René Pierre Charles Marie Princeteau (* 18. Juli 1843 in Libourne; † Juli 1914 in Fronsac) war ein französischer Tiermaler und Bildhauer und einer der ersten Lehrer Toulouse-Lautrecs. Princeteau stammte aus einer angesehenen bürgerlichen Familie. Wie seine Schwester Thérèse war er taubstumm. Er begann seine Ausbildung zum Maler und Bildhauer unter Dominique Maggesi in Bordeaux und wechselte 1865 nach Paris an die École impériale des Beaux-Arts. Sein Lehrer war nun Augustin Dumont. In der Rue du Faubourg Saint-Honoré 233 richtete er sich sein eigenes Atelier ein. Ab 1868 stellte er regelmäßig und sehr erfolgreich im Salon aus. Befreundet war er etwa mit den Berufskollegen John Lewis Brown und Jean Louis Fourain.

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  • René Pierre Charles Marie Princeteau (* 18. Juli 1843 in Libourne; † Juli 1914 in Fronsac) war ein französischer Tiermaler und Bildhauer und einer der ersten Lehrer Toulouse-Lautrecs. Princeteau stammte aus einer angesehenen bürgerlichen Familie. Wie seine Schwester Thérèse war er taubstumm. Er begann seine Ausbildung zum Maler und Bildhauer unter Dominique Maggesi in Bordeaux und wechselte 1865 nach Paris an die École impériale des Beaux-Arts. Sein Lehrer war nun Augustin Dumont. In der Rue du Faubourg Saint-Honoré 233 richtete er sich sein eigenes Atelier ein. Ab 1868 stellte er regelmäßig und sehr erfolgreich im Salon aus. Befreundet war er etwa mit den Berufskollegen John Lewis Brown und Jean Louis Fourain. Zu seinem bisherigen Repertoire, das zunächst von seiner klassischen Ausbildung geprägt war und sich dann auf Tierdarstellungen konzentrierte, kamen nach seiner Teilnahme am 1870er Krieg militärische Motive, so z. B. das Gemälde Patrouille de Uhlans surprise dans une embuscade de francs-tireurs, das er 1872 im Salon präsentierte. Ab 1880 zog sich Princeteau immer mehr auf seinen Landsitz in Fronsac zurück. Er stellte noch bis 1904 seine Werke weiterhin im Salon aus und malte bis an sein Lebensende. Mehrere Werke Princeteaus sind im Besitz des Boston Harbor Museums. (de)
  • René Pierre Charles Marie Princeteau (* 18. Juli 1843 in Libourne; † Juli 1914 in Fronsac) war ein französischer Tiermaler und Bildhauer und einer der ersten Lehrer Toulouse-Lautrecs. Princeteau stammte aus einer angesehenen bürgerlichen Familie. Wie seine Schwester Thérèse war er taubstumm. Er begann seine Ausbildung zum Maler und Bildhauer unter Dominique Maggesi in Bordeaux und wechselte 1865 nach Paris an die École impériale des Beaux-Arts. Sein Lehrer war nun Augustin Dumont. In der Rue du Faubourg Saint-Honoré 233 richtete er sich sein eigenes Atelier ein. Ab 1868 stellte er regelmäßig und sehr erfolgreich im Salon aus. Befreundet war er etwa mit den Berufskollegen John Lewis Brown und Jean Louis Fourain. Zu seinem bisherigen Repertoire, das zunächst von seiner klassischen Ausbildung geprägt war und sich dann auf Tierdarstellungen konzentrierte, kamen nach seiner Teilnahme am 1870er Krieg militärische Motive, so z. B. das Gemälde Patrouille de Uhlans surprise dans une embuscade de francs-tireurs, das er 1872 im Salon präsentierte. Ab 1880 zog sich Princeteau immer mehr auf seinen Landsitz in Fronsac zurück. Er stellte noch bis 1904 seine Werke weiterhin im Salon aus und malte bis an sein Lebensende. Mehrere Werke Princeteaus sind im Besitz des Boston Harbor Museums. (de)
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  • René Pierre Charles Marie Princeteau (* 18. Juli 1843 in Libourne; † Juli 1914 in Fronsac) war ein französischer Tiermaler und Bildhauer und einer der ersten Lehrer Toulouse-Lautrecs. Princeteau stammte aus einer angesehenen bürgerlichen Familie. Wie seine Schwester Thérèse war er taubstumm. Er begann seine Ausbildung zum Maler und Bildhauer unter Dominique Maggesi in Bordeaux und wechselte 1865 nach Paris an die École impériale des Beaux-Arts. Sein Lehrer war nun Augustin Dumont. In der Rue du Faubourg Saint-Honoré 233 richtete er sich sein eigenes Atelier ein. Ab 1868 stellte er regelmäßig und sehr erfolgreich im Salon aus. Befreundet war er etwa mit den Berufskollegen John Lewis Brown und Jean Louis Fourain. (de)
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