Der Prompter, auch Teleprompter, (engl. für „Souffleuse“; von lat. promptus „entschlossen, bereit“), manchmal auch Autocue (Markenname der gleichnamigen englischen Firma), ist ein technisches Hilfsmittel, das vor allem bei Fernsehproduktionen, seltener bei Filmproduktionen sowie Vorträgen und Reden verwendet wird, um beim Zuschauer den Eindruck von Blickkontakt und freiem Sprechen zu erwecken.

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  • Der Prompter, auch Teleprompter, (engl. für „Souffleuse“; von lat. promptus „entschlossen, bereit“), manchmal auch Autocue (Markenname der gleichnamigen englischen Firma), ist ein technisches Hilfsmittel, das vor allem bei Fernsehproduktionen, seltener bei Filmproduktionen sowie Vorträgen und Reden verwendet wird, um beim Zuschauer den Eindruck von Blickkontakt und freiem Sprechen zu erwecken. Im Fernsehstudio wird unter das Kameraobjektiv ein Monitor montiert, der den Text spiegelverkehrt anzeigt. Über einen Einwegspiegel vor dem Objektiv kann der Moderator davon ablesen, ohne den Blick von der Kamera zu nehmen. Die Qualität des Kamerabildes wird durch diese Vorrichtung nur unwesentlich beeinflusst, die Beeinträchtigung kann leicht von der Kamera ausgeglichen werden. Bei Vorträgen und Reden werden zwei leicht getönte Glasscheiben im rechten und linken Bereich des Gesichtsfeldes des Redners auf Ständern montiert, die dazugehörenden Monitore bzw. Projektoren stehen auf dem Fußboden. Auf diese Weise kann der Redner zum einen durch ständiges Wenden des Kopfes das ganze Publikum ansprechen, zum anderen bleibt in der Mitte ein ungehinderter Blick frei für Kameras der Presse. Der abgebildete Text wird durch eine spezielle Software erzeugt und vom Moderator selbst (meist mit Fußsteuerung) oder einem Bediener gesteuert. Im Fernsehen sind Sprecher, die von einem Prompter ablesen, an den sich ständig von rechts nach links bewegenden Augen zu erkennen. Prompter werden seit den 1950er Jahren gebaut und verwendet. (de)
  • Der Prompter, auch Teleprompter, (engl. für „Souffleuse“; von lat. promptus „entschlossen, bereit“), manchmal auch Autocue (Markenname der gleichnamigen englischen Firma), ist ein technisches Hilfsmittel, das vor allem bei Fernsehproduktionen, seltener bei Filmproduktionen sowie Vorträgen und Reden verwendet wird, um beim Zuschauer den Eindruck von Blickkontakt und freiem Sprechen zu erwecken. Im Fernsehstudio wird unter das Kameraobjektiv ein Monitor montiert, der den Text spiegelverkehrt anzeigt. Über einen Einwegspiegel vor dem Objektiv kann der Moderator davon ablesen, ohne den Blick von der Kamera zu nehmen. Die Qualität des Kamerabildes wird durch diese Vorrichtung nur unwesentlich beeinflusst, die Beeinträchtigung kann leicht von der Kamera ausgeglichen werden. Bei Vorträgen und Reden werden zwei leicht getönte Glasscheiben im rechten und linken Bereich des Gesichtsfeldes des Redners auf Ständern montiert, die dazugehörenden Monitore bzw. Projektoren stehen auf dem Fußboden. Auf diese Weise kann der Redner zum einen durch ständiges Wenden des Kopfes das ganze Publikum ansprechen, zum anderen bleibt in der Mitte ein ungehinderter Blick frei für Kameras der Presse. Der abgebildete Text wird durch eine spezielle Software erzeugt und vom Moderator selbst (meist mit Fußsteuerung) oder einem Bediener gesteuert. Im Fernsehen sind Sprecher, die von einem Prompter ablesen, an den sich ständig von rechts nach links bewegenden Augen zu erkennen. Prompter werden seit den 1950er Jahren gebaut und verwendet. (de)
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  • Der Prompter, auch Teleprompter, (engl. für „Souffleuse“; von lat. promptus „entschlossen, bereit“), manchmal auch Autocue (Markenname der gleichnamigen englischen Firma), ist ein technisches Hilfsmittel, das vor allem bei Fernsehproduktionen, seltener bei Filmproduktionen sowie Vorträgen und Reden verwendet wird, um beim Zuschauer den Eindruck von Blickkontakt und freiem Sprechen zu erwecken. (de)
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  • Prompter (de)
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