Reinhold Bichler (* 19. Jänner 1947 in Innsbruck) ist ein österreichischer Althistoriker. Nach der Matura in seiner Heimatstadt Innsbruck 1965, die er mit Auszeichnung ablegte, studierte er an der Universität Innsbruck 1966–74 Alte Geschichte, Geschichte und Philosophie. Zwischen 1973 und 1974 wirkte er als Universitätslektor am Institut für Alte Geschichte, im Jänner 1974 wurde er mit der Dissertation „Kritische Beiträge zum Problem der Geschichtsdarstellung in Schulbüchern“ sub auspiciis promoviert und zum Universitäts-Assistenten ernannt. 1980 folgte seine Habilitation mit der Schrift „Hellenismus. Geschichte und Problematik eines Epochenbegriffs“. 1982 wurde er in Innsbruck als Nachfolger seines Lehrers Franz Hampl zum ordentlichen Professor für Alte Geschichte und Vergleichende Geschi

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  • Reinhold Bichler (* 19. Jänner 1947 in Innsbruck) ist ein österreichischer Althistoriker. Nach der Matura in seiner Heimatstadt Innsbruck 1965, die er mit Auszeichnung ablegte, studierte er an der Universität Innsbruck 1966–74 Alte Geschichte, Geschichte und Philosophie. Zwischen 1973 und 1974 wirkte er als Universitätslektor am Institut für Alte Geschichte, im Jänner 1974 wurde er mit der Dissertation „Kritische Beiträge zum Problem der Geschichtsdarstellung in Schulbüchern“ sub auspiciis promoviert und zum Universitäts-Assistenten ernannt. 1980 folgte seine Habilitation mit der Schrift „Hellenismus. Geschichte und Problematik eines Epochenbegriffs“. 1982 wurde er in Innsbruck als Nachfolger seines Lehrers Franz Hampl zum ordentlichen Professor für Alte Geschichte und Vergleichende Geschichtswissenschaft ernannt. 1991–92 war er Prodekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät. 2013 wurde er emeritiert. Bichler ist korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seit 1973 ist er verheiratet. Bichler befasst sich mit antiker Geschichtsschreibung und Ethnographie, insbesondere mit Herodot, sowie mit Ideengeschichte im Altertum, vor allem mit antiken Utopien und ihrer Rezeption. Außerdem widmet er sich der Theorie und Geschichte der Geschichtswissenschaft. Derzeit arbeitet er am zweiten Band der „Geschichte der antiken Utopie“ und an Studien zur griechischen Historiographie, besonders zu Ktesias und Berossos. (de)
  • Reinhold Bichler (* 19. Jänner 1947 in Innsbruck) ist ein österreichischer Althistoriker. Nach der Matura in seiner Heimatstadt Innsbruck 1965, die er mit Auszeichnung ablegte, studierte er an der Universität Innsbruck 1966–74 Alte Geschichte, Geschichte und Philosophie. Zwischen 1973 und 1974 wirkte er als Universitätslektor am Institut für Alte Geschichte, im Jänner 1974 wurde er mit der Dissertation „Kritische Beiträge zum Problem der Geschichtsdarstellung in Schulbüchern“ sub auspiciis promoviert und zum Universitäts-Assistenten ernannt. 1980 folgte seine Habilitation mit der Schrift „Hellenismus. Geschichte und Problematik eines Epochenbegriffs“. 1982 wurde er in Innsbruck als Nachfolger seines Lehrers Franz Hampl zum ordentlichen Professor für Alte Geschichte und Vergleichende Geschichtswissenschaft ernannt. 1991–92 war er Prodekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät. 2013 wurde er emeritiert. Bichler ist korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seit 1973 ist er verheiratet. Bichler befasst sich mit antiker Geschichtsschreibung und Ethnographie, insbesondere mit Herodot, sowie mit Ideengeschichte im Altertum, vor allem mit antiken Utopien und ihrer Rezeption. Außerdem widmet er sich der Theorie und Geschichte der Geschichtswissenschaft. Derzeit arbeitet er am zweiten Band der „Geschichte der antiken Utopie“ und an Studien zur griechischen Historiographie, besonders zu Ktesias und Berossos. (de)
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  • Reinhold Bichler (* 19. Jänner 1947 in Innsbruck) ist ein österreichischer Althistoriker. Nach der Matura in seiner Heimatstadt Innsbruck 1965, die er mit Auszeichnung ablegte, studierte er an der Universität Innsbruck 1966–74 Alte Geschichte, Geschichte und Philosophie. Zwischen 1973 und 1974 wirkte er als Universitätslektor am Institut für Alte Geschichte, im Jänner 1974 wurde er mit der Dissertation „Kritische Beiträge zum Problem der Geschichtsdarstellung in Schulbüchern“ sub auspiciis promoviert und zum Universitäts-Assistenten ernannt. 1980 folgte seine Habilitation mit der Schrift „Hellenismus. Geschichte und Problematik eines Epochenbegriffs“. 1982 wurde er in Innsbruck als Nachfolger seines Lehrers Franz Hampl zum ordentlichen Professor für Alte Geschichte und Vergleichende Geschi (de)
  • Reinhold Bichler (* 19. Jänner 1947 in Innsbruck) ist ein österreichischer Althistoriker. Nach der Matura in seiner Heimatstadt Innsbruck 1965, die er mit Auszeichnung ablegte, studierte er an der Universität Innsbruck 1966–74 Alte Geschichte, Geschichte und Philosophie. Zwischen 1973 und 1974 wirkte er als Universitätslektor am Institut für Alte Geschichte, im Jänner 1974 wurde er mit der Dissertation „Kritische Beiträge zum Problem der Geschichtsdarstellung in Schulbüchern“ sub auspiciis promoviert und zum Universitäts-Assistenten ernannt. 1980 folgte seine Habilitation mit der Schrift „Hellenismus. Geschichte und Problematik eines Epochenbegriffs“. 1982 wurde er in Innsbruck als Nachfolger seines Lehrers Franz Hampl zum ordentlichen Professor für Alte Geschichte und Vergleichende Geschi (de)
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