René Strehler (* 13. April 1934 in Affoltern am Albis) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer. René Strehler war einer der erfolgreichsten und vielseitigsten Radrennfahrer der Schweiz von Mitte der 1950er an bis in die 1960er Jahre hinein, nach der Ära der beiden Schweizer Radsportstars Hugo Koblet und Ferdy Kübler. Schon als Amateur wurde René Strehler viermal Schweizer Meister: 1952 in der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn (mit Edi Vontobel, Georges Frei und Peter Tiefenthaler vom Radfahrer-Verein Zürich), 1953 im Strassenrennen sowie 1953 und 1954 in der Einerverfolgung. 1955 wurde er Profi und errang auch als solcher die Schweizermeisterschaft in der Verfolgung. Zudem belegte er in dieser Disziplin den zweiten Platz bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Mailand und gewann die Tour d

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  • René Strehler (* 13. April 1934 in Affoltern am Albis) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer. René Strehler war einer der erfolgreichsten und vielseitigsten Radrennfahrer der Schweiz von Mitte der 1950er an bis in die 1960er Jahre hinein, nach der Ära der beiden Schweizer Radsportstars Hugo Koblet und Ferdy Kübler. Schon als Amateur wurde René Strehler viermal Schweizer Meister: 1952 in der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn (mit Edi Vontobel, Georges Frei und Peter Tiefenthaler vom Radfahrer-Verein Zürich), 1953 im Strassenrennen sowie 1953 und 1954 in der Einerverfolgung. 1955 wurde er Profi und errang auch als solcher die Schweizermeisterschaft in der Verfolgung. Zudem belegte er in dieser Disziplin den zweiten Platz bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Mailand und gewann die Tour de Romandie. Noch zweimal – 1956 und 1957 – wurde Strehler nationaler Meister in der Verfolgung, 1960 errang er zudem den nationalen Titel im Strassenrennen der Profis. 1960 wurde er Dritter der Tour de Suisse und gewann Bern-Genf sowie die Nordschweizer Rundfahrt. Mehrfach stellte René Strehler zudem Weltrekorde auf der Bahn auf: Am 8. September 1956 fuhr er auf der Vigorelli-Bahn fünf Kilometer in 6:08, 80 min. (Rekord für offene Bahnen). Am 18. Dezember 1955 fuhr er im Hallenstadion von Zürich die fünf Kilometer in 6:14 min. und im August 1956 in 6:09,40 min. Schon im Januar 1956 hatte er – ebenfalls in Zürich – die 10 Kilometer in 12:39,60 min. geschafft. Alle Rekorde stellte er ohne Schrittmacher und bei stehendem Start auf. Er startete auch bei neun Sechstagerennen, jedoch ohne nennenswerten Erfolg. 1962 beendete er seine aktive Sportkarriere. René Strehler ist der Grossvater des Radrennfahrers Dominique Stark. 1966 gehörte er zu den Mitbegründern des Rad-Renn-Clubs Amt Affoltern am Albis (RRCA). (de)
  • René Strehler (* 13. April 1934 in Affoltern am Albis) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer. René Strehler war einer der erfolgreichsten und vielseitigsten Radrennfahrer der Schweiz von Mitte der 1950er an bis in die 1960er Jahre hinein, nach der Ära der beiden Schweizer Radsportstars Hugo Koblet und Ferdy Kübler. Schon als Amateur wurde René Strehler viermal Schweizer Meister: 1952 in der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn (mit Edi Vontobel, Georges Frei und Peter Tiefenthaler vom Radfahrer-Verein Zürich), 1953 im Strassenrennen sowie 1953 und 1954 in der Einerverfolgung. 1955 wurde er Profi und errang auch als solcher die Schweizermeisterschaft in der Verfolgung. Zudem belegte er in dieser Disziplin den zweiten Platz bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Mailand und gewann die Tour de Romandie. Noch zweimal – 1956 und 1957 – wurde Strehler nationaler Meister in der Verfolgung, 1960 errang er zudem den nationalen Titel im Strassenrennen der Profis. 1960 wurde er Dritter der Tour de Suisse und gewann Bern-Genf sowie die Nordschweizer Rundfahrt. Mehrfach stellte René Strehler zudem Weltrekorde auf der Bahn auf: Am 8. September 1956 fuhr er auf der Vigorelli-Bahn fünf Kilometer in 6:08, 80 min. (Rekord für offene Bahnen). Am 18. Dezember 1955 fuhr er im Hallenstadion von Zürich die fünf Kilometer in 6:14 min. und im August 1956 in 6:09,40 min. Schon im Januar 1956 hatte er – ebenfalls in Zürich – die 10 Kilometer in 12:39,60 min. geschafft. Alle Rekorde stellte er ohne Schrittmacher und bei stehendem Start auf. Er startete auch bei neun Sechstagerennen, jedoch ohne nennenswerten Erfolg. 1962 beendete er seine aktive Sportkarriere. René Strehler ist der Grossvater des Radrennfahrers Dominique Stark. 1966 gehörte er zu den Mitbegründern des Rad-Renn-Clubs Amt Affoltern am Albis (RRCA). (de)
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  • René Strehler (* 13. April 1934 in Affoltern am Albis) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer. René Strehler war einer der erfolgreichsten und vielseitigsten Radrennfahrer der Schweiz von Mitte der 1950er an bis in die 1960er Jahre hinein, nach der Ära der beiden Schweizer Radsportstars Hugo Koblet und Ferdy Kübler. Schon als Amateur wurde René Strehler viermal Schweizer Meister: 1952 in der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn (mit Edi Vontobel, Georges Frei und Peter Tiefenthaler vom Radfahrer-Verein Zürich), 1953 im Strassenrennen sowie 1953 und 1954 in der Einerverfolgung. 1955 wurde er Profi und errang auch als solcher die Schweizermeisterschaft in der Verfolgung. Zudem belegte er in dieser Disziplin den zweiten Platz bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Mailand und gewann die Tour d (de)
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