Der Postkahn ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, spätestens 1897, ein einmaliges Postbeförderungsmittel der Deutschen Post (beziehungsweise deren Vorgängerorganisationen) in der Spreewaldgemeinde Lehde. Die Briefzustellung erfolgt hier von Frühjahr bis Herbst (April – Oktober) per Boot. In den Wintermonaten erfolgt die Zustellung an Briefkästen, die die Anwohner an der Landseite aufgestellt haben, per Postfahrrad oder Auto.

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  • Der Postkahn ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, spätestens 1897, ein einmaliges Postbeförderungsmittel der Deutschen Post (beziehungsweise deren Vorgängerorganisationen) in der Spreewaldgemeinde Lehde. Die Briefzustellung erfolgt hier von Frühjahr bis Herbst (April – Oktober) per Boot. In den Wintermonaten erfolgt die Zustellung an Briefkästen, die die Anwohner an der Landseite aufgestellt haben, per Postfahrrad oder Auto. Der aktuelle Schiffskahn besteht aus Aluminium und ist in den Postfarben Gelb und Schwarz gehalten. Er ist zudem die kleinste Postbank-Filiale, darüber hinaus können bei der Zustellerin auch einige andere Postprodukte (u. a. Briefmarken) gekauft werden. Neben der Zustellung von Briefen und Paketen ist die Zustellerin auch für die Leerung der Postbriefkästen zuständig. Da im Spreewald motorbetriebene Kähne verboten sind, erfolgt die Fortbewegung mit der Ruder-Stange (genannt Rudel). Auf der acht Kilometer langen Route fährt die Zustellerin werktäglich derzeit 80 Haushalte, 20 Sommerwohnungen und drei meist volle Briefkästen von Ausflugsgaststätten an. (de)
  • Der Postkahn ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, spätestens 1897, ein einmaliges Postbeförderungsmittel der Deutschen Post (beziehungsweise deren Vorgängerorganisationen) in der Spreewaldgemeinde Lehde. Die Briefzustellung erfolgt hier von Frühjahr bis Herbst (April – Oktober) per Boot. In den Wintermonaten erfolgt die Zustellung an Briefkästen, die die Anwohner an der Landseite aufgestellt haben, per Postfahrrad oder Auto. Der aktuelle Schiffskahn besteht aus Aluminium und ist in den Postfarben Gelb und Schwarz gehalten. Er ist zudem die kleinste Postbank-Filiale, darüber hinaus können bei der Zustellerin auch einige andere Postprodukte (u. a. Briefmarken) gekauft werden. Neben der Zustellung von Briefen und Paketen ist die Zustellerin auch für die Leerung der Postbriefkästen zuständig. Da im Spreewald motorbetriebene Kähne verboten sind, erfolgt die Fortbewegung mit der Ruder-Stange (genannt Rudel). Auf der acht Kilometer langen Route fährt die Zustellerin werktäglich derzeit 80 Haushalte, 20 Sommerwohnungen und drei meist volle Briefkästen von Ausflugsgaststätten an. (de)
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  • Der Postkahn ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, spätestens 1897, ein einmaliges Postbeförderungsmittel der Deutschen Post (beziehungsweise deren Vorgängerorganisationen) in der Spreewaldgemeinde Lehde. Die Briefzustellung erfolgt hier von Frühjahr bis Herbst (April – Oktober) per Boot. In den Wintermonaten erfolgt die Zustellung an Briefkästen, die die Anwohner an der Landseite aufgestellt haben, per Postfahrrad oder Auto. (de)
  • Der Postkahn ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, spätestens 1897, ein einmaliges Postbeförderungsmittel der Deutschen Post (beziehungsweise deren Vorgängerorganisationen) in der Spreewaldgemeinde Lehde. Die Briefzustellung erfolgt hier von Frühjahr bis Herbst (April – Oktober) per Boot. In den Wintermonaten erfolgt die Zustellung an Briefkästen, die die Anwohner an der Landseite aufgestellt haben, per Postfahrrad oder Auto. (de)
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  • Postkahn (de)
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