Rienzi, der letzte der Tribunen ist eine große tragische Oper in fünf Akten mit sechzehn Nummern von Richard Wagner. Sie wurde 1842 uraufgeführt. Auch das Libretto stammt, wie bei allen Opern Wagners, vom Komponisten. Die Oper handelt in freien Zügen vom Schicksal des spätmittelalterlichen römischen Staatsmanns und Volkstribuns Cola di Rienzo (1313–1354).

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  • Rienzi, der letzte der Tribunen ist eine große tragische Oper in fünf Akten mit sechzehn Nummern von Richard Wagner. Sie wurde 1842 uraufgeführt. Auch das Libretto stammt, wie bei allen Opern Wagners, vom Komponisten. Die Oper handelt in freien Zügen vom Schicksal des spätmittelalterlichen römischen Staatsmanns und Volkstribuns Cola di Rienzo (1313–1354). (de)
  • Rienzi, der letzte der Tribunen ist eine große tragische Oper in fünf Akten mit sechzehn Nummern von Richard Wagner. Sie wurde 1842 uraufgeführt. Auch das Libretto stammt, wie bei allen Opern Wagners, vom Komponisten. Die Oper handelt in freien Zügen vom Schicksal des spätmittelalterlichen römischen Staatsmanns und Volkstribuns Cola di Rienzo (1313–1354). (de)
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  • Bestrafung des Rienzi, IV. Akt
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  • Rienzi, der Letzte der Tribunen, WWV 49
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  • Rienzi, the Last of the Roman Tribunes, Roman von Edward Bulwer-Lytton
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  • Rom, um die Mitte des 14. Jahrhunderts
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  • * Cola Rienzi, päpstlicher Notar * Irene, seine Schwester * Steffano Colonna, Haupt der Familie Colonna * Adriano, Steffanos Sohn * Paolo Orsini, Haupt der Familie Orsini * Kardinal Orvieto, päpstlicher Legat * Baroncelli, römischer Bürger * Cecco del Vecchio, römischer Bürger * Ein Friedensbote * Chor
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  • Der Ruhm jedenfalls, den er sein Leben lang gesucht hatte, war niemals nur der eines Staatsmanns gewesen, des Herrschers über einen autoritären Wohlfahrtsstaat oder der des großen Feldherrn. Für jede dieser Rollen war, neben vielem anderen, zuviel Wagner und zuviel Untergangsverlangen in ihm. Als Halbwüchsiger hatte er im Stehparkett der Linzer Oper erstmals einer Aufführung des ‚Rienzi‘ beigewohnt, der Geschichte eines spätmittelalterlichen Empörers und Volkstribunen, der am tragischen Unverständnis der Welt zerbricht und schließlich Tod und Selbstvernichtung wählt. ‚In jener Stunde begann es!‘ hat er noch Jahrzehnte später glücklich bekannt.
  • Die große Oper, mit all ihrer szenischen und musikalischen Pracht, ihrer effektreichen, musikalisch-massenhaften Leidenschaftlichkeit, stand vor mir; und sie nicht etwa bloß nachzuahmen, sondern, mit rückhaltloser Verschwendung, nach allen ihren bisherigen Erscheinungen sie zu überbieten, das wollte mein künstlerischer Ehrgeiz.
  • Leubald und die Feen, Liebesverbot und Rienzi sind vom Schlage jener Stücke, von denen Gymnasiasten in Wachstuchhefte den Titel, das Personenverzeichnis und die Überschrift ‚Erster Akt‘ zu schreiben pflegen. Wird eingewandt, derlei Anfänge seien, zumal bei Dramatikern, allgemein, so ist zu entgegnen, daß Wagner das Kolossalformat solcher Produkte so gut wie die Kostümträume der Liebhabertheater sein Leben lang festhielt: wie er denn schon in frühesten Jahren Entwürfe, von denen die anderen nur die Überschriften ausgeführt hätten, tatsächlich vollendete. Treue zum Kindertraum und Infantilität verwirren sich in seinem oeuvre.
  • Der Himmel ist schwarz. Das Stadion bereits überfüllt. Es mögen innen und außen sicher über hunderttausend Menschen sein, die aufhorchen, als die Riesenmusik, von unzähligen Fackeln begleitet, das weite Rund betritt. Nach einer prachtvoll gespielten Ouvertüre zu ‚Rienzi‘ folgen Märsche, und endlich beginnt das große Schlachtenfeuerwerk.
  • München: […] Festliche Eröffnung der Reichstheaterfestwoche. ‚Rienzi.‘ Große Repräsentation. Führer da. Glanzvolle Aufführung. Gesanglich nicht überragend, aber gut und solide vorbereitet. Wunderbare Regie. Guter Auftakt!
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