Die Preiselastizität misst die relative Änderung des Angebots oder der Nachfrage nach einer relativen Preisänderung. Je höher die Preiselastizität, desto stärker reagiert die Menge auf die Preisänderung. Die Preiselastizität eines Gesamtmarktes tendiert dazu, geringer als die Elastizität eines einzelnen Gutes zu sein, das bei einer Preisänderung gegen ein anderes ausgetauscht (substituiert) werden kann. Eine besondere Form der Preiselastizität ist die Kreuzpreiselastizität, bei der dargestellt wird, wie sich die Preisänderung eines Gutes auf die Mengenänderung eines anderen Gutes auswirkt.

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  • Die Preiselastizität misst die relative Änderung des Angebots oder der Nachfrage nach einer relativen Preisänderung. Je höher die Preiselastizität, desto stärker reagiert die Menge auf die Preisänderung. Die Preiselastizität eines Gesamtmarktes tendiert dazu, geringer als die Elastizität eines einzelnen Gutes zu sein, das bei einer Preisänderung gegen ein anderes ausgetauscht (substituiert) werden kann. Eine besondere Form der Preiselastizität ist die Kreuzpreiselastizität, bei der dargestellt wird, wie sich die Preisänderung eines Gutes auf die Mengenänderung eines anderen Gutes auswirkt. Grundsätzlich lassen sich bei den Elastizitäten die Beeinflussung der Nachfrage- und der Angebotsmenge unterscheiden, weshalb man in der Gesamtheit vier Elastizitäten genauer benennt. Wird die Preiselastizität ohne nähere Präzisierung genannt, ist in der Regel die direkte Preiselastizität der Nachfrage gemeint. * Preiselastizität der Nachfrage * Preiselastizität des Angebots * Kreuzpreiselastizität der Nachfrage * Kreuzpreiselastizität des Angebots Bei der indirekten oder Kreuz-Preiselastizität der Nachfrage ist zu unterscheiden, ob es sich um komplementäre oder konkurrierende Produkte handelt. Wenn der Preis eines Produktes gesenkt wird, steigt die Nachfrage bei einem Komplementärgut bzw. sinkt der Absatz bei einem Konkurrenzprodukt bzw. Substitutionsgut.Weiterhin unterscheidet man zwischen einer kurzfristigen und langfristigen Elastizität. Da es z. B. durch technischen Fortschritt möglich ist, sich an bestimmte Preisänderungen anzupassen, ist die langfristige Preiselastizität bei vielen Gütern, jedoch nicht bei allen, stärker als die kurzfristige Preiselastizität. (de)
  • Die Preiselastizität misst die relative Änderung des Angebots oder der Nachfrage nach einer relativen Preisänderung. Je höher die Preiselastizität, desto stärker reagiert die Menge auf die Preisänderung. Die Preiselastizität eines Gesamtmarktes tendiert dazu, geringer als die Elastizität eines einzelnen Gutes zu sein, das bei einer Preisänderung gegen ein anderes ausgetauscht (substituiert) werden kann. Eine besondere Form der Preiselastizität ist die Kreuzpreiselastizität, bei der dargestellt wird, wie sich die Preisänderung eines Gutes auf die Mengenänderung eines anderen Gutes auswirkt. Grundsätzlich lassen sich bei den Elastizitäten die Beeinflussung der Nachfrage- und der Angebotsmenge unterscheiden, weshalb man in der Gesamtheit vier Elastizitäten genauer benennt. Wird die Preiselastizität ohne nähere Präzisierung genannt, ist in der Regel die direkte Preiselastizität der Nachfrage gemeint. * Preiselastizität der Nachfrage * Preiselastizität des Angebots * Kreuzpreiselastizität der Nachfrage * Kreuzpreiselastizität des Angebots Bei der indirekten oder Kreuz-Preiselastizität der Nachfrage ist zu unterscheiden, ob es sich um komplementäre oder konkurrierende Produkte handelt. Wenn der Preis eines Produktes gesenkt wird, steigt die Nachfrage bei einem Komplementärgut bzw. sinkt der Absatz bei einem Konkurrenzprodukt bzw. Substitutionsgut.Weiterhin unterscheidet man zwischen einer kurzfristigen und langfristigen Elastizität. Da es z. B. durch technischen Fortschritt möglich ist, sich an bestimmte Preisänderungen anzupassen, ist die langfristige Preiselastizität bei vielen Gütern, jedoch nicht bei allen, stärker als die kurzfristige Preiselastizität. (de)
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  • Marketing- und Verkaufslexikon (de)
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  • Die Preiselastizität misst die relative Änderung des Angebots oder der Nachfrage nach einer relativen Preisänderung. Je höher die Preiselastizität, desto stärker reagiert die Menge auf die Preisänderung. Die Preiselastizität eines Gesamtmarktes tendiert dazu, geringer als die Elastizität eines einzelnen Gutes zu sein, das bei einer Preisänderung gegen ein anderes ausgetauscht (substituiert) werden kann. Eine besondere Form der Preiselastizität ist die Kreuzpreiselastizität, bei der dargestellt wird, wie sich die Preisänderung eines Gutes auf die Mengenänderung eines anderen Gutes auswirkt. (de)
  • Die Preiselastizität misst die relative Änderung des Angebots oder der Nachfrage nach einer relativen Preisänderung. Je höher die Preiselastizität, desto stärker reagiert die Menge auf die Preisänderung. Die Preiselastizität eines Gesamtmarktes tendiert dazu, geringer als die Elastizität eines einzelnen Gutes zu sein, das bei einer Preisänderung gegen ein anderes ausgetauscht (substituiert) werden kann. Eine besondere Form der Preiselastizität ist die Kreuzpreiselastizität, bei der dargestellt wird, wie sich die Preisänderung eines Gutes auf die Mengenänderung eines anderen Gutes auswirkt. (de)
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  • Preiselastizität (de)
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