Pro Deutsche Mitte – Initiative Pro D-Mark (von 1998 bis 2001 Initiative Pro D-Mark – neue liberale Partei, Kurzbezeichnung: Pro DM) war eine rechtspopulistische Kleinpartei, die von 1998 bis 2007 existierte und die gegen die Einführung des Euro kämpfte. Ihre dominanteste Person in der öffentlichen Wahrnehmung war ihr Vorsitzender Bolko Hoffmann. In ihrer knapp zehnjährigen Geschichte trat sie nur sporadisch zu Wahlen an. 1999 erzielte sie bei der Landtagswahl in Sachsen mit 2,1 % einen Achtungserfolg. 2004 nahm sie den ehemaligen Hamburger Innensenator Ronald Schill, der bei seiner ursprünglichen Partei, der Partei Rechtsstaatlicher Offensive, in Ungnade gefallen war, bei sich auf. Mit Schill als Spitzenkandidat trat sie im selben Jahr bei der Hamburger Bürgerschaftswahl unter dem Kürzel

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  • Pro Deutsche Mitte – Initiative Pro D-Mark (von 1998 bis 2001 Initiative Pro D-Mark – neue liberale Partei, Kurzbezeichnung: Pro DM) war eine rechtspopulistische Kleinpartei, die von 1998 bis 2007 existierte und die gegen die Einführung des Euro kämpfte. Ihre dominanteste Person in der öffentlichen Wahrnehmung war ihr Vorsitzender Bolko Hoffmann. In ihrer knapp zehnjährigen Geschichte trat sie nur sporadisch zu Wahlen an. 1999 erzielte sie bei der Landtagswahl in Sachsen mit 2,1 % einen Achtungserfolg. 2004 nahm sie den ehemaligen Hamburger Innensenator Ronald Schill, der bei seiner ursprünglichen Partei, der Partei Rechtsstaatlicher Offensive, in Ungnade gefallen war, bei sich auf. Mit Schill als Spitzenkandidat trat sie im selben Jahr bei der Hamburger Bürgerschaftswahl unter dem Kürzel Pro DM/Schill an und erreichte 3,1 %. Schill blieb zwar Parteimitglied, zog sich jedoch aus der Politik zurück. Nach dem Tod des Vorsitzenden Bolko Hoffmann im August 2007 beschloss die Partei vier Monate später ihre Auflösung. (de)
  • Pro Deutsche Mitte – Initiative Pro D-Mark (von 1998 bis 2001 Initiative Pro D-Mark – neue liberale Partei, Kurzbezeichnung: Pro DM) war eine rechtspopulistische Kleinpartei, die von 1998 bis 2007 existierte und die gegen die Einführung des Euro kämpfte. Ihre dominanteste Person in der öffentlichen Wahrnehmung war ihr Vorsitzender Bolko Hoffmann. In ihrer knapp zehnjährigen Geschichte trat sie nur sporadisch zu Wahlen an. 1999 erzielte sie bei der Landtagswahl in Sachsen mit 2,1 % einen Achtungserfolg. 2004 nahm sie den ehemaligen Hamburger Innensenator Ronald Schill, der bei seiner ursprünglichen Partei, der Partei Rechtsstaatlicher Offensive, in Ungnade gefallen war, bei sich auf. Mit Schill als Spitzenkandidat trat sie im selben Jahr bei der Hamburger Bürgerschaftswahl unter dem Kürzel Pro DM/Schill an und erreichte 3,1 %. Schill blieb zwar Parteimitglied, zog sich jedoch aus der Politik zurück. Nach dem Tod des Vorsitzenden Bolko Hoffmann im August 2007 beschloss die Partei vier Monate später ihre Auflösung. (de)
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  • Pro Deutsche Mitte – Initiative Pro D-Mark (von 1998 bis 2001 Initiative Pro D-Mark – neue liberale Partei, Kurzbezeichnung: Pro DM) war eine rechtspopulistische Kleinpartei, die von 1998 bis 2007 existierte und die gegen die Einführung des Euro kämpfte. Ihre dominanteste Person in der öffentlichen Wahrnehmung war ihr Vorsitzender Bolko Hoffmann. In ihrer knapp zehnjährigen Geschichte trat sie nur sporadisch zu Wahlen an. 1999 erzielte sie bei der Landtagswahl in Sachsen mit 2,1 % einen Achtungserfolg. 2004 nahm sie den ehemaligen Hamburger Innensenator Ronald Schill, der bei seiner ursprünglichen Partei, der Partei Rechtsstaatlicher Offensive, in Ungnade gefallen war, bei sich auf. Mit Schill als Spitzenkandidat trat sie im selben Jahr bei der Hamburger Bürgerschaftswahl unter dem Kürzel (de)
  • Pro Deutsche Mitte – Initiative Pro D-Mark (von 1998 bis 2001 Initiative Pro D-Mark – neue liberale Partei, Kurzbezeichnung: Pro DM) war eine rechtspopulistische Kleinpartei, die von 1998 bis 2007 existierte und die gegen die Einführung des Euro kämpfte. Ihre dominanteste Person in der öffentlichen Wahrnehmung war ihr Vorsitzender Bolko Hoffmann. In ihrer knapp zehnjährigen Geschichte trat sie nur sporadisch zu Wahlen an. 1999 erzielte sie bei der Landtagswahl in Sachsen mit 2,1 % einen Achtungserfolg. 2004 nahm sie den ehemaligen Hamburger Innensenator Ronald Schill, der bei seiner ursprünglichen Partei, der Partei Rechtsstaatlicher Offensive, in Ungnade gefallen war, bei sich auf. Mit Schill als Spitzenkandidat trat sie im selben Jahr bei der Hamburger Bürgerschaftswahl unter dem Kürzel (de)
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