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- Raymonde, von Beruf Stenotypistin, beteiligte sich am 23. Februar 1950 mit Hunderten von Mitgliedern und Sympathisanten der KPF an einer Kundgebung am Bahnhof von Saint-Pierre-des-Corps, um den Transport eines Eisenbahnzuges mit Waffen für Indochina zu blockieren. Die Menschenmenge besetzte die Gleise, wobei sich einige Demonstranten auf die Schienen legten. Zu ihnen gehörte Raymonde, die danach von Zeugen identifiziert wurde. Sie wurde zunächst in das Gefängnis von Tours verbracht, danach wurde sie in das Fort du Ha in Bordeaux überführt, wo sie von zwei Kommissaren in der Manier von ehemaligen Gestapo-Mitarbeitern verhört wurde. Danach wurde sie von einem Militärgericht angeklagt, wobei sie von der Rechtsanwältin Marie-Luise Jacquier-Cachin verteidigt wurde. Am zweiten Prozesstag im Juni 1950 wurde sie zu einem Jahr Gefängnis und zu 15 Jahren Entzug der Bürgerrechte verurteilt. Die KPF initiierte daraufhin sowohl in Frankreich wie auch in den sozialistischen Ländern des Ostblocks eine weltweite Kampagne zu ihrer Freilassung. Der KPF-Vorsitzende Maurice Thorez erklärte: „Wir müssen Raymonde Dien und Henri Martin aus den Gefängnissen befreien.“ Die weltweiten Proteste und Solidaritätsbekundungen führten dazu, dass sie zu Weihnachten 1950 frei kam. Bei den III. Weltfestspielen der Jugend und Studenten im August 1951 in Berlin war sie als Ehrengast eine gefeierte Teilnehmerin. Raymonde Dien war von 1953 bis 1958 Leiterin der Mädchen-Organisation der KPF. (de)
- Raymonde, von Beruf Stenotypistin, beteiligte sich am 23. Februar 1950 mit Hunderten von Mitgliedern und Sympathisanten der KPF an einer Kundgebung am Bahnhof von Saint-Pierre-des-Corps, um den Transport eines Eisenbahnzuges mit Waffen für Indochina zu blockieren. Die Menschenmenge besetzte die Gleise, wobei sich einige Demonstranten auf die Schienen legten. Zu ihnen gehörte Raymonde, die danach von Zeugen identifiziert wurde. Sie wurde zunächst in das Gefängnis von Tours verbracht, danach wurde sie in das Fort du Ha in Bordeaux überführt, wo sie von zwei Kommissaren in der Manier von ehemaligen Gestapo-Mitarbeitern verhört wurde. Danach wurde sie von einem Militärgericht angeklagt, wobei sie von der Rechtsanwältin Marie-Luise Jacquier-Cachin verteidigt wurde. Am zweiten Prozesstag im Juni 1950 wurde sie zu einem Jahr Gefängnis und zu 15 Jahren Entzug der Bürgerrechte verurteilt. Die KPF initiierte daraufhin sowohl in Frankreich wie auch in den sozialistischen Ländern des Ostblocks eine weltweite Kampagne zu ihrer Freilassung. Der KPF-Vorsitzende Maurice Thorez erklärte: „Wir müssen Raymonde Dien und Henri Martin aus den Gefängnissen befreien.“ Die weltweiten Proteste und Solidaritätsbekundungen führten dazu, dass sie zu Weihnachten 1950 frei kam. Bei den III. Weltfestspielen der Jugend und Studenten im August 1951 in Berlin war sie als Ehrengast eine gefeierte Teilnehmerin. Raymonde Dien war von 1953 bis 1958 Leiterin der Mädchen-Organisation der KPF. (de)
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- französische Politikerin (PCF), Stenotypistin
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- Raymonde, von Beruf Stenotypistin, beteiligte sich am 23. Februar 1950 mit Hunderten von Mitgliedern und Sympathisanten der KPF an einer Kundgebung am Bahnhof von Saint-Pierre-des-Corps, um den Transport eines Eisenbahnzuges mit Waffen für Indochina zu blockieren. Die Menschenmenge besetzte die Gleise, wobei sich einige Demonstranten auf die Schienen legten. Zu ihnen gehörte Raymonde, die danach von Zeugen identifiziert wurde. Sie wurde zunächst in das Gefängnis von Tours verbracht, danach wurde sie in das Fort du Ha in Bordeaux überführt, wo sie von zwei Kommissaren in der Manier von ehemaligen Gestapo-Mitarbeitern verhört wurde. Danach wurde sie von einem Militärgericht angeklagt, wobei sie von der Rechtsanwältin Marie-Luise Jacquier-Cachin verteidigt wurde. Am zweiten Prozesstag im Juni (de)
- Raymonde, von Beruf Stenotypistin, beteiligte sich am 23. Februar 1950 mit Hunderten von Mitgliedern und Sympathisanten der KPF an einer Kundgebung am Bahnhof von Saint-Pierre-des-Corps, um den Transport eines Eisenbahnzuges mit Waffen für Indochina zu blockieren. Die Menschenmenge besetzte die Gleise, wobei sich einige Demonstranten auf die Schienen legten. Zu ihnen gehörte Raymonde, die danach von Zeugen identifiziert wurde. Sie wurde zunächst in das Gefängnis von Tours verbracht, danach wurde sie in das Fort du Ha in Bordeaux überführt, wo sie von zwei Kommissaren in der Manier von ehemaligen Gestapo-Mitarbeitern verhört wurde. Danach wurde sie von einem Militärgericht angeklagt, wobei sie von der Rechtsanwältin Marie-Luise Jacquier-Cachin verteidigt wurde. Am zweiten Prozesstag im Juni (de)
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- Raymonde Dien (de)
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- Dien, Raymonde (de)
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- Octavia Raymonde Emilia Huberdeau (de)
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