Das Rassemblement pour la République (RPR) (wörtlich: Zusammenschluss für die Republik, besser übersetzt als Sammlungsbewegung für die Republik) war eine französische politische Partei. Die RPR gehörte der politischen Rechten an, ihre Ausrichtung kann als gaullistisch und konservativ beschrieben werden. Sie verfolgte die Idee einer Fortführung der Politik von de Gaulle und des Mythos der Résistance während des Zweiten Weltkrieges. Ihre Gründung verdankte sie einer Initiative des späteren französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac im Jahr 1976, infolge eines Konfliktes mit der Partei Républicains Indépendants des damaligen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing.

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  • Das Rassemblement pour la République (RPR) (wörtlich: Zusammenschluss für die Republik, besser übersetzt als Sammlungsbewegung für die Republik) war eine französische politische Partei. Die RPR gehörte der politischen Rechten an, ihre Ausrichtung kann als gaullistisch und konservativ beschrieben werden. Sie verfolgte die Idee einer Fortführung der Politik von de Gaulle und des Mythos der Résistance während des Zweiten Weltkrieges. Ihre Gründung verdankte sie einer Initiative des späteren französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac im Jahr 1976, infolge eines Konfliktes mit der Partei Républicains Indépendants des damaligen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing. Die Partei ging am 21. September 2002 durch Mehrheitsbeschluss (82 %) des Sonderparteitags in Villepinte ebenso wie die kleinere Partei Démocratie Libérale (DL) auf in der Mitte-Rechts-Sammlungsbewegung Union pour un mouvement populaire (UMP). Die UMP war während der Präsidentschaftswahl 2002 anlässlich des zweiten Wahlgangs von Chirac-Anhängern in der RPR als Mehrheitsbeschaffer mit dem ursprünglichen Namen Union pour la majorité présidentielle gegründet worden. (de)
  • Das Rassemblement pour la République (RPR) (wörtlich: Zusammenschluss für die Republik, besser übersetzt als Sammlungsbewegung für die Republik) war eine französische politische Partei. Die RPR gehörte der politischen Rechten an, ihre Ausrichtung kann als gaullistisch und konservativ beschrieben werden. Sie verfolgte die Idee einer Fortführung der Politik von de Gaulle und des Mythos der Résistance während des Zweiten Weltkrieges. Ihre Gründung verdankte sie einer Initiative des späteren französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac im Jahr 1976, infolge eines Konfliktes mit der Partei Républicains Indépendants des damaligen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing. Die Partei ging am 21. September 2002 durch Mehrheitsbeschluss (82 %) des Sonderparteitags in Villepinte ebenso wie die kleinere Partei Démocratie Libérale (DL) auf in der Mitte-Rechts-Sammlungsbewegung Union pour un mouvement populaire (UMP). Die UMP war während der Präsidentschaftswahl 2002 anlässlich des zweiten Wahlgangs von Chirac-Anhängern in der RPR als Mehrheitsbeschaffer mit dem ursprünglichen Namen Union pour la majorité présidentielle gegründet worden. (de)
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  • Das Rassemblement pour la République (RPR) (wörtlich: Zusammenschluss für die Republik, besser übersetzt als Sammlungsbewegung für die Republik) war eine französische politische Partei. Die RPR gehörte der politischen Rechten an, ihre Ausrichtung kann als gaullistisch und konservativ beschrieben werden. Sie verfolgte die Idee einer Fortführung der Politik von de Gaulle und des Mythos der Résistance während des Zweiten Weltkrieges. Ihre Gründung verdankte sie einer Initiative des späteren französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac im Jahr 1976, infolge eines Konfliktes mit der Partei Républicains Indépendants des damaligen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing. (de)
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