Projekt 27 (P-27) war die Tarnbezeichnung für den ausserordentlichen Nachrichtendienst der Schweiz. Er wurde 1979/82 nach der Auflösung des Spezialdienstes in der Untergruppe Nachrichtendienst und Abwehr (UNA) konzeptionell neu ausgerichtet. 1990 wurde die Organisation Projekt 27 durch den Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission EMD (PUK EMD) öffentlich bekannt. Im Unterschied zum Projekt 26 (P-26), der Kaderorganisation für den Widerstand in der feindbesetzten Schweiz, wollte der Bundesrat das Projekt 27 weiterführen.

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  • Projekt 27 (P-27) war die Tarnbezeichnung für den ausserordentlichen Nachrichtendienst der Schweiz. Er wurde 1979/82 nach der Auflösung des Spezialdienstes in der Untergruppe Nachrichtendienst und Abwehr (UNA) konzeptionell neu ausgerichtet. 1990 wurde die Organisation Projekt 27 durch den Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission EMD (PUK EMD) öffentlich bekannt. Im Unterschied zum Projekt 26 (P-26), der Kaderorganisation für den Widerstand in der feindbesetzten Schweiz, wollte der Bundesrat das Projekt 27 weiterführen. Nachdem der Journalist Urs Paul Engeler den Chef des Projekts 27, Ferdinand J. Knecht (Deckname «James»), in der Weltwoche vom 13. Dezember 1990 enttarnt hatte, beschloss der Bundesrat, den ausserordentlichen Nachrichtendienst aufzulösen und die wertvollen Quellen in den Nachrichtendienst zu überführen. (de)
  • Projekt 27 (P-27) war die Tarnbezeichnung für den ausserordentlichen Nachrichtendienst der Schweiz. Er wurde 1979/82 nach der Auflösung des Spezialdienstes in der Untergruppe Nachrichtendienst und Abwehr (UNA) konzeptionell neu ausgerichtet. 1990 wurde die Organisation Projekt 27 durch den Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission EMD (PUK EMD) öffentlich bekannt. Im Unterschied zum Projekt 26 (P-26), der Kaderorganisation für den Widerstand in der feindbesetzten Schweiz, wollte der Bundesrat das Projekt 27 weiterführen. Nachdem der Journalist Urs Paul Engeler den Chef des Projekts 27, Ferdinand J. Knecht (Deckname «James»), in der Weltwoche vom 13. Dezember 1990 enttarnt hatte, beschloss der Bundesrat, den ausserordentlichen Nachrichtendienst aufzulösen und die wertvollen Quellen in den Nachrichtendienst zu überführen. (de)
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  • Angelegenheit Oberst Bachmann, Bericht der Arbeitsgruppe der Geschäftsprüfungskommission an den Nationalrat über ihre zusätzlichen Abklärungen vom 19. Januar 1981, Ziffer 55
  • Bericht PUK EMD, S. 239 f.
  • Bericht PUK EMD. S. 245
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  • Projekt 27 (P-27) war die Tarnbezeichnung für den ausserordentlichen Nachrichtendienst der Schweiz. Er wurde 1979/82 nach der Auflösung des Spezialdienstes in der Untergruppe Nachrichtendienst und Abwehr (UNA) konzeptionell neu ausgerichtet. 1990 wurde die Organisation Projekt 27 durch den Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission EMD (PUK EMD) öffentlich bekannt. Im Unterschied zum Projekt 26 (P-26), der Kaderorganisation für den Widerstand in der feindbesetzten Schweiz, wollte der Bundesrat das Projekt 27 weiterführen. (de)
  • Projekt 27 (P-27) war die Tarnbezeichnung für den ausserordentlichen Nachrichtendienst der Schweiz. Er wurde 1979/82 nach der Auflösung des Spezialdienstes in der Untergruppe Nachrichtendienst und Abwehr (UNA) konzeptionell neu ausgerichtet. 1990 wurde die Organisation Projekt 27 durch den Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission EMD (PUK EMD) öffentlich bekannt. Im Unterschied zum Projekt 26 (P-26), der Kaderorganisation für den Widerstand in der feindbesetzten Schweiz, wollte der Bundesrat das Projekt 27 weiterführen. (de)
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  • Projekt 27 (de)
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