Die Pulsoxymetrie oder Pulsoximetrie ist ein Verfahren zur nicht invasiven Ermittlung der arteriellen Sauerstoffsättigung über die Messung der Lichtabsorption bzw. der Lichtremission bei Durchleuchtung der Haut (perkutan). Nebenbei dienen die verwendeten Geräte auch zur gleichzeitigen Pulsfrequenzkontrolle.

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  • Die Pulsoxymetrie oder Pulsoximetrie ist ein Verfahren zur nicht invasiven Ermittlung der arteriellen Sauerstoffsättigung über die Messung der Lichtabsorption bzw. der Lichtremission bei Durchleuchtung der Haut (perkutan). Nebenbei dienen die verwendeten Geräte auch zur gleichzeitigen Pulsfrequenzkontrolle. Das Prinzip wurde erstmals 1935 von K. Matthes (Leipzig) am menschlichen Ohrläppchen beschrieben. Eine Weiterentwicklung zur einfachen klinischen Anwendbarkeit fand zunächst nicht statt. Erst 1972 gelang eine nutzbare Realisierung durch den japanischen Bio-Ingenieur Takuo Aoyagi. In einer parallelen Eigenentwicklung fand dieses Werkzeug in Deutschland unter der Bezeichnung Photoplethysmographie erstmals 1976 Anwendung in der psychophysiologischen Forschung in einem Migräne-Forschungsprojekt, konstruiert und angewandt von Christian-Peter Bernhardt, veröffentlicht im Juni 1978 an der Universität Hamburg. (de)
  • Die Pulsoxymetrie oder Pulsoximetrie ist ein Verfahren zur nicht invasiven Ermittlung der arteriellen Sauerstoffsättigung über die Messung der Lichtabsorption bzw. der Lichtremission bei Durchleuchtung der Haut (perkutan). Nebenbei dienen die verwendeten Geräte auch zur gleichzeitigen Pulsfrequenzkontrolle. Das Prinzip wurde erstmals 1935 von K. Matthes (Leipzig) am menschlichen Ohrläppchen beschrieben. Eine Weiterentwicklung zur einfachen klinischen Anwendbarkeit fand zunächst nicht statt. Erst 1972 gelang eine nutzbare Realisierung durch den japanischen Bio-Ingenieur Takuo Aoyagi. In einer parallelen Eigenentwicklung fand dieses Werkzeug in Deutschland unter der Bezeichnung Photoplethysmographie erstmals 1976 Anwendung in der psychophysiologischen Forschung in einem Migräne-Forschungsprojekt, konstruiert und angewandt von Christian-Peter Bernhardt, veröffentlicht im Juni 1978 an der Universität Hamburg. (de)
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  • Die Pulsoxymetrie oder Pulsoximetrie ist ein Verfahren zur nicht invasiven Ermittlung der arteriellen Sauerstoffsättigung über die Messung der Lichtabsorption bzw. der Lichtremission bei Durchleuchtung der Haut (perkutan). Nebenbei dienen die verwendeten Geräte auch zur gleichzeitigen Pulsfrequenzkontrolle. (de)
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  • Pulsoxymetrie (de)
  • Pulsoxymetrie (de)
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