Der Rigaudon (seltener auch: Rigodon) ist ein altfranzösischer Volks- und Gesellschaftstanz. Er ging im 17. Jahrhundert aus Volkstänzen der Provence und dem Languedoc hervor und ist ein Reihen- und Paartanz im lebhaften 2/4-, 4/4- oder Alla-breve-Takt mit vorherrschender Viertel- und Achtelbewegung, meist mit einem Auftakt von einem Viertel beginnend. Als Hoftanz findet der Rigaudon im 17./18. Jahrhundert Eingang in Ballett, Oper und instrumentale Suite, wo er häufig zwischen Sarabande und Gigue eingeschoben wird. Enge Beziehungen bestehen zu Bourrée und Gavotte.

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  • Der Rigaudon (seltener auch: Rigodon) ist ein altfranzösischer Volks- und Gesellschaftstanz. Er ging im 17. Jahrhundert aus Volkstänzen der Provence und dem Languedoc hervor und ist ein Reihen- und Paartanz im lebhaften 2/4-, 4/4- oder Alla-breve-Takt mit vorherrschender Viertel- und Achtelbewegung, meist mit einem Auftakt von einem Viertel beginnend. Als Hoftanz findet der Rigaudon im 17./18. Jahrhundert Eingang in Ballett, Oper und instrumentale Suite, wo er häufig zwischen Sarabande und Gigue eingeschoben wird. Enge Beziehungen bestehen zu Bourrée und Gavotte. (de)
  • Der Rigaudon (seltener auch: Rigodon) ist ein altfranzösischer Volks- und Gesellschaftstanz. Er ging im 17. Jahrhundert aus Volkstänzen der Provence und dem Languedoc hervor und ist ein Reihen- und Paartanz im lebhaften 2/4-, 4/4- oder Alla-breve-Takt mit vorherrschender Viertel- und Achtelbewegung, meist mit einem Auftakt von einem Viertel beginnend. Als Hoftanz findet der Rigaudon im 17./18. Jahrhundert Eingang in Ballett, Oper und instrumentale Suite, wo er häufig zwischen Sarabande und Gigue eingeschoben wird. Enge Beziehungen bestehen zu Bourrée und Gavotte. (de)
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  • Der Rigaudon (seltener auch: Rigodon) ist ein altfranzösischer Volks- und Gesellschaftstanz. Er ging im 17. Jahrhundert aus Volkstänzen der Provence und dem Languedoc hervor und ist ein Reihen- und Paartanz im lebhaften 2/4-, 4/4- oder Alla-breve-Takt mit vorherrschender Viertel- und Achtelbewegung, meist mit einem Auftakt von einem Viertel beginnend. Als Hoftanz findet der Rigaudon im 17./18. Jahrhundert Eingang in Ballett, Oper und instrumentale Suite, wo er häufig zwischen Sarabande und Gigue eingeschoben wird. Enge Beziehungen bestehen zu Bourrée und Gavotte. (de)
  • Der Rigaudon (seltener auch: Rigodon) ist ein altfranzösischer Volks- und Gesellschaftstanz. Er ging im 17. Jahrhundert aus Volkstänzen der Provence und dem Languedoc hervor und ist ein Reihen- und Paartanz im lebhaften 2/4-, 4/4- oder Alla-breve-Takt mit vorherrschender Viertel- und Achtelbewegung, meist mit einem Auftakt von einem Viertel beginnend. Als Hoftanz findet der Rigaudon im 17./18. Jahrhundert Eingang in Ballett, Oper und instrumentale Suite, wo er häufig zwischen Sarabande und Gigue eingeschoben wird. Enge Beziehungen bestehen zu Bourrée und Gavotte. (de)
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  • Rigaudon (de)
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