Das „Staatliche Museum für Bildende Künste A. S. Puschkin“ (russ.: Государственный музей изобразительных искусств имени А.С. Пушкина (Gossudarstwenny musei isobrasitelnych iskusstw imeni A. S. Puschkina)) in Moskau, benannt nach dem russischen Nationaldichter Alexander Sergejewitsch Puschkin, ist eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Russlands. Von 1961 bis 2013 wurde es von Irina Antonowa geleitet, ihre Nachfolgerin als Direktorin ist Marina Loschak. Die Initiative für die Gründung eines bürgerlichen Bildungsmuseums geht bereits auf erste Ideen in den 50er Jahren des 18. Jahrhunderts zurück. Doch es sollte mehr als hundert Jahre dauern, bevor der Gedanke erste Formen annahm. Ein wichtiger Anstoß war 1862 die Überführung der Kunstsammlung des Grafen Nikolai Petrowitsch Rumjanzew von Sankt

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  • Das „Staatliche Museum für Bildende Künste A. S. Puschkin“ (russ.: Государственный музей изобразительных искусств имени А.С. Пушкина (Gossudarstwenny musei isobrasitelnych iskusstw imeni A. S. Puschkina)) in Moskau, benannt nach dem russischen Nationaldichter Alexander Sergejewitsch Puschkin, ist eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Russlands. Von 1961 bis 2013 wurde es von Irina Antonowa geleitet, ihre Nachfolgerin als Direktorin ist Marina Loschak. Die Initiative für die Gründung eines bürgerlichen Bildungsmuseums geht bereits auf erste Ideen in den 50er Jahren des 18. Jahrhunderts zurück. Doch es sollte mehr als hundert Jahre dauern, bevor der Gedanke erste Formen annahm. Ein wichtiger Anstoß war 1862 die Überführung der Kunstsammlung des Grafen Nikolai Petrowitsch Rumjanzew von Sankt Petersburg nach Moskau, die dort in einem eigenen Museum ausgestellt wurden. Da das so genannte Rumjanzew-Museum ständig unter Mangel an Finanzen und Ausstellungsfläche litt, entstand unter dessen Direktor Iwan Wladimirowitsch Zwetajew, der auch Professor an der Moskauer Universität war, eine Initiative, die den Stein zur Gründung des Museums endgültig ins Rollen brachte. Er überwand alle Hindernisse und sammelte die Mittel für einen neuen Museumsbau. Die Grundsteinlegung erfolgte 1898, nach Plänen des Architekten Roman Klein mit Beteiligung der Ingenieure Wladimir Schuchow und Iwan Rerberg. Nach einer Bauzeit von 14 Jahren konnte das „Kaiser-Alexander III.-Museum der schönen Künste“ am 31. Mai 1912 feierlich eröffnet werden. 1917–1937 hieß es „Museum der schönen Künste“. (de)
  • Das „Staatliche Museum für Bildende Künste A. S. Puschkin“ (russ.: Государственный музей изобразительных искусств имени А.С. Пушкина (Gossudarstwenny musei isobrasitelnych iskusstw imeni A. S. Puschkina)) in Moskau, benannt nach dem russischen Nationaldichter Alexander Sergejewitsch Puschkin, ist eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Russlands. Von 1961 bis 2013 wurde es von Irina Antonowa geleitet, ihre Nachfolgerin als Direktorin ist Marina Loschak. Die Initiative für die Gründung eines bürgerlichen Bildungsmuseums geht bereits auf erste Ideen in den 50er Jahren des 18. Jahrhunderts zurück. Doch es sollte mehr als hundert Jahre dauern, bevor der Gedanke erste Formen annahm. Ein wichtiger Anstoß war 1862 die Überführung der Kunstsammlung des Grafen Nikolai Petrowitsch Rumjanzew von Sankt Petersburg nach Moskau, die dort in einem eigenen Museum ausgestellt wurden. Da das so genannte Rumjanzew-Museum ständig unter Mangel an Finanzen und Ausstellungsfläche litt, entstand unter dessen Direktor Iwan Wladimirowitsch Zwetajew, der auch Professor an der Moskauer Universität war, eine Initiative, die den Stein zur Gründung des Museums endgültig ins Rollen brachte. Er überwand alle Hindernisse und sammelte die Mittel für einen neuen Museumsbau. Die Grundsteinlegung erfolgte 1898, nach Plänen des Architekten Roman Klein mit Beteiligung der Ingenieure Wladimir Schuchow und Iwan Rerberg. Nach einer Bauzeit von 14 Jahren konnte das „Kaiser-Alexander III.-Museum der schönen Künste“ am 31. Mai 1912 feierlich eröffnet werden. 1917–1937 hieß es „Museum der schönen Künste“. (de)
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  • Das „Staatliche Museum für Bildende Künste A. S. Puschkin“ (russ.: Государственный музей изобразительных искусств имени А.С. Пушкина (Gossudarstwenny musei isobrasitelnych iskusstw imeni A. S. Puschkina)) in Moskau, benannt nach dem russischen Nationaldichter Alexander Sergejewitsch Puschkin, ist eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Russlands. Von 1961 bis 2013 wurde es von Irina Antonowa geleitet, ihre Nachfolgerin als Direktorin ist Marina Loschak. Die Initiative für die Gründung eines bürgerlichen Bildungsmuseums geht bereits auf erste Ideen in den 50er Jahren des 18. Jahrhunderts zurück. Doch es sollte mehr als hundert Jahre dauern, bevor der Gedanke erste Formen annahm. Ein wichtiger Anstoß war 1862 die Überführung der Kunstsammlung des Grafen Nikolai Petrowitsch Rumjanzew von Sankt (de)
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