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- Ein Pyroelektrischer Sensor ist ein thermischer Strahlungsdetektor, der auf dem Effekt der Pyroelektrizität beruht. Das pyroelektrische Material ist ein dünner (< 40 µm) polarisierter Kristall. Um den pyroelektrischen Effekt nutzbar zu machen, müssen jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten Elektroden aufgebracht werden. Trifft Strahlung auf das pyroelektrische Material ändert sich zufolge Absorption dessen Polarisation, hervorgerufen durch den Temperaturunterschied . Die Änderung der thermischen Strahlung ruft eine Änderung des elektrischen Potentials hervor. Mit Hilfe der aufgebrachten Elektroden kann das elektrische Signal über einen Verstärker mit hochohmigem Eingang wie einem Ladungsverstärker gemessen werden. Verwendung finden pyroelektrische Sensoren unter anderem bei Bewegungsmeldern, in der NDIR-Gasanalyse, bei IR-Flammenmeldern und in Niedertemperatur-Pyrometern. Charakteristisch für diese Art der Sensoren ist, dass nur die Änderung des Strahlungsflusses ein Ausgangssignal erzeugt. Das heißt, es liegt kein stetiges Ausgangssignal proportional der Strahlung an. Diese Modulation findet bei Bewegungsmeldern über den Ein- und Austritt der zu detektierenden Personen aus dem Sichtfeld des Detektors statt. Bei Flammenmeldern sorgt die Flamme mit einer typischen Flackerfrequenz zwischen 1 und 5 Hz ebenfalls für eine Modulation des Strahlungsflusses. In der NDIR-Gasanalyse findet die Modulation entweder elektrisch (über das Ein- und Ausschalten der Strahlungsquelle) oder mechanisch statt. Letzteres kann durch einen Klappspiegel, eine Klappblende oder einen Chopper realisiert sein. Die mechanische Modulation findet auch in der Pyrometrie ihren Einsatz. Da mit pyroelektrischen Sensoren Temperaturänderungen detektiert werden, sind diese Sensoren praktisch wellenlängenunabhängig und können Strahlung beginnend vom tiefer Ultraviolettstrahlung (Wellenlänge um 100 nm) über den sichtbaren und den infraroten Wellenlängenbereich bis hin zu Terahertzstrahlung mit 1000 µm detektieren. Voraussetzung hierfür ist, dass der pyroelektrische Kristall eine geeignete Absorptionsbeschichtung trägt. Wählt man für die Elektroden Materialien mit wellenlängenabhängigem Absorptionsgrad, wird eine gewisse Wellenlängenselektivität erreicht. (de)
- Ein Pyroelektrischer Sensor ist ein thermischer Strahlungsdetektor, der auf dem Effekt der Pyroelektrizität beruht. Das pyroelektrische Material ist ein dünner (< 40 µm) polarisierter Kristall. Um den pyroelektrischen Effekt nutzbar zu machen, müssen jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten Elektroden aufgebracht werden. Trifft Strahlung auf das pyroelektrische Material ändert sich zufolge Absorption dessen Polarisation, hervorgerufen durch den Temperaturunterschied . Die Änderung der thermischen Strahlung ruft eine Änderung des elektrischen Potentials hervor. Mit Hilfe der aufgebrachten Elektroden kann das elektrische Signal über einen Verstärker mit hochohmigem Eingang wie einem Ladungsverstärker gemessen werden. Verwendung finden pyroelektrische Sensoren unter anderem bei Bewegungsmeldern, in der NDIR-Gasanalyse, bei IR-Flammenmeldern und in Niedertemperatur-Pyrometern. Charakteristisch für diese Art der Sensoren ist, dass nur die Änderung des Strahlungsflusses ein Ausgangssignal erzeugt. Das heißt, es liegt kein stetiges Ausgangssignal proportional der Strahlung an. Diese Modulation findet bei Bewegungsmeldern über den Ein- und Austritt der zu detektierenden Personen aus dem Sichtfeld des Detektors statt. Bei Flammenmeldern sorgt die Flamme mit einer typischen Flackerfrequenz zwischen 1 und 5 Hz ebenfalls für eine Modulation des Strahlungsflusses. In der NDIR-Gasanalyse findet die Modulation entweder elektrisch (über das Ein- und Ausschalten der Strahlungsquelle) oder mechanisch statt. Letzteres kann durch einen Klappspiegel, eine Klappblende oder einen Chopper realisiert sein. Die mechanische Modulation findet auch in der Pyrometrie ihren Einsatz. Da mit pyroelektrischen Sensoren Temperaturänderungen detektiert werden, sind diese Sensoren praktisch wellenlängenunabhängig und können Strahlung beginnend vom tiefer Ultraviolettstrahlung (Wellenlänge um 100 nm) über den sichtbaren und den infraroten Wellenlängenbereich bis hin zu Terahertzstrahlung mit 1000 µm detektieren. Voraussetzung hierfür ist, dass der pyroelektrische Kristall eine geeignete Absorptionsbeschichtung trägt. Wählt man für die Elektroden Materialien mit wellenlängenabhängigem Absorptionsgrad, wird eine gewisse Wellenlängenselektivität erreicht. (de)
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- Ein Pyroelektrischer Sensor ist ein thermischer Strahlungsdetektor, der auf dem Effekt der Pyroelektrizität beruht. Das pyroelektrische Material ist ein dünner (< 40 µm) polarisierter Kristall. Um den pyroelektrischen Effekt nutzbar zu machen, müssen jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten Elektroden aufgebracht werden. Trifft Strahlung auf das pyroelektrische Material ändert sich zufolge Absorption dessen Polarisation, hervorgerufen durch den Temperaturunterschied (de)
- Ein Pyroelektrischer Sensor ist ein thermischer Strahlungsdetektor, der auf dem Effekt der Pyroelektrizität beruht. Das pyroelektrische Material ist ein dünner (< 40 µm) polarisierter Kristall. Um den pyroelektrischen Effekt nutzbar zu machen, müssen jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten Elektroden aufgebracht werden. Trifft Strahlung auf das pyroelektrische Material ändert sich zufolge Absorption dessen Polarisation, hervorgerufen durch den Temperaturunterschied (de)
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- Pyroelektrischer Sensor (de)
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