Religion und Kunst ist eine der Hauptschriften Richard Wagners und wurde von ihm während der Kompositionsarbeit an seinem letzten Musikdrama Parsifal im Jahre 1880 in Neapel (Villa Angri) geschrieben und in den Bayreuther Blättern publiziert und später im zehnten Band seiner Gesammelten Schriften und Dichtungen in Buchform veröffentlicht.

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  • Religion und Kunst ist eine der Hauptschriften Richard Wagners und wurde von ihm während der Kompositionsarbeit an seinem letzten Musikdrama Parsifal im Jahre 1880 in Neapel (Villa Angri) geschrieben und in den Bayreuther Blättern publiziert und später im zehnten Band seiner Gesammelten Schriften und Dichtungen in Buchform veröffentlicht. Wagner äußert sich in dieser Schrift – auch als „Regenerationsschrift“ bezeichnet – umfassend zum Thema Religion und stellt sein Weltbild dar. Aus seinen Briefen an Hans von Wolzogen, dem Herausgeber der Bayreuther Blätter, ist zu erkennen, dass er die „ihn nicht verstehen wollende Welt“ provozieren und „einen starken Artikel“ schreiben wollte. Bereits in der Einleitung stellt Wagner die aus seiner Sicht bestehende Verbindung von Religion und Kunst her: Man könnte sagen, dass da, wo die Religion künstlich wird, der Kunst es vorbehalten sei, den Kern der Religion zu retten, indem sie die mythischen Symbole, welche sie im eigentlichen Sinne als wahr geglaubt wissen will, ihrem sinnbildlichen Werte nach erfasst, um durch ideale Darstellung derselben die in ihnen verborgene tiefe Wahrheit erkennen zu lassen. (de)
  • Religion und Kunst ist eine der Hauptschriften Richard Wagners und wurde von ihm während der Kompositionsarbeit an seinem letzten Musikdrama Parsifal im Jahre 1880 in Neapel (Villa Angri) geschrieben und in den Bayreuther Blättern publiziert und später im zehnten Band seiner Gesammelten Schriften und Dichtungen in Buchform veröffentlicht. Wagner äußert sich in dieser Schrift – auch als „Regenerationsschrift“ bezeichnet – umfassend zum Thema Religion und stellt sein Weltbild dar. Aus seinen Briefen an Hans von Wolzogen, dem Herausgeber der Bayreuther Blätter, ist zu erkennen, dass er die „ihn nicht verstehen wollende Welt“ provozieren und „einen starken Artikel“ schreiben wollte. Bereits in der Einleitung stellt Wagner die aus seiner Sicht bestehende Verbindung von Religion und Kunst her: Man könnte sagen, dass da, wo die Religion künstlich wird, der Kunst es vorbehalten sei, den Kern der Religion zu retten, indem sie die mythischen Symbole, welche sie im eigentlichen Sinne als wahr geglaubt wissen will, ihrem sinnbildlichen Werte nach erfasst, um durch ideale Darstellung derselben die in ihnen verborgene tiefe Wahrheit erkennen zu lassen. (de)
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  • Religion und Kunst ist eine der Hauptschriften Richard Wagners und wurde von ihm während der Kompositionsarbeit an seinem letzten Musikdrama Parsifal im Jahre 1880 in Neapel (Villa Angri) geschrieben und in den Bayreuther Blättern publiziert und später im zehnten Band seiner Gesammelten Schriften und Dichtungen in Buchform veröffentlicht. (de)
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  • Religion und Kunst (de)
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