Der Begriff Produktivkraft entstammt der marxistischen Wirtschaftstheorie. Die Produktivkraft umfasst alle natürlichen, technischen, organisatorischen und geistig-wissenschaftlichen Ressourcen, die der Gesellschaft in ihrer jeweiligen Produktionsweise und den darin verankerten Produktionsverhältnissen zur einfachen und gegebenenfalls erweiterten Reproduktion zur Verfügung stehen. Aus der klassischen Nationalökonomie - dem Vorläufer der modernen Volkswirtschaftslehre - ist der sehr viel enger gefasste und deshalb nicht als Synonym zu verstehende Begriff „Produktionsfaktoren“ geläufig.

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  • Der Begriff Produktivkraft entstammt der marxistischen Wirtschaftstheorie. Die Produktivkraft umfasst alle natürlichen, technischen, organisatorischen und geistig-wissenschaftlichen Ressourcen, die der Gesellschaft in ihrer jeweiligen Produktionsweise und den darin verankerten Produktionsverhältnissen zur einfachen und gegebenenfalls erweiterten Reproduktion zur Verfügung stehen. Aus der klassischen Nationalökonomie - dem Vorläufer der modernen Volkswirtschaftslehre - ist der sehr viel enger gefasste und deshalb nicht als Synonym zu verstehende Begriff „Produktionsfaktoren“ geläufig. Die wichtigsten gesellschaftlichen Produktivkräfte sind im engeren Sinn 1. * die Technik bzw. Technologie (Hardware und Software), 2. * die Arbeitskraft, besonders ihre Fähigkeiten und Qualifikationen und 3. * das Management mit seinem Wissen, den Arbeits- und Produktionsprozess zu organisieren. Daneben zählen im weiteren Sinn (erschlossene) Rohstoffe und Energiequellen sowie die Infrastruktur zu den Produktivkräften. (de)
  • Der Begriff Produktivkraft entstammt der marxistischen Wirtschaftstheorie. Die Produktivkraft umfasst alle natürlichen, technischen, organisatorischen und geistig-wissenschaftlichen Ressourcen, die der Gesellschaft in ihrer jeweiligen Produktionsweise und den darin verankerten Produktionsverhältnissen zur einfachen und gegebenenfalls erweiterten Reproduktion zur Verfügung stehen. Aus der klassischen Nationalökonomie - dem Vorläufer der modernen Volkswirtschaftslehre - ist der sehr viel enger gefasste und deshalb nicht als Synonym zu verstehende Begriff „Produktionsfaktoren“ geläufig. Die wichtigsten gesellschaftlichen Produktivkräfte sind im engeren Sinn 1. * die Technik bzw. Technologie (Hardware und Software), 2. * die Arbeitskraft, besonders ihre Fähigkeiten und Qualifikationen und 3. * das Management mit seinem Wissen, den Arbeits- und Produktionsprozess zu organisieren. Daneben zählen im weiteren Sinn (erschlossene) Rohstoffe und Energiequellen sowie die Infrastruktur zu den Produktivkräften. (de)
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  • Der Begriff Produktivkraft entstammt der marxistischen Wirtschaftstheorie. Die Produktivkraft umfasst alle natürlichen, technischen, organisatorischen und geistig-wissenschaftlichen Ressourcen, die der Gesellschaft in ihrer jeweiligen Produktionsweise und den darin verankerten Produktionsverhältnissen zur einfachen und gegebenenfalls erweiterten Reproduktion zur Verfügung stehen. Aus der klassischen Nationalökonomie - dem Vorläufer der modernen Volkswirtschaftslehre - ist der sehr viel enger gefasste und deshalb nicht als Synonym zu verstehende Begriff „Produktionsfaktoren“ geläufig. (de)
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  • Produktivkraft (de)
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