Das Reichsverkehrsministerium entstand 1919. Es befand sich in Berlin-Mitte an der Voßstraße 34–35. Diese Gebäude wurden zusammen mit den angrenzenden Gebäuden des Handelsministeriums Wilhelmstraße 79–80 ab 1919 durch Reichsbahn und Reichsverkehrsministerium genutzt. Aufgrund der zunehmenden Bombardierung der Reichshauptstadt durch alliierte Bomberflotten befand sich eine Ausweichstelle (Deckname: Fischerhütte) ab Mitte 1944 bis zum Kriegsende bei Groß Köris.

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  • Das Reichsverkehrsministerium entstand 1919. Es befand sich in Berlin-Mitte an der Voßstraße 34–35. Diese Gebäude wurden zusammen mit den angrenzenden Gebäuden des Handelsministeriums Wilhelmstraße 79–80 ab 1919 durch Reichsbahn und Reichsverkehrsministerium genutzt. Aufgrund der zunehmenden Bombardierung der Reichshauptstadt durch alliierte Bomberflotten befand sich eine Ausweichstelle (Deckname: Fischerhütte) ab Mitte 1944 bis zum Kriegsende bei Groß Köris. Das Reichsverkehrsministerium war unter anderem für den Transport der europäischen Juden in die Vernichtungslager verantwortlich. Das dafür zuständige Referat 21 „Massenbeförderung“ in der Betriebs- und Bauabteilung kooperierte eng mit dem Reichssicherheitshauptamt. (de)
  • Das Reichsverkehrsministerium entstand 1919. Es befand sich in Berlin-Mitte an der Voßstraße 34–35. Diese Gebäude wurden zusammen mit den angrenzenden Gebäuden des Handelsministeriums Wilhelmstraße 79–80 ab 1919 durch Reichsbahn und Reichsverkehrsministerium genutzt. Aufgrund der zunehmenden Bombardierung der Reichshauptstadt durch alliierte Bomberflotten befand sich eine Ausweichstelle (Deckname: Fischerhütte) ab Mitte 1944 bis zum Kriegsende bei Groß Köris. Das Reichsverkehrsministerium war unter anderem für den Transport der europäischen Juden in die Vernichtungslager verantwortlich. Das dafür zuständige Referat 21 „Massenbeförderung“ in der Betriebs- und Bauabteilung kooperierte eng mit dem Reichssicherheitshauptamt. (de)
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  • Das Reichsverkehrsministerium entstand 1919. Es befand sich in Berlin-Mitte an der Voßstraße 34–35. Diese Gebäude wurden zusammen mit den angrenzenden Gebäuden des Handelsministeriums Wilhelmstraße 79–80 ab 1919 durch Reichsbahn und Reichsverkehrsministerium genutzt. Aufgrund der zunehmenden Bombardierung der Reichshauptstadt durch alliierte Bomberflotten befand sich eine Ausweichstelle (Deckname: Fischerhütte) ab Mitte 1944 bis zum Kriegsende bei Groß Köris. (de)
  • Das Reichsverkehrsministerium entstand 1919. Es befand sich in Berlin-Mitte an der Voßstraße 34–35. Diese Gebäude wurden zusammen mit den angrenzenden Gebäuden des Handelsministeriums Wilhelmstraße 79–80 ab 1919 durch Reichsbahn und Reichsverkehrsministerium genutzt. Aufgrund der zunehmenden Bombardierung der Reichshauptstadt durch alliierte Bomberflotten befand sich eine Ausweichstelle (Deckname: Fischerhütte) ab Mitte 1944 bis zum Kriegsende bei Groß Köris. (de)
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