Releasing-Hormone, auch Liberine, sind Neuropeptide, die in bestimmten Kerngebieten im Hypothalamus gebildet werden. Die Nerven enden in der Eminentia mediana (einem Neurohämalorgan am unteren Rand des Hypothalamus). Hier werden unter der Kontrolle von weiteren Hormonen und Neurotransmittern die Releasing-Hormone in Blutgefäße ausgeschüttet, die direkt zum Hypophysenvorderlappen reichen. Man spricht von einem Portalsystem. In der Hypophyse regen die Releasing-Hormone die Freisetzung anderer Hormone an. Somatostatin und Dopamin sind Release-Inhibiting-Hormone (Statine), also Regulatoren, die die Freisetzung unterdrücken. Die Bildung der Hormone der Hypophyse steht nicht unter der Kontrolle der Releasing-Hormone, nur deren Freisetzung:

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  • Releasing-Hormone, auch Liberine, sind Neuropeptide, die in bestimmten Kerngebieten im Hypothalamus gebildet werden. Die Nerven enden in der Eminentia mediana (einem Neurohämalorgan am unteren Rand des Hypothalamus). Hier werden unter der Kontrolle von weiteren Hormonen und Neurotransmittern die Releasing-Hormone in Blutgefäße ausgeschüttet, die direkt zum Hypophysenvorderlappen reichen. Man spricht von einem Portalsystem. In der Hypophyse regen die Releasing-Hormone die Freisetzung anderer Hormone an. Somatostatin und Dopamin sind Release-Inhibiting-Hormone (Statine), also Regulatoren, die die Freisetzung unterdrücken. Die Bildung der Hormone der Hypophyse steht nicht unter der Kontrolle der Releasing-Hormone, nur deren Freisetzung: (de)
  • Releasing-Hormone, auch Liberine, sind Neuropeptide, die in bestimmten Kerngebieten im Hypothalamus gebildet werden. Die Nerven enden in der Eminentia mediana (einem Neurohämalorgan am unteren Rand des Hypothalamus). Hier werden unter der Kontrolle von weiteren Hormonen und Neurotransmittern die Releasing-Hormone in Blutgefäße ausgeschüttet, die direkt zum Hypophysenvorderlappen reichen. Man spricht von einem Portalsystem. In der Hypophyse regen die Releasing-Hormone die Freisetzung anderer Hormone an. Somatostatin und Dopamin sind Release-Inhibiting-Hormone (Statine), also Regulatoren, die die Freisetzung unterdrücken. Die Bildung der Hormone der Hypophyse steht nicht unter der Kontrolle der Releasing-Hormone, nur deren Freisetzung: (de)
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  • Hormone und Hormonsystem (de)
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  • Bernhard Kleine, Winfried Rossmanith
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  • Kap. 4.1: Protein/Peptid-Hormone
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  • Berlin/Heidelberg
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  • Springer Verlag
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  • Releasing-Hormone, auch Liberine, sind Neuropeptide, die in bestimmten Kerngebieten im Hypothalamus gebildet werden. Die Nerven enden in der Eminentia mediana (einem Neurohämalorgan am unteren Rand des Hypothalamus). Hier werden unter der Kontrolle von weiteren Hormonen und Neurotransmittern die Releasing-Hormone in Blutgefäße ausgeschüttet, die direkt zum Hypophysenvorderlappen reichen. Man spricht von einem Portalsystem. In der Hypophyse regen die Releasing-Hormone die Freisetzung anderer Hormone an. Somatostatin und Dopamin sind Release-Inhibiting-Hormone (Statine), also Regulatoren, die die Freisetzung unterdrücken. Die Bildung der Hormone der Hypophyse steht nicht unter der Kontrolle der Releasing-Hormone, nur deren Freisetzung: (de)
  • Releasing-Hormone, auch Liberine, sind Neuropeptide, die in bestimmten Kerngebieten im Hypothalamus gebildet werden. Die Nerven enden in der Eminentia mediana (einem Neurohämalorgan am unteren Rand des Hypothalamus). Hier werden unter der Kontrolle von weiteren Hormonen und Neurotransmittern die Releasing-Hormone in Blutgefäße ausgeschüttet, die direkt zum Hypophysenvorderlappen reichen. Man spricht von einem Portalsystem. In der Hypophyse regen die Releasing-Hormone die Freisetzung anderer Hormone an. Somatostatin und Dopamin sind Release-Inhibiting-Hormone (Statine), also Regulatoren, die die Freisetzung unterdrücken. Die Bildung der Hormone der Hypophyse steht nicht unter der Kontrolle der Releasing-Hormone, nur deren Freisetzung: (de)
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  • Releasing-Hormone (de)
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