Rafael Alfaro Kotte (* 19. September 1962 in Dortmund; † 16. September 2005 in Freiburg im Breisgau) (auch „Ratzel Alfhardt“) wuchs in Weener/Ostfriesland auf und war Akkordeonist und Komponist. Er lernte Piano-Akkordeon, Klavier und Kompositionslehre bei seinem Großvater Paul Siegfried Gottfried Kotte von 1972 bis 1981, klassische und Flamenco-Gitarre im Selbststudium. Seit 1977 komponierte er Stücke für Gitarre, Akkordeon und Klavier. Seine Musik war oft spanisch-orientalisch gefärbt, verband aber letzten Endes eine europäische Melodieführung mit harmonisch-barocken Bauprinzipien. Sehr stark war seine Musik beeinflusst von Strömungen internationaler Volksmusik, wie Musettes, Tangos, Polkas usw.

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  • Rafael Alfaro Kotte (* 19. September 1962 in Dortmund; † 16. September 2005 in Freiburg im Breisgau) (auch „Ratzel Alfhardt“) wuchs in Weener/Ostfriesland auf und war Akkordeonist und Komponist. Er lernte Piano-Akkordeon, Klavier und Kompositionslehre bei seinem Großvater Paul Siegfried Gottfried Kotte von 1972 bis 1981, klassische und Flamenco-Gitarre im Selbststudium. Seit 1977 komponierte er Stücke für Gitarre, Akkordeon und Klavier. Seine Musik war oft spanisch-orientalisch gefärbt, verband aber letzten Endes eine europäische Melodieführung mit harmonisch-barocken Bauprinzipien. Sehr stark war seine Musik beeinflusst von Strömungen internationaler Volksmusik, wie Musettes, Tangos, Polkas usw. Anfang der 1980er Jahre zog er nach Freiburg im Breisgau, um dort zu studieren. In Freiburg spielte er über die Jahre hinweg mit vielen Musikern der Freiburger Musikerszene und war bekannt in der gesamten Künstlerszene. 1989 komponierte und musizierte er für das Wallgraben-Theater in Freiburg, immer wieder spielte er seine Kompositionen mit dem Akkordeon während vieler Aufführungen des Kinder- und Jugendtheaters Freiburg, spielte zur Eröffnung des Stadttheaters Pforzheim 1990, sang Tango mit dem argentinischen Bandoneonisten Miguel Fernández zum 80. Geburtstag von Juan Manuel Fangio auf einem Festakt 1991 in Stuttgart. 1996 gründete er zusammen mit Franz Lindlar und Jürgen Sutter Grupo Solfeo. Von 1998 bis 2001 arbeitete er in Brandenburg und wohnte in Potsdam, wo er Kontakte knüpfte zu dem Maler Gerhard Gampfer. Danach arbeitete er als freischaffender Musiker und Komponist in Freiburg. Seine Kompositionen wurden u. a. gespielt von Carmen Hey und HotelOst (Mainz). Für das Figurentheater Laura Anderland von Anne Thaler komponierte er die Begleitmusik. 2004/05 komponierte er die Filmmusik für den Film Liebende von Raphael Maria Büchel. 2005 starb Alfaro Kotte an einem Herzinfarkt. (de)
  • Rafael Alfaro Kotte (* 19. September 1962 in Dortmund; † 16. September 2005 in Freiburg im Breisgau) (auch „Ratzel Alfhardt“) wuchs in Weener/Ostfriesland auf und war Akkordeonist und Komponist. Er lernte Piano-Akkordeon, Klavier und Kompositionslehre bei seinem Großvater Paul Siegfried Gottfried Kotte von 1972 bis 1981, klassische und Flamenco-Gitarre im Selbststudium. Seit 1977 komponierte er Stücke für Gitarre, Akkordeon und Klavier. Seine Musik war oft spanisch-orientalisch gefärbt, verband aber letzten Endes eine europäische Melodieführung mit harmonisch-barocken Bauprinzipien. Sehr stark war seine Musik beeinflusst von Strömungen internationaler Volksmusik, wie Musettes, Tangos, Polkas usw. Anfang der 1980er Jahre zog er nach Freiburg im Breisgau, um dort zu studieren. In Freiburg spielte er über die Jahre hinweg mit vielen Musikern der Freiburger Musikerszene und war bekannt in der gesamten Künstlerszene. 1989 komponierte und musizierte er für das Wallgraben-Theater in Freiburg, immer wieder spielte er seine Kompositionen mit dem Akkordeon während vieler Aufführungen des Kinder- und Jugendtheaters Freiburg, spielte zur Eröffnung des Stadttheaters Pforzheim 1990, sang Tango mit dem argentinischen Bandoneonisten Miguel Fernández zum 80. Geburtstag von Juan Manuel Fangio auf einem Festakt 1991 in Stuttgart. 1996 gründete er zusammen mit Franz Lindlar und Jürgen Sutter Grupo Solfeo. Von 1998 bis 2001 arbeitete er in Brandenburg und wohnte in Potsdam, wo er Kontakte knüpfte zu dem Maler Gerhard Gampfer. Danach arbeitete er als freischaffender Musiker und Komponist in Freiburg. Seine Kompositionen wurden u. a. gespielt von Carmen Hey und HotelOst (Mainz). Für das Figurentheater Laura Anderland von Anne Thaler komponierte er die Begleitmusik. 2004/05 komponierte er die Filmmusik für den Film Liebende von Raphael Maria Büchel. 2005 starb Alfaro Kotte an einem Herzinfarkt. (de)
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  • Rafael Alfaro Kotte (* 19. September 1962 in Dortmund; † 16. September 2005 in Freiburg im Breisgau) (auch „Ratzel Alfhardt“) wuchs in Weener/Ostfriesland auf und war Akkordeonist und Komponist. Er lernte Piano-Akkordeon, Klavier und Kompositionslehre bei seinem Großvater Paul Siegfried Gottfried Kotte von 1972 bis 1981, klassische und Flamenco-Gitarre im Selbststudium. Seit 1977 komponierte er Stücke für Gitarre, Akkordeon und Klavier. Seine Musik war oft spanisch-orientalisch gefärbt, verband aber letzten Endes eine europäische Melodieführung mit harmonisch-barocken Bauprinzipien. Sehr stark war seine Musik beeinflusst von Strömungen internationaler Volksmusik, wie Musettes, Tangos, Polkas usw. (de)
  • Rafael Alfaro Kotte (* 19. September 1962 in Dortmund; † 16. September 2005 in Freiburg im Breisgau) (auch „Ratzel Alfhardt“) wuchs in Weener/Ostfriesland auf und war Akkordeonist und Komponist. Er lernte Piano-Akkordeon, Klavier und Kompositionslehre bei seinem Großvater Paul Siegfried Gottfried Kotte von 1972 bis 1981, klassische und Flamenco-Gitarre im Selbststudium. Seit 1977 komponierte er Stücke für Gitarre, Akkordeon und Klavier. Seine Musik war oft spanisch-orientalisch gefärbt, verband aber letzten Endes eine europäische Melodieführung mit harmonisch-barocken Bauprinzipien. Sehr stark war seine Musik beeinflusst von Strömungen internationaler Volksmusik, wie Musettes, Tangos, Polkas usw. (de)
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