Das Receptaculum (alternative Schreibweise auch Rezeptakulum) ist der schwammigartig gekammerte, stark streckungsfähige Träger der Gleba bei den Fruchtkörpern der Stinkmorchelartigen (Phallales). Durch die Streckung des Receptaculums wird die Peridie des Hexeneis aufgesprengt und die feucht bleibende Gleba zur Verbreitung der Sporen durch Insekten (Aasbesucher) exponiert. Außerdem werden aus dem Receptaculum Duftstoffe verbreitet. Das Receptaculum kann netzartig gegittert, verzweigt oder stielartig sein, bei manchen Arten, wie beim Tintenfischpilz, ist es auffallend pigmentiert, bei den Stinkmorcheln ist es in Hut und Stiel gegliedert.

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  • Das Receptaculum (alternative Schreibweise auch Rezeptakulum) ist der schwammigartig gekammerte, stark streckungsfähige Träger der Gleba bei den Fruchtkörpern der Stinkmorchelartigen (Phallales). Durch die Streckung des Receptaculums wird die Peridie des Hexeneis aufgesprengt und die feucht bleibende Gleba zur Verbreitung der Sporen durch Insekten (Aasbesucher) exponiert. Außerdem werden aus dem Receptaculum Duftstoffe verbreitet. Das Receptaculum kann netzartig gegittert, verzweigt oder stielartig sein, bei manchen Arten, wie beim Tintenfischpilz, ist es auffallend pigmentiert, bei den Stinkmorcheln ist es in Hut und Stiel gegliedert. (de)
  • Das Receptaculum (alternative Schreibweise auch Rezeptakulum) ist der schwammigartig gekammerte, stark streckungsfähige Träger der Gleba bei den Fruchtkörpern der Stinkmorchelartigen (Phallales). Durch die Streckung des Receptaculums wird die Peridie des Hexeneis aufgesprengt und die feucht bleibende Gleba zur Verbreitung der Sporen durch Insekten (Aasbesucher) exponiert. Außerdem werden aus dem Receptaculum Duftstoffe verbreitet. Das Receptaculum kann netzartig gegittert, verzweigt oder stielartig sein, bei manchen Arten, wie beim Tintenfischpilz, ist es auffallend pigmentiert, bei den Stinkmorcheln ist es in Hut und Stiel gegliedert. (de)
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  • Das Receptaculum (alternative Schreibweise auch Rezeptakulum) ist der schwammigartig gekammerte, stark streckungsfähige Träger der Gleba bei den Fruchtkörpern der Stinkmorchelartigen (Phallales). Durch die Streckung des Receptaculums wird die Peridie des Hexeneis aufgesprengt und die feucht bleibende Gleba zur Verbreitung der Sporen durch Insekten (Aasbesucher) exponiert. Außerdem werden aus dem Receptaculum Duftstoffe verbreitet. Das Receptaculum kann netzartig gegittert, verzweigt oder stielartig sein, bei manchen Arten, wie beim Tintenfischpilz, ist es auffallend pigmentiert, bei den Stinkmorcheln ist es in Hut und Stiel gegliedert. (de)
  • Das Receptaculum (alternative Schreibweise auch Rezeptakulum) ist der schwammigartig gekammerte, stark streckungsfähige Träger der Gleba bei den Fruchtkörpern der Stinkmorchelartigen (Phallales). Durch die Streckung des Receptaculums wird die Peridie des Hexeneis aufgesprengt und die feucht bleibende Gleba zur Verbreitung der Sporen durch Insekten (Aasbesucher) exponiert. Außerdem werden aus dem Receptaculum Duftstoffe verbreitet. Das Receptaculum kann netzartig gegittert, verzweigt oder stielartig sein, bei manchen Arten, wie beim Tintenfischpilz, ist es auffallend pigmentiert, bei den Stinkmorcheln ist es in Hut und Stiel gegliedert. (de)
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  • Receptaculum (Mykologie) (de)
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