Universität zu den Sechs Universitäten von Tokio, welche sich in jährlich untereinander ausgetragenen Baseball- und Rugby-Turnieren messen, was zusätzlich noch für das Prestige der sechs Universitäten sorgt. Die Aufnahmeprüfungen an die Rikkyō-Universität (wie auch an die anderen führenden Universitäten in Japan) bestehen weniger als 1 % der besten Oberschulabgänger in Japan. Von den rund 33.000 Studenten, die zur Aufnahmeprüfung an die Rikkyō-Universität zugelassen werden, werden weniger als 10 % aufgenommen. Die Rikkyō-Universität hatte im Jahr 2006 rund 18.000 Studenten wovon 1.100 im Masterprogramm eingeschrieben waren und 120 im Doktorenprogramm. Die Universität hat als 500 ausländische Studenten – welche sich meistens im Grundstudium befinden – was auf das strikte Auswahlverfahren zurückzuführen ist. Die ausländischen Studenten kommen zu 75 % aus China und Korea. Eine ausgezeichnete Reputation erlangte die Universität vor allem im Bereich Geisteswissenschaft, Soziologie, Betriebswirtschaft und Wirtschaft. Studienabgänger der Rikkyō-Universität gehören zu den meistumworbenen Kandidaten im japanischen Markt, was dazu führt, dass sich Unternehmen schon während des Studiums um die Abgänger bemühen. Deshalb sind die Anfangsgehälter überdurchschnittlich hoch, und auch die Beschäftigungsrate von Abgängern liegt weit über dem nationalen Durchschnitt. (de)
  • Die Rikkyō-Universität (jap. 立教大学, Rikkyō daigaku), auch: St. Paul’s Universität, ist eine private Universität in Japan. Die christliche Universität wurde 1874 gegründet und zählt somit zu den ältesten Universitäten in Japan. Als Gründer gilt Channing Moore Williams (1829–1910), ein Bischof der Episkopalkirche der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Rikkyō-Universität befindet sich im Norden von Tokio im Stadtteil Ikebukuro des Bezirks Toshima, ein zweiter Campus befindet sich in Niiza (Präfektur Saitama, 35° 48′ 49″ N, 139° 33′ 57″ O). Auch gehört die Rikkyō-Universität zu den Sechs Universitäten von Tokio, welche sich in jährlich untereinander ausgetragenen Baseball- und Rugby-Turnieren messen, was zusätzlich noch für das Prestige der sechs Universitäten sorgt. Die Aufnahmeprüfungen an die Rikkyō-Universität (wie auch an die anderen führenden Universitäten in Japan) bestehen weniger als 1 % der besten Oberschulabgänger in Japan. Von den rund 33.000 Studenten, die zur Aufnahmeprüfung an die Rikkyō-Universität zugelassen werden, werden weniger als 10 % aufgenommen. Die Rikkyō-Universität hatte im Jahr 2006 rund 18.000 Studenten wovon 1.100 im Masterprogramm eingeschrieben waren und 120 im Doktorenprogramm. Die Universität hat als 500 ausländische Studenten – welche sich meistens im Grundstudium befinden – was auf das strikte Auswahlverfahren zurückzuführen ist. Die ausländischen Studenten kommen zu 75 % aus China und Korea. Eine ausgezeichnete Reputation erlangte die Universität vor allem im Bereich Geisteswissenschaft, Soziologie, Betriebswirtschaft und Wirtschaft. Studienabgänger der Rikkyō-Universität gehören zu den meistumworbenen Kandidaten im japanischen Markt, was dazu führt, dass sich Unternehmen schon während des Studiums um die Abgänger bemühen. Deshalb sind die Anfangsgehälter überdurchschnittlich hoch, und auch die Beschäftigungsrate von Abgängern liegt weit über dem nationalen Durchschnitt. (de)
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  • Die Rikkyō-Universität (jap. 立教大学, Rikkyō daigaku), auch: St. Paul’s Universität, ist eine private Universität in Japan. Die christliche Universität wurde 1874 gegründet und zählt somit zu den ältesten Universitäten in Japan. Als Gründer gilt Channing Moore Williams (1829–1910), ein Bischof der Episkopalkirche der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Rikkyō-Universität befindet sich im Norden von Tokio im Stadtteil Ikebukuro des Bezirks Toshima, ein zweiter Campus befindet sich in Niiza (Präfektur Saitama, 35° 48′ 49″ N, 139° 33′ 57″ O). (de)
  • Die Rikkyō-Universität (jap. 立教大学, Rikkyō daigaku), auch: St. Paul’s Universität, ist eine private Universität in Japan. Die christliche Universität wurde 1874 gegründet und zählt somit zu den ältesten Universitäten in Japan. Als Gründer gilt Channing Moore Williams (1829–1910), ein Bischof der Episkopalkirche der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Rikkyō-Universität befindet sich im Norden von Tokio im Stadtteil Ikebukuro des Bezirks Toshima, ein zweiter Campus befindet sich in Niiza (Präfektur Saitama, 35° 48′ 49″ N, 139° 33′ 57″ O). (de)
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