Das Prodrom (Plural Prodromi, vereinzelt auch Prodroma; lat. prodromus, von griech. πρόδρομος pródromos „Vorläufer“)ist ein einer Erkrankung vorangehendes Symptom. Es ist für die eigentliche Krankheit zumeist nicht charakteristisch. Mehrere länger anhaltende Prodromi, die die Früh- oder Vorstadien von Erkrankungen ausmachen, bilden das Prodromalstadium bzw. die Prodromalphase. Beispielsweise gehen vielen Infektionskrankheiten unspezifische Beschwerden wie Unwohlsein, allgemeine Mattigkeit, Kopfschmerz, Übelkeit usw. voran. Die Diagnose lässt sich aus den Prodromi meist nur dann stellen, wenn es wegweisende anamnestische Angaben gibt.

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  • Das Prodrom (Plural Prodromi, vereinzelt auch Prodroma; lat. prodromus, von griech. πρόδρομος pródromos „Vorläufer“)ist ein einer Erkrankung vorangehendes Symptom. Es ist für die eigentliche Krankheit zumeist nicht charakteristisch. Mehrere länger anhaltende Prodromi, die die Früh- oder Vorstadien von Erkrankungen ausmachen, bilden das Prodromalstadium bzw. die Prodromalphase. Beispielsweise gehen vielen Infektionskrankheiten unspezifische Beschwerden wie Unwohlsein, allgemeine Mattigkeit, Kopfschmerz, Übelkeit usw. voran. Die Diagnose lässt sich aus den Prodromi meist nur dann stellen, wenn es wegweisende anamnestische Angaben gibt. Bei Epilepsien ist die spezifische und vom einzelnen Erkrankten im Wiederholungsfall wiedererkennbare Aura zu unterscheiden von den allgemeinen Prodromi, die meistens mit einem Gefühl der Unruhe verbunden sind. (de)
  • Das Prodrom (Plural Prodromi, vereinzelt auch Prodroma; lat. prodromus, von griech. πρόδρομος pródromos „Vorläufer“)ist ein einer Erkrankung vorangehendes Symptom. Es ist für die eigentliche Krankheit zumeist nicht charakteristisch. Mehrere länger anhaltende Prodromi, die die Früh- oder Vorstadien von Erkrankungen ausmachen, bilden das Prodromalstadium bzw. die Prodromalphase. Beispielsweise gehen vielen Infektionskrankheiten unspezifische Beschwerden wie Unwohlsein, allgemeine Mattigkeit, Kopfschmerz, Übelkeit usw. voran. Die Diagnose lässt sich aus den Prodromi meist nur dann stellen, wenn es wegweisende anamnestische Angaben gibt. Bei Epilepsien ist die spezifische und vom einzelnen Erkrankten im Wiederholungsfall wiedererkennbare Aura zu unterscheiden von den allgemeinen Prodromi, die meistens mit einem Gefühl der Unruhe verbunden sind. (de)
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  • Das Prodrom (Plural Prodromi, vereinzelt auch Prodroma; lat. prodromus, von griech. πρόδρομος pródromos „Vorläufer“)ist ein einer Erkrankung vorangehendes Symptom. Es ist für die eigentliche Krankheit zumeist nicht charakteristisch. Mehrere länger anhaltende Prodromi, die die Früh- oder Vorstadien von Erkrankungen ausmachen, bilden das Prodromalstadium bzw. die Prodromalphase. Beispielsweise gehen vielen Infektionskrankheiten unspezifische Beschwerden wie Unwohlsein, allgemeine Mattigkeit, Kopfschmerz, Übelkeit usw. voran. Die Diagnose lässt sich aus den Prodromi meist nur dann stellen, wenn es wegweisende anamnestische Angaben gibt. (de)
  • Das Prodrom (Plural Prodromi, vereinzelt auch Prodroma; lat. prodromus, von griech. πρόδρομος pródromos „Vorläufer“)ist ein einer Erkrankung vorangehendes Symptom. Es ist für die eigentliche Krankheit zumeist nicht charakteristisch. Mehrere länger anhaltende Prodromi, die die Früh- oder Vorstadien von Erkrankungen ausmachen, bilden das Prodromalstadium bzw. die Prodromalphase. Beispielsweise gehen vielen Infektionskrankheiten unspezifische Beschwerden wie Unwohlsein, allgemeine Mattigkeit, Kopfschmerz, Übelkeit usw. voran. Die Diagnose lässt sich aus den Prodromi meist nur dann stellen, wenn es wegweisende anamnestische Angaben gibt. (de)
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  • Prodrom (de)
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