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- Das Prager Manifest (esperanto Manifesto de Prago) ist ein während des 81. Esperanto-Weltkongresses in Prag, Juli 1996 vom Esperanto-Weltbund präsentiertes Manifest, welches den Raumismus kritisiert und weit verbreitete Ziele und Prinzipien der Esperanto-Bewegung erneut betont. Diese umfassen: 1.
* Demokratie - dabei wird postuliert, daß ein internationales Kommunikationssystem demokratischer sei, wenn Esperanto verwendet würde, da es allen Konkurrenten überlegen sei 2.
* Transnationale Erziehung - dies wird begründet mit der These, daß mit der Erziehung in einer Sprache ein bestimmtes Weltbild vermittelt würde, während beim Erlernen des Esperanto ein besseres Weltbild vermittelt würde 3.
* Erfolgreichen Sprachunterricht - es werden mehrere Untersuchungen erwähnt, wonach Esperanto das Erlernen weiterer Fremdsprachen erleichtert 4.
* Mehrsprachigkeit - es wird dargelegt, daß jeder Esperantist zweisprachig sei, da er ja neben seiner Muttersprache Esperanto gelernt habe. Damit werde der Horizont erweitert. 5.
* Sprachliche Rechte - es wird behauptet, es gebe eine ungleiche Machtverteilung der Sprachen, wogegen Esperanto helfen könne. 6.
* Sprachenvielfalt - bei diesem Punkt wird unterstellt, daß nationale Regierungen Sprachenvielfalt als etwas Negatives ansehen, dies führe zum Aussterben von Sprachen und Esperanto dagegen zur Sprachenvielfalt. 7.
* Emanzipation der Menschheit - damit ist gemeint, daß der ausschließliche Gebrauch von Nationalsprachen unausweichlich Hindernisse aufwirft, sich frei auszudrücken, zu verständigen und zusammenzutun. (de)
- Das Prager Manifest (esperanto Manifesto de Prago) ist ein während des 81. Esperanto-Weltkongresses in Prag, Juli 1996 vom Esperanto-Weltbund präsentiertes Manifest, welches den Raumismus kritisiert und weit verbreitete Ziele und Prinzipien der Esperanto-Bewegung erneut betont. Diese umfassen: 1.
* Demokratie - dabei wird postuliert, daß ein internationales Kommunikationssystem demokratischer sei, wenn Esperanto verwendet würde, da es allen Konkurrenten überlegen sei 2.
* Transnationale Erziehung - dies wird begründet mit der These, daß mit der Erziehung in einer Sprache ein bestimmtes Weltbild vermittelt würde, während beim Erlernen des Esperanto ein besseres Weltbild vermittelt würde 3.
* Erfolgreichen Sprachunterricht - es werden mehrere Untersuchungen erwähnt, wonach Esperanto das Erlernen weiterer Fremdsprachen erleichtert 4.
* Mehrsprachigkeit - es wird dargelegt, daß jeder Esperantist zweisprachig sei, da er ja neben seiner Muttersprache Esperanto gelernt habe. Damit werde der Horizont erweitert. 5.
* Sprachliche Rechte - es wird behauptet, es gebe eine ungleiche Machtverteilung der Sprachen, wogegen Esperanto helfen könne. 6.
* Sprachenvielfalt - bei diesem Punkt wird unterstellt, daß nationale Regierungen Sprachenvielfalt als etwas Negatives ansehen, dies führe zum Aussterben von Sprachen und Esperanto dagegen zur Sprachenvielfalt. 7.
* Emanzipation der Menschheit - damit ist gemeint, daß der ausschließliche Gebrauch von Nationalsprachen unausweichlich Hindernisse aufwirft, sich frei auszudrücken, zu verständigen und zusammenzutun. (de)
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