Pinkafeld (ungarisch: Pinkafő, kroatisch: Pinkafelj, Romani: Pinkafa) ist eine Stadtgemeinde mit 5648 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) im Burgenland im Bezirk Oberwart (Österreich). Namensgeber ist die Pinka, ein Nebenfluss der Raab.

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  • Pinkafeld (ungarisch: Pinkafő, kroatisch: Pinkafelj, Romani: Pinkafa) ist eine Stadtgemeinde mit 5648 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) im Burgenland im Bezirk Oberwart (Österreich). Namensgeber ist die Pinka, ein Nebenfluss der Raab. Die erste urkundliche Erwähnung stammt vermutlich aus dem Jahre 860. Während der folgenden 1000 Jahre war Pinkafeld die meiste Zeit beim Königreich Ungarn. Dennoch war die Bevölkerung, wie im Großteil des ehemaligen Deutsch-Westungarn (heute Burgenland), seit der Zeit Karls des Großen überwiegend deutschsprachig. Historisch gesehen ist Pinkafeld eine Stadt von Handwerkern und Bürgern. Die Stadt erwarb schon im späten Mittelalter zahlreiche Privilegien wie die Blutgerichtsbarkeit, das Markt- und Mautrecht und die Zollfreiheit. Im weiteren Verlauf der Geschichte hatten die Pinkafelder Bürger stets großes Interesse daran, diese Privilegien zu erhalten. Und tatsächlich wurden die Pinkafelder Vorrechte von vielen Kaisern, Königen und regionalen Herrschaftsinhabern immer wieder bestätigt und erweitert. Vom 17. Jahrhundert bis ins frühe 20. Jahrhundert prägte das Tuchmachergewerbe die Stadt. Mit der Gründung der HTBLuVA Pinkafeld auf dem Gelände des ehemaligen herrschaftlichen Meierhofs machte Pinkafeld 1967 einen wichtigen Schritt in Richtung Schul- und Fachhochschul-Stadt. Als solche hat sie seither insbesondere wegen der Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Technik überregionale Bedeutung und Bekanntheit erlangt. Seit 2002 ist Pinkafeld eine der 25 Klimaschutzgemeinden des Burgenlands. (de)
  • Pinkafeld (ungarisch: Pinkafő, kroatisch: Pinkafelj, Romani: Pinkafa) ist eine Stadtgemeinde mit 5648 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) im Burgenland im Bezirk Oberwart (Österreich). Namensgeber ist die Pinka, ein Nebenfluss der Raab. Die erste urkundliche Erwähnung stammt vermutlich aus dem Jahre 860. Während der folgenden 1000 Jahre war Pinkafeld die meiste Zeit beim Königreich Ungarn. Dennoch war die Bevölkerung, wie im Großteil des ehemaligen Deutsch-Westungarn (heute Burgenland), seit der Zeit Karls des Großen überwiegend deutschsprachig. Historisch gesehen ist Pinkafeld eine Stadt von Handwerkern und Bürgern. Die Stadt erwarb schon im späten Mittelalter zahlreiche Privilegien wie die Blutgerichtsbarkeit, das Markt- und Mautrecht und die Zollfreiheit. Im weiteren Verlauf der Geschichte hatten die Pinkafelder Bürger stets großes Interesse daran, diese Privilegien zu erhalten. Und tatsächlich wurden die Pinkafelder Vorrechte von vielen Kaisern, Königen und regionalen Herrschaftsinhabern immer wieder bestätigt und erweitert. Vom 17. Jahrhundert bis ins frühe 20. Jahrhundert prägte das Tuchmachergewerbe die Stadt. Mit der Gründung der HTBLuVA Pinkafeld auf dem Gelände des ehemaligen herrschaftlichen Meierhofs machte Pinkafeld 1967 einen wichtigen Schritt in Richtung Schul- und Fachhochschul-Stadt. Als solche hat sie seither insbesondere wegen der Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Technik überregionale Bedeutung und Bekanntheit erlangt. Seit 2002 ist Pinkafeld eine der 25 Klimaschutzgemeinden des Burgenlands. (de)
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