Property |
Value |
dbo:abstract
|
- Pyrrhotin, veraltet auch als Magnetkies bezeichnet, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert je nach im monoklinen oder hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung FeS bis Fe11S12. Andere Quellen wie unter anderem die von der International Mineralogical Association (IMA) herausgegebene Liste der Minerale geben auch die Formel der am weitesten verbreiteten Modifikation Pyrrhotin-4M wieder mit Fe7S8. Da der Eisengehalt in der Formel strukturbedingt leicht variieren kann, wird oft auch die verallgemeinerte Formel Fe1−xS mit x = 0 bis 0,17 angegeben. Das Mineral ist damit chemisch gesehen ein Eisen(II)-sulfid mit leichter Untersättigung an Eisen. Pyrrhotin ist in jeder Form undurchsichtig und entwickelt meist tafelige, pyramidale oder prismatische Kristalle, aber auch massige Aggregate von bronzegelber bis tombakbrauner Farbe bei grauschwarzer Strichfarbe. An der Luft läuft Pyrrhotin schnell mattbraun, selten auch bunt irisierend, an. (de)
- Pyrrhotin, veraltet auch als Magnetkies bezeichnet, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert je nach im monoklinen oder hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung FeS bis Fe11S12. Andere Quellen wie unter anderem die von der International Mineralogical Association (IMA) herausgegebene Liste der Minerale geben auch die Formel der am weitesten verbreiteten Modifikation Pyrrhotin-4M wieder mit Fe7S8. Da der Eisengehalt in der Formel strukturbedingt leicht variieren kann, wird oft auch die verallgemeinerte Formel Fe1−xS mit x = 0 bis 0,17 angegeben. Das Mineral ist damit chemisch gesehen ein Eisen(II)-sulfid mit leichter Untersättigung an Eisen. Pyrrhotin ist in jeder Form undurchsichtig und entwickelt meist tafelige, pyramidale oder prismatische Kristalle, aber auch massige Aggregate von bronzegelber bis tombakbrauner Farbe bei grauschwarzer Strichfarbe. An der Luft läuft Pyrrhotin schnell mattbraun, selten auch bunt irisierend, an. (de)
|
dbo:colour
| |
dbo:thumbnail
| |
dbo:wikiPageID
| |
dbo:wikiPageRevisionID
| |
prop-de:andereNamen
| |
prop-de:auflage
|
- 4 (xsd:integer)
- 16 (xsd:integer)
|
prop-de:autor
|
- Helmut Schröcke, Karl-Ludwig Weiner
|
prop-de:bild
| |
prop-de:bildbeschreibung
|
- Pyrrhotin aus dem Trepča-Tal, Kosovska Mitrovica, Kosovo
|
prop-de:bruch
| |
prop-de:chemischesVerhalten
|
- schmilzt zu einer schwarzen magnetischen Masse; in Salpetersäure und Salzsäure schwer löslich
|
prop-de:chemismus
| |
prop-de:dichte
|
- gemessen: 4,58 bis 4,65; berechnet: 4,69
|
prop-de:formeleinheiten
|
- siehe [[#Kristallstruktur
|
prop-de:gitterparameterA
| |
prop-de:glanz
| |
prop-de:jahr
|
- 1978 (xsd:integer)
- 1981 (xsd:integer)
- 1987 (xsd:integer)
|
prop-de:kristallklasse
|
- dihexagonal-dipyramidal 6/m 2/m 2/m
- monoklin-prismatisch 2/m oder
|
prop-de:kristallsystem
| |
prop-de:kurzformDana
| |
prop-de:kurzformStrunz
| |
prop-de:magnetismus
|
- meistens ferromagnetisch entlang der Hauptachse
|
prop-de:mineralklasse
| |
prop-de:mohshärte
| |
prop-de:ort
| |
prop-de:raumgruppe
|
- siehe [[#Kristallstruktur
|
prop-de:spaltbarkeit
| |
prop-de:strichfarbe
| |
prop-de:transparenz
| |
prop-de:ähnlicheMinerale
| |
dct:subject
| |
rdf:type
| |
rdfs:comment
|
- Pyrrhotin, veraltet auch als Magnetkies bezeichnet, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert je nach im monoklinen oder hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung FeS bis Fe11S12. Andere Quellen wie unter anderem die von der International Mineralogical Association (IMA) herausgegebene Liste der Minerale geben auch die Formel der am weitesten verbreiteten Modifikation Pyrrhotin-4M wieder mit Fe7S8. (de)
- Pyrrhotin, veraltet auch als Magnetkies bezeichnet, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert je nach im monoklinen oder hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung FeS bis Fe11S12. Andere Quellen wie unter anderem die von der International Mineralogical Association (IMA) herausgegebene Liste der Minerale geben auch die Formel der am weitesten verbreiteten Modifikation Pyrrhotin-4M wieder mit Fe7S8. (de)
|
rdfs:label
|
- Pyrrhotin (de)
- Pyrrhotin (de)
|
owl:sameAs
| |
prov:wasDerivedFrom
| |
foaf:depiction
| |
foaf:isPrimaryTopicOf
| |
foaf:name
|
- Pyrrhotin (de)
- Pyrrhotin (de)
|
is dbo:wikiPageRedirects
of | |
is prop-de:mineralien
of | |
is prop-de:ähnlicheMinerale
of | |
is foaf:primaryTopic
of | |