Quid pro quo (lat.: dieses für das) ist ein Rechtsgrundsatz und ökonomisches Prinzip, nach dem eine Person, die etwas gibt, dafür eine angemessene Gegenleistung erhalten soll. Vergleichbar ist es mit den ebenfalls lateinischen Sprichwörtern manus manum lavat („Eine Hand wäscht die andere“) und do ut des („Ich gebe, damit Du gibst“). Quid pro quo wird in der Soziologie und der Spieltheorie als Erklärungsansatz herangezogen, um kooperatives Verhalten bei Egoisten zu erklären (vgl. Homo oeconomicus).

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  • Quid pro quo (lat.: dieses für das) ist ein Rechtsgrundsatz und ökonomisches Prinzip, nach dem eine Person, die etwas gibt, dafür eine angemessene Gegenleistung erhalten soll. Vergleichbar ist es mit den ebenfalls lateinischen Sprichwörtern manus manum lavat („Eine Hand wäscht die andere“) und do ut des („Ich gebe, damit Du gibst“). Quid pro quo wird in der Soziologie und der Spieltheorie als Erklärungsansatz herangezogen, um kooperatives Verhalten bei Egoisten zu erklären (vgl. Homo oeconomicus). Quidproquo (quid pro quo?, wörtlich was für wen?) bedeutet auch das versehentliche Vertauschen zweier Dinge und Quiproquo (wer für wen?) die Verwechslung zweier Personen. Quid pro quo wird ebenfalls in der Pharmazie­geschichte als Terminus verwendet, um die Möglichkeit des Apothekers zum Ausdruck zu bringen, gewisse Komponenten einer Zubereitung durch andere zu ersetzen, zu substituieren. (de)
  • Quid pro quo (lat.: dieses für das) ist ein Rechtsgrundsatz und ökonomisches Prinzip, nach dem eine Person, die etwas gibt, dafür eine angemessene Gegenleistung erhalten soll. Vergleichbar ist es mit den ebenfalls lateinischen Sprichwörtern manus manum lavat („Eine Hand wäscht die andere“) und do ut des („Ich gebe, damit Du gibst“). Quid pro quo wird in der Soziologie und der Spieltheorie als Erklärungsansatz herangezogen, um kooperatives Verhalten bei Egoisten zu erklären (vgl. Homo oeconomicus). Quidproquo (quid pro quo?, wörtlich was für wen?) bedeutet auch das versehentliche Vertauschen zweier Dinge und Quiproquo (wer für wen?) die Verwechslung zweier Personen. Quid pro quo wird ebenfalls in der Pharmazie­geschichte als Terminus verwendet, um die Möglichkeit des Apothekers zum Ausdruck zu bringen, gewisse Komponenten einer Zubereitung durch andere zu ersetzen, zu substituieren. (de)
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  • Quid pro quo (lat.: dieses für das) ist ein Rechtsgrundsatz und ökonomisches Prinzip, nach dem eine Person, die etwas gibt, dafür eine angemessene Gegenleistung erhalten soll. Vergleichbar ist es mit den ebenfalls lateinischen Sprichwörtern manus manum lavat („Eine Hand wäscht die andere“) und do ut des („Ich gebe, damit Du gibst“). Quid pro quo wird in der Soziologie und der Spieltheorie als Erklärungsansatz herangezogen, um kooperatives Verhalten bei Egoisten zu erklären (vgl. Homo oeconomicus). (de)
  • Quid pro quo (lat.: dieses für das) ist ein Rechtsgrundsatz und ökonomisches Prinzip, nach dem eine Person, die etwas gibt, dafür eine angemessene Gegenleistung erhalten soll. Vergleichbar ist es mit den ebenfalls lateinischen Sprichwörtern manus manum lavat („Eine Hand wäscht die andere“) und do ut des („Ich gebe, damit Du gibst“). Quid pro quo wird in der Soziologie und der Spieltheorie als Erklärungsansatz herangezogen, um kooperatives Verhalten bei Egoisten zu erklären (vgl. Homo oeconomicus). (de)
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