Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten von 1868 waren die ersten Wahlen in den Vereinigten Staaten, die nach dem Sezessionskrieg und während der Reconstruction stattfanden. Der Wiederbeitritt der ehemaligen Konföderierten Staaten Texas, Mississippi und Virginia zur Union war noch nicht vollzogen worden. Deshalb konnten diese drei Staaten nicht an den Präsidentschaftswahl teilnehmen. Mit 52,7 % der Stimmen wurde Ulysses S. Grant zum 18. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt.

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  • Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten von 1868 waren die ersten Wahlen in den Vereinigten Staaten, die nach dem Sezessionskrieg und während der Reconstruction stattfanden. Der Wiederbeitritt der ehemaligen Konföderierten Staaten Texas, Mississippi und Virginia zur Union war noch nicht vollzogen worden. Deshalb konnten diese drei Staaten nicht an den Präsidentschaftswahl teilnehmen. Die Wiederwahl des Amtsinhaber Andrew Johnson scheiterte an den Leistungen seiner ersten Amtszeit, in der sich Johnson viele politische Feinde schuf, die seine Wiederwahl boykottierten. Er weigerte sich unter anderem den freigelassenen Sklaven die vollen Bürgerrechte zu gewähren, was ihm die Feindschaft der Fraktion der Radikalen Republikaner bescherte, und legte gegen alle Gesetze zur Reconstruction sein Veto ein. Johnson war der erste Präsident, dessen Vetos vom Kongress der Vereinigten Staaten überstimmt wurden. Die Demokraten stellten statt seiner daher Horatio Seymour für die Wahl auf. Sein politischer Gegner war Ulysses S. Grant, der ehemalige Oberbefehlshaber der Unionsarmeen im Amerikanischen Bürgerkrieg und der populärste Militär der Nordstaaten. Grant, ursprünglich ein Demokrat, hatte sich immer mehr den Republikanern angenähert. Im Mai 1868 akzeptierte er die Nominierung für das Präsidentenamt mit Schuyler Colfax als Running Mate. Sein Telegramm an die Republican National Convention, mit dem er seine Kandidatur bestätigte, enthielt das Schlagwort Let us have peace, welches sein erfolgreiches Wahlkampfmotto wurde. Mit 52,7 % der Stimmen wurde Ulysses S. Grant zum 18. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. (de)
  • Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten von 1868 waren die ersten Wahlen in den Vereinigten Staaten, die nach dem Sezessionskrieg und während der Reconstruction stattfanden. Der Wiederbeitritt der ehemaligen Konföderierten Staaten Texas, Mississippi und Virginia zur Union war noch nicht vollzogen worden. Deshalb konnten diese drei Staaten nicht an den Präsidentschaftswahl teilnehmen. Die Wiederwahl des Amtsinhaber Andrew Johnson scheiterte an den Leistungen seiner ersten Amtszeit, in der sich Johnson viele politische Feinde schuf, die seine Wiederwahl boykottierten. Er weigerte sich unter anderem den freigelassenen Sklaven die vollen Bürgerrechte zu gewähren, was ihm die Feindschaft der Fraktion der Radikalen Republikaner bescherte, und legte gegen alle Gesetze zur Reconstruction sein Veto ein. Johnson war der erste Präsident, dessen Vetos vom Kongress der Vereinigten Staaten überstimmt wurden. Die Demokraten stellten statt seiner daher Horatio Seymour für die Wahl auf. Sein politischer Gegner war Ulysses S. Grant, der ehemalige Oberbefehlshaber der Unionsarmeen im Amerikanischen Bürgerkrieg und der populärste Militär der Nordstaaten. Grant, ursprünglich ein Demokrat, hatte sich immer mehr den Republikanern angenähert. Im Mai 1868 akzeptierte er die Nominierung für das Präsidentenamt mit Schuyler Colfax als Running Mate. Sein Telegramm an die Republican National Convention, mit dem er seine Kandidatur bestätigte, enthielt das Schlagwort Let us have peace, welches sein erfolgreiches Wahlkampfmotto wurde. Mit 52,7 % der Stimmen wurde Ulysses S. Grant zum 18. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. (de)
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  • Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten von 1868 waren die ersten Wahlen in den Vereinigten Staaten, die nach dem Sezessionskrieg und während der Reconstruction stattfanden. Der Wiederbeitritt der ehemaligen Konföderierten Staaten Texas, Mississippi und Virginia zur Union war noch nicht vollzogen worden. Deshalb konnten diese drei Staaten nicht an den Präsidentschaftswahl teilnehmen. Mit 52,7 % der Stimmen wurde Ulysses S. Grant zum 18. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. (de)
  • Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten von 1868 waren die ersten Wahlen in den Vereinigten Staaten, die nach dem Sezessionskrieg und während der Reconstruction stattfanden. Der Wiederbeitritt der ehemaligen Konföderierten Staaten Texas, Mississippi und Virginia zur Union war noch nicht vollzogen worden. Deshalb konnten diese drei Staaten nicht an den Präsidentschaftswahl teilnehmen. Mit 52,7 % der Stimmen wurde Ulysses S. Grant zum 18. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. (de)
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  • Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1868 (de)
  • Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1868 (de)
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