Die Reichsritterschaft (auch Reichsadelsstand) war im Heiligen Römischen Reich die Gemeinschaft des freien Adels, der auf seinen Besitzungen in Schwaben, Franken und im Rheinland die reichsunmittelbare Unterordnung unter Kaiser und Reich bewahren oder neu erlangen konnte, ohne jedoch auf den Reichstagen Sitz und Stimme zu haben. Die Reichsritterschaft gehörte damit zum niederen Adel ohne Reichsstandschaft. Am Ende des Alten Reiches umfasste die Reichsritterschaft etwa 350 Familien mit ungefähr 450.000 Untertanen.

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  • Die Reichsritterschaft (auch Reichsadelsstand) war im Heiligen Römischen Reich die Gemeinschaft des freien Adels, der auf seinen Besitzungen in Schwaben, Franken und im Rheinland die reichsunmittelbare Unterordnung unter Kaiser und Reich bewahren oder neu erlangen konnte, ohne jedoch auf den Reichstagen Sitz und Stimme zu haben. Die Reichsritterschaft gehörte damit zum niederen Adel ohne Reichsstandschaft. Am Ende des Alten Reiches umfasste die Reichsritterschaft etwa 350 Familien mit ungefähr 450.000 Untertanen. (de)
  • Die Reichsritterschaft (auch Reichsadelsstand) war im Heiligen Römischen Reich die Gemeinschaft des freien Adels, der auf seinen Besitzungen in Schwaben, Franken und im Rheinland die reichsunmittelbare Unterordnung unter Kaiser und Reich bewahren oder neu erlangen konnte, ohne jedoch auf den Reichstagen Sitz und Stimme zu haben. Die Reichsritterschaft gehörte damit zum niederen Adel ohne Reichsstandschaft. Am Ende des Alten Reiches umfasste die Reichsritterschaft etwa 350 Familien mit ungefähr 450.000 Untertanen. (de)
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