Die Reformierte Stadtkirche ist ein Kirchengebäude der Evangelischen Kirche Helvetischen Bekenntnisses in Österreich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Die an der Ecke eines von schmalen Altstadtgassen gebildeten Häuserblocks gelegene Kirche mit zugehörigem Pfarrhaus wurde als Toleranzbethaus der Wiener reformierten Pfarrgemeinde erbaut, die sich 1782 infolge des Toleranzpatents konstituierte. Der Architekt des an der Stelle eines aufgelassenen Klosters von 1783 bis 1784 errichteten klassizistischen Gebäudekomplexes war Gottlieb Nigelli. Bei einem 1887 nach Plänen von Ignaz Sowinski durchgeführten Umbau erhielt die Reformierte Stadtkirche eine neobarocke Einturmfassade. Das Kircheninnere ist entsprechend der reformierten Auslegung des Zweiten Gebots bilderlos.

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  • Die Reformierte Stadtkirche ist ein Kirchengebäude der Evangelischen Kirche Helvetischen Bekenntnisses in Österreich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Die an der Ecke eines von schmalen Altstadtgassen gebildeten Häuserblocks gelegene Kirche mit zugehörigem Pfarrhaus wurde als Toleranzbethaus der Wiener reformierten Pfarrgemeinde erbaut, die sich 1782 infolge des Toleranzpatents konstituierte. Der Architekt des an der Stelle eines aufgelassenen Klosters von 1783 bis 1784 errichteten klassizistischen Gebäudekomplexes war Gottlieb Nigelli. Bei einem 1887 nach Plänen von Ignaz Sowinski durchgeführten Umbau erhielt die Reformierte Stadtkirche eine neobarocke Einturmfassade. Das Kircheninnere ist entsprechend der reformierten Auslegung des Zweiten Gebots bilderlos. Die Reformierte Stadtkirche ist der Sitz der Evangelischen Pfarrgemeinde H. B. Innere Stadt und der Evangelischen Kirche H. B. in Österreich. Daneben beherbergt die Kirche mehrere fremdsprachige Gottesdienstgemeinden, die rechtlich unterschiedlich organisiert sind, und ist ein Kulturveranstaltungsort. Die Kirche steht unter Denkmalschutz. (de)
  • Die Reformierte Stadtkirche ist ein Kirchengebäude der Evangelischen Kirche Helvetischen Bekenntnisses in Österreich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Die an der Ecke eines von schmalen Altstadtgassen gebildeten Häuserblocks gelegene Kirche mit zugehörigem Pfarrhaus wurde als Toleranzbethaus der Wiener reformierten Pfarrgemeinde erbaut, die sich 1782 infolge des Toleranzpatents konstituierte. Der Architekt des an der Stelle eines aufgelassenen Klosters von 1783 bis 1784 errichteten klassizistischen Gebäudekomplexes war Gottlieb Nigelli. Bei einem 1887 nach Plänen von Ignaz Sowinski durchgeführten Umbau erhielt die Reformierte Stadtkirche eine neobarocke Einturmfassade. Das Kircheninnere ist entsprechend der reformierten Auslegung des Zweiten Gebots bilderlos. Die Reformierte Stadtkirche ist der Sitz der Evangelischen Pfarrgemeinde H. B. Innere Stadt und der Evangelischen Kirche H. B. in Österreich. Daneben beherbergt die Kirche mehrere fremdsprachige Gottesdienstgemeinden, die rechtlich unterschiedlich organisiert sind, und ist ein Kulturveranstaltungsort. Die Kirche steht unter Denkmalschutz. (de)
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  • Die evangelische Gemeinde H. B. in Wien (de)
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  • Die Reformierte Stadtkirche ist ein Kirchengebäude der Evangelischen Kirche Helvetischen Bekenntnisses in Österreich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Die an der Ecke eines von schmalen Altstadtgassen gebildeten Häuserblocks gelegene Kirche mit zugehörigem Pfarrhaus wurde als Toleranzbethaus der Wiener reformierten Pfarrgemeinde erbaut, die sich 1782 infolge des Toleranzpatents konstituierte. Der Architekt des an der Stelle eines aufgelassenen Klosters von 1783 bis 1784 errichteten klassizistischen Gebäudekomplexes war Gottlieb Nigelli. Bei einem 1887 nach Plänen von Ignaz Sowinski durchgeführten Umbau erhielt die Reformierte Stadtkirche eine neobarocke Einturmfassade. Das Kircheninnere ist entsprechend der reformierten Auslegung des Zweiten Gebots bilderlos. (de)
  • Die Reformierte Stadtkirche ist ein Kirchengebäude der Evangelischen Kirche Helvetischen Bekenntnisses in Österreich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Die an der Ecke eines von schmalen Altstadtgassen gebildeten Häuserblocks gelegene Kirche mit zugehörigem Pfarrhaus wurde als Toleranzbethaus der Wiener reformierten Pfarrgemeinde erbaut, die sich 1782 infolge des Toleranzpatents konstituierte. Der Architekt des an der Stelle eines aufgelassenen Klosters von 1783 bis 1784 errichteten klassizistischen Gebäudekomplexes war Gottlieb Nigelli. Bei einem 1887 nach Plänen von Ignaz Sowinski durchgeführten Umbau erhielt die Reformierte Stadtkirche eine neobarocke Einturmfassade. Das Kircheninnere ist entsprechend der reformierten Auslegung des Zweiten Gebots bilderlos. (de)
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  • Reformierte Stadtkirche (Wien) (de)
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