Außer seiner Zugehörigkeit zu einer Bürgerschaft (Polis) gehörte ein Grieche in der Antike zugleich einem Stamm, der Phyle (griechisch φυλή, „der Stamm, das Volk“, vom Verb φύεσθαι phyesthai „abstammen“), an und war durch verwandtschaftliche Beziehungen Mitglied seiner Sippe. Der verwandtschaftliche Aspekt der Sippe wurde insbesondere von Denis Roussel angezweifelt, der die Phyle mit der Polis in Verbindung bringt und sie als deren Verwaltungseinheit in den Brennpunkt rückt. Jedoch sind die Wurzeln dieser Gemeinschaft nur schwer zu finden, da für das Dunkle Zeitalter der griechischen Geschichte keine schriftlichen Quellen existieren. In Athen entwickelten sich aus diesen Stammeszusammengehörigkeiten später regionale Verwaltungsbezirke, die die Grundlage für die Militärbezirke bildeten.

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  • Außer seiner Zugehörigkeit zu einer Bürgerschaft (Polis) gehörte ein Grieche in der Antike zugleich einem Stamm, der Phyle (griechisch φυλή, „der Stamm, das Volk“, vom Verb φύεσθαι phyesthai „abstammen“), an und war durch verwandtschaftliche Beziehungen Mitglied seiner Sippe. Der verwandtschaftliche Aspekt der Sippe wurde insbesondere von Denis Roussel angezweifelt, der die Phyle mit der Polis in Verbindung bringt und sie als deren Verwaltungseinheit in den Brennpunkt rückt. Jedoch sind die Wurzeln dieser Gemeinschaft nur schwer zu finden, da für das Dunkle Zeitalter der griechischen Geschichte keine schriftlichen Quellen existieren. In Athen entwickelten sich aus diesen Stammeszusammengehörigkeiten später regionale Verwaltungsbezirke, die die Grundlage für die Militärbezirke bildeten. (de)
  • Außer seiner Zugehörigkeit zu einer Bürgerschaft (Polis) gehörte ein Grieche in der Antike zugleich einem Stamm, der Phyle (griechisch φυλή, „der Stamm, das Volk“, vom Verb φύεσθαι phyesthai „abstammen“), an und war durch verwandtschaftliche Beziehungen Mitglied seiner Sippe. Der verwandtschaftliche Aspekt der Sippe wurde insbesondere von Denis Roussel angezweifelt, der die Phyle mit der Polis in Verbindung bringt und sie als deren Verwaltungseinheit in den Brennpunkt rückt. Jedoch sind die Wurzeln dieser Gemeinschaft nur schwer zu finden, da für das Dunkle Zeitalter der griechischen Geschichte keine schriftlichen Quellen existieren. In Athen entwickelten sich aus diesen Stammeszusammengehörigkeiten später regionale Verwaltungsbezirke, die die Grundlage für die Militärbezirke bildeten. (de)
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  • Außer seiner Zugehörigkeit zu einer Bürgerschaft (Polis) gehörte ein Grieche in der Antike zugleich einem Stamm, der Phyle (griechisch φυλή, „der Stamm, das Volk“, vom Verb φύεσθαι phyesthai „abstammen“), an und war durch verwandtschaftliche Beziehungen Mitglied seiner Sippe. Der verwandtschaftliche Aspekt der Sippe wurde insbesondere von Denis Roussel angezweifelt, der die Phyle mit der Polis in Verbindung bringt und sie als deren Verwaltungseinheit in den Brennpunkt rückt. Jedoch sind die Wurzeln dieser Gemeinschaft nur schwer zu finden, da für das Dunkle Zeitalter der griechischen Geschichte keine schriftlichen Quellen existieren. In Athen entwickelten sich aus diesen Stammeszusammengehörigkeiten später regionale Verwaltungsbezirke, die die Grundlage für die Militärbezirke bildeten. (de)
  • Außer seiner Zugehörigkeit zu einer Bürgerschaft (Polis) gehörte ein Grieche in der Antike zugleich einem Stamm, der Phyle (griechisch φυλή, „der Stamm, das Volk“, vom Verb φύεσθαι phyesthai „abstammen“), an und war durch verwandtschaftliche Beziehungen Mitglied seiner Sippe. Der verwandtschaftliche Aspekt der Sippe wurde insbesondere von Denis Roussel angezweifelt, der die Phyle mit der Polis in Verbindung bringt und sie als deren Verwaltungseinheit in den Brennpunkt rückt. Jedoch sind die Wurzeln dieser Gemeinschaft nur schwer zu finden, da für das Dunkle Zeitalter der griechischen Geschichte keine schriftlichen Quellen existieren. In Athen entwickelten sich aus diesen Stammeszusammengehörigkeiten später regionale Verwaltungsbezirke, die die Grundlage für die Militärbezirke bildeten. (de)
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