Raikoke (russisch Остров Райкоке; jap. 雷公計島, Raikoke-tō) ist eine kleine, unbewohnte Vulkaninsel im zentralen Bereich der Kurilen. Sie liegt etwa 20 Kilometer nördlich der Insel Matua und gehört administrativ zur russischen Oblast Sachalin. Die Insel beherbergt innerhalb der Kurilen eine der fünf Kolonien des Stellerschen Seelöwen (Eumetopias jubatus) sowie eine der größten Populationen des Eissturmvogels (Fulmarus glacialis).

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  • Raikoke (russisch Остров Райкоке; jap. 雷公計島, Raikoke-tō) ist eine kleine, unbewohnte Vulkaninsel im zentralen Bereich der Kurilen. Sie liegt etwa 20 Kilometer nördlich der Insel Matua und gehört administrativ zur russischen Oblast Sachalin. Raikoke ist eine annähernd runde Insel mit einem Durchmesser von 2,5 Kilometer und einer Fläche von 4,6 km². Sie wird von einem aktiven Schichtvulkan gleichen Namens gebildet, der sich steil aus dem Ozean auf eine Höhe von 551 m erhebt. Der Vulkankrater hat eine Tiefe von 200 Meter bei einem Durchmesser von 700 Metern. Bei einem Ausbruch der Stärke vier auf dem Vulkanexplosivitätsindex (VEI) im Jahr 1778 wurden 15 Menschen durch vulkanische Bomben erschlagen. Bei dem Ausbruch soll das obere Drittel des Vulkans zerstört worden sein. Der letzte Ausbruch 1924 hatte ebenfalls eine Stärke von vier. Die Insel beherbergt innerhalb der Kurilen eine der fünf Kolonien des Stellerschen Seelöwen (Eumetopias jubatus) sowie eine der größten Populationen des Eissturmvogels (Fulmarus glacialis). (de)
  • Raikoke (russisch Остров Райкоке; jap. 雷公計島, Raikoke-tō) ist eine kleine, unbewohnte Vulkaninsel im zentralen Bereich der Kurilen. Sie liegt etwa 20 Kilometer nördlich der Insel Matua und gehört administrativ zur russischen Oblast Sachalin. Raikoke ist eine annähernd runde Insel mit einem Durchmesser von 2,5 Kilometer und einer Fläche von 4,6 km². Sie wird von einem aktiven Schichtvulkan gleichen Namens gebildet, der sich steil aus dem Ozean auf eine Höhe von 551 m erhebt. Der Vulkankrater hat eine Tiefe von 200 Meter bei einem Durchmesser von 700 Metern. Bei einem Ausbruch der Stärke vier auf dem Vulkanexplosivitätsindex (VEI) im Jahr 1778 wurden 15 Menschen durch vulkanische Bomben erschlagen. Bei dem Ausbruch soll das obere Drittel des Vulkans zerstört worden sein. Der letzte Ausbruch 1924 hatte ebenfalls eine Stärke von vier. Die Insel beherbergt innerhalb der Kurilen eine der fünf Kolonien des Stellerschen Seelöwen (Eumetopias jubatus) sowie eine der größten Populationen des Eissturmvogels (Fulmarus glacialis). (de)
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  • Raikoke (russisch Остров Райкоке; jap. 雷公計島, Raikoke-tō) ist eine kleine, unbewohnte Vulkaninsel im zentralen Bereich der Kurilen. Sie liegt etwa 20 Kilometer nördlich der Insel Matua und gehört administrativ zur russischen Oblast Sachalin. Die Insel beherbergt innerhalb der Kurilen eine der fünf Kolonien des Stellerschen Seelöwen (Eumetopias jubatus) sowie eine der größten Populationen des Eissturmvogels (Fulmarus glacialis). (de)
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