About: Predigthaus (Düren)

Das Predigthaus, auch Klomp (altes baufälliges Haus) genannt, stand in Düren, Nordrhein-Westfalen, auf dem Viehmarkt, dem heutigen Kaiserplatz. Im Jahre 1608 wurde mit dem Bau eines zweigeschossigen Hauses als Fleischhalle begonnen. 1610 wurde das unvollendete Haus an die reformierte Gemeinde übergeben. Im Zuge der Gegenreformation wurde 1628 der Gemeinde das Nutzungsrecht auf herzoglichen Befehl wieder entzogen. 1649 wurde das Gebäude für 1200 Taler zurückgekauft. Zwischen 1705 und 1784 erfolgten Bestattungen im aufgeschütteten Erdgeschoss. Die Orgel von Peter Weidtmann aus Ratingen wurde 1695 eingebaut. Sie wurde 1770/1772 durch Peter Kemper aus Münstereifel erneuert. 1803 wurde das Gebäude im großen Umfang umgebaut.

Property	Value
dbo:abstract	Das Predigthaus, auch Klomp (altes baufälliges Haus) genannt, stand in Düren, Nordrhein-Westfalen, auf dem Viehmarkt, dem heutigen Kaiserplatz. Im Jahre 1608 wurde mit dem Bau eines zweigeschossigen Hauses als Fleischhalle begonnen. 1610 wurde das unvollendete Haus an die reformierte Gemeinde übergeben. Im Zuge der Gegenreformation wurde 1628 der Gemeinde das Nutzungsrecht auf herzoglichen Befehl wieder entzogen. 1649 wurde das Gebäude für 1200 Taler zurückgekauft. Zwischen 1705 und 1784 erfolgten Bestattungen im aufgeschütteten Erdgeschoss. Die Orgel von Peter Weidtmann aus Ratingen wurde 1695 eingebaut. Sie wurde 1770/1772 durch Peter Kemper aus Münstereifel erneuert. 1803 wurde das Gebäude im großen Umfang umgebaut. Im Jahr 1850 wurde das seit 1845 ungenutzte Haus abgerissen. 1886/1887 wurde das Grundstück an die Stadt verpachtet. Die sterblichen Überreste der Beerdigten wurden auf den evangelischen Friedhof in der Kölnstraße umgebettet. 1891 wurde auf dem Gelände das Denkmal für Kaiser Wilhelm I. durch den Bildhauer Joseph Uphues errichtet. Das Grundstück wurde 1893 an die Stadt geschenkt. (de) Das Predigthaus, auch Klomp (altes baufälliges Haus) genannt, stand in Düren, Nordrhein-Westfalen, auf dem Viehmarkt, dem heutigen Kaiserplatz. Im Jahre 1608 wurde mit dem Bau eines zweigeschossigen Hauses als Fleischhalle begonnen. 1610 wurde das unvollendete Haus an die reformierte Gemeinde übergeben. Im Zuge der Gegenreformation wurde 1628 der Gemeinde das Nutzungsrecht auf herzoglichen Befehl wieder entzogen. 1649 wurde das Gebäude für 1200 Taler zurückgekauft. Zwischen 1705 und 1784 erfolgten Bestattungen im aufgeschütteten Erdgeschoss. Die Orgel von Peter Weidtmann aus Ratingen wurde 1695 eingebaut. Sie wurde 1770/1772 durch Peter Kemper aus Münstereifel erneuert. 1803 wurde das Gebäude im großen Umfang umgebaut. Im Jahr 1850 wurde das seit 1845 ungenutzte Haus abgerissen. 1886/1887 wurde das Grundstück an die Stadt verpachtet. Die sterblichen Überreste der Beerdigten wurden auf den evangelischen Friedhof in der Kölnstraße umgebettet. 1891 wurde auf dem Gelände das Denkmal für Kaiser Wilhelm I. durch den Bildhauer Joseph Uphues errichtet. Das Grundstück wurde 1893 an die Stadt geschenkt. (de)
dbo:thumbnail	wiki-commons:Special:FilePath/Predigthaus_Düren.jpg?width=300
dbo:wikiPageID	9582919 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID	157861409 (xsd:integer)
prop-de:ew	648213 (xsd:integer)
prop-de:ns	5080247 (xsd:integer)
prop-de:region	DE-NW
prop-de:type	landmark
dct:subject	category-de:Erbaut_in_den_1600er_Jahren category-de:Zerstört_in_den_1850er_Jahren category-de:Reformiertes_Kirchengebäude_in_Deutschland category-de:Kirchengebäude_in_Düren category-de:Abgegangenes_Bauwerk_in_Düren category-de:Umgenutztes_Bauwerk_in_Düren
georss:point	50.80247 6.48213
rdf:type	owl:Thing dbo:Place dbo:Location geo:SpatialThing schema:Place
rdfs:comment	Das Predigthaus, auch Klomp (altes baufälliges Haus) genannt, stand in Düren, Nordrhein-Westfalen, auf dem Viehmarkt, dem heutigen Kaiserplatz. Im Jahre 1608 wurde mit dem Bau eines zweigeschossigen Hauses als Fleischhalle begonnen. 1610 wurde das unvollendete Haus an die reformierte Gemeinde übergeben. Im Zuge der Gegenreformation wurde 1628 der Gemeinde das Nutzungsrecht auf herzoglichen Befehl wieder entzogen. 1649 wurde das Gebäude für 1200 Taler zurückgekauft. Zwischen 1705 und 1784 erfolgten Bestattungen im aufgeschütteten Erdgeschoss. Die Orgel von Peter Weidtmann aus Ratingen wurde 1695 eingebaut. Sie wurde 1770/1772 durch Peter Kemper aus Münstereifel erneuert. 1803 wurde das Gebäude im großen Umfang umgebaut. (de) Das Predigthaus, auch Klomp (altes baufälliges Haus) genannt, stand in Düren, Nordrhein-Westfalen, auf dem Viehmarkt, dem heutigen Kaiserplatz. Im Jahre 1608 wurde mit dem Bau eines zweigeschossigen Hauses als Fleischhalle begonnen. 1610 wurde das unvollendete Haus an die reformierte Gemeinde übergeben. Im Zuge der Gegenreformation wurde 1628 der Gemeinde das Nutzungsrecht auf herzoglichen Befehl wieder entzogen. 1649 wurde das Gebäude für 1200 Taler zurückgekauft. Zwischen 1705 und 1784 erfolgten Bestattungen im aufgeschütteten Erdgeschoss. Die Orgel von Peter Weidtmann aus Ratingen wurde 1695 eingebaut. Sie wurde 1770/1772 durch Peter Kemper aus Münstereifel erneuert. 1803 wurde das Gebäude im großen Umfang umgebaut. (de)
rdfs:label	Predigthaus (Düren) (de) Predigthaus (Düren) (de)
geo:lat	50.802471 (xsd:float)
geo:long	6.482130 (xsd:float)
prov:wasDerivedFrom	wikipedia-de:Predigthaus_(Düren)?oldid=157861409
foaf:depiction	wiki-commons:Special:FilePath/Predigthaus_Düren.jpg
foaf:isPrimaryTopicOf	wikipedia-de:Predigthaus_(Düren)
is foaf:primaryTopic of	wikipedia-de:Predigthaus_(Düren)