Die Public Security Intelligence Agency (PSIA, dt. „Nachrichtendienst für Öffentliche Sicherheit“, engl. für kōan chōsa-chō, jap. 公安調査庁, kurz: Kōan-chō (公安庁) oder Kōchō (公調)), ist ein japanischer Nachrichtendienst, der im In- und Ausland aktiv ist. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Spionageabwehr. Der Dienst ist dem Justizministerium unterstellt. Er existiert seit 1952, als er auf Grundlage des Gesetzes gegen subversive Aktivitäten eingerichtet wurde. Im Kalten Krieg wurde besonders die Kommunistische Partei Japans überwacht. Auch Ausländer (in erster Linie Koreaner) und Sekten wie Ōmu Shinrikyō (heute: Aleph) waren Beobachtungsobjekte.

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  • Die Public Security Intelligence Agency (PSIA, dt. „Nachrichtendienst für Öffentliche Sicherheit“, engl. für kōan chōsa-chō, jap. 公安調査庁, kurz: Kōan-chō (公安庁) oder Kōchō (公調)), ist ein japanischer Nachrichtendienst, der im In- und Ausland aktiv ist. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Spionageabwehr. Der Dienst ist dem Justizministerium unterstellt. Er existiert seit 1952, als er auf Grundlage des Gesetzes gegen subversive Aktivitäten eingerichtet wurde. Im Kalten Krieg wurde besonders die Kommunistische Partei Japans überwacht. Auch Ausländer (in erster Linie Koreaner) und Sekten wie Ōmu Shinrikyō (heute: Aleph) waren Beobachtungsobjekte. Der derzeitige Leiter ist Toshio Yanagi. (de)
  • Die Public Security Intelligence Agency (PSIA, dt. „Nachrichtendienst für Öffentliche Sicherheit“, engl. für kōan chōsa-chō, jap. 公安調査庁, kurz: Kōan-chō (公安庁) oder Kōchō (公調)), ist ein japanischer Nachrichtendienst, der im In- und Ausland aktiv ist. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Spionageabwehr. Der Dienst ist dem Justizministerium unterstellt. Er existiert seit 1952, als er auf Grundlage des Gesetzes gegen subversive Aktivitäten eingerichtet wurde. Im Kalten Krieg wurde besonders die Kommunistische Partei Japans überwacht. Auch Ausländer (in erster Linie Koreaner) und Sekten wie Ōmu Shinrikyō (heute: Aleph) waren Beobachtungsobjekte. Der derzeitige Leiter ist Toshio Yanagi. (de)
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  • Die Public Security Intelligence Agency (PSIA, dt. „Nachrichtendienst für Öffentliche Sicherheit“, engl. für kōan chōsa-chō, jap. 公安調査庁, kurz: Kōan-chō (公安庁) oder Kōchō (公調)), ist ein japanischer Nachrichtendienst, der im In- und Ausland aktiv ist. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Spionageabwehr. Der Dienst ist dem Justizministerium unterstellt. Er existiert seit 1952, als er auf Grundlage des Gesetzes gegen subversive Aktivitäten eingerichtet wurde. Im Kalten Krieg wurde besonders die Kommunistische Partei Japans überwacht. Auch Ausländer (in erster Linie Koreaner) und Sekten wie Ōmu Shinrikyō (heute: Aleph) waren Beobachtungsobjekte. (de)
  • Die Public Security Intelligence Agency (PSIA, dt. „Nachrichtendienst für Öffentliche Sicherheit“, engl. für kōan chōsa-chō, jap. 公安調査庁, kurz: Kōan-chō (公安庁) oder Kōchō (公調)), ist ein japanischer Nachrichtendienst, der im In- und Ausland aktiv ist. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Spionageabwehr. Der Dienst ist dem Justizministerium unterstellt. Er existiert seit 1952, als er auf Grundlage des Gesetzes gegen subversive Aktivitäten eingerichtet wurde. Im Kalten Krieg wurde besonders die Kommunistische Partei Japans überwacht. Auch Ausländer (in erster Linie Koreaner) und Sekten wie Ōmu Shinrikyō (heute: Aleph) waren Beobachtungsobjekte. (de)
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