Philipp Losch (* 6. November 1869 in Kassel; † 25. November 1953 in Falkenberg bei Wabern) war ein deutscher Historiker, Journalist und Bibliothekar. Losch studierte Geschichte und deutsche Philologie u. a. in München, Berlin und Marburg. 1895 wurde er in Marburg promoviert. Danach arbeitete er an den Universitätsbibliotheken Greifswald, Göttingen, Marburg und Halle. 1906 kam er an die Königliche Bibliothek in Berlin, wo er anfangs in der Musikabteilung unter Wilhelm Altmann tätig war. Im Jahr 1914 wurde er zum Professor ernannt und ab 1915 ging er als Referent für deutsche Geschichte an den Realkatalog der Berliner Staatsbibliothek. Die Ernennung zum Oberbibliothekar erfolgte im Jahr 1919.

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  • Philipp Losch (* 6. November 1869 in Kassel; † 25. November 1953 in Falkenberg bei Wabern) war ein deutscher Historiker, Journalist und Bibliothekar. Losch studierte Geschichte und deutsche Philologie u. a. in München, Berlin und Marburg. 1895 wurde er in Marburg promoviert. Danach arbeitete er an den Universitätsbibliotheken Greifswald, Göttingen, Marburg und Halle. 1906 kam er an die Königliche Bibliothek in Berlin, wo er anfangs in der Musikabteilung unter Wilhelm Altmann tätig war. Im Jahr 1914 wurde er zum Professor ernannt und ab 1915 ging er als Referent für deutsche Geschichte an den Realkatalog der Berliner Staatsbibliothek. Die Ernennung zum Oberbibliothekar erfolgte im Jahr 1919. Losch befasste sich vor allem mit der hessischen Landesgeschichte zwischen 1750 und 1870. Er verfasste 1933 Der Soldatenhandel, 1937 erschien Der letzte deutsche Kurfürst Friedrich Wilhelm I. von Hessen. Losch war Autor von mehr als 600 historischen Aufsätzen und veröffentlichte zahlreiche Geschichtsbücher. (de)
  • Philipp Losch (* 6. November 1869 in Kassel; † 25. November 1953 in Falkenberg bei Wabern) war ein deutscher Historiker, Journalist und Bibliothekar. Losch studierte Geschichte und deutsche Philologie u. a. in München, Berlin und Marburg. 1895 wurde er in Marburg promoviert. Danach arbeitete er an den Universitätsbibliotheken Greifswald, Göttingen, Marburg und Halle. 1906 kam er an die Königliche Bibliothek in Berlin, wo er anfangs in der Musikabteilung unter Wilhelm Altmann tätig war. Im Jahr 1914 wurde er zum Professor ernannt und ab 1915 ging er als Referent für deutsche Geschichte an den Realkatalog der Berliner Staatsbibliothek. Die Ernennung zum Oberbibliothekar erfolgte im Jahr 1919. Losch befasste sich vor allem mit der hessischen Landesgeschichte zwischen 1750 und 1870. Er verfasste 1933 Der Soldatenhandel, 1937 erschien Der letzte deutsche Kurfürst Friedrich Wilhelm I. von Hessen. Losch war Autor von mehr als 600 historischen Aufsätzen und veröffentlichte zahlreiche Geschichtsbücher. (de)
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  • Philipp Losch (* 6. November 1869 in Kassel; † 25. November 1953 in Falkenberg bei Wabern) war ein deutscher Historiker, Journalist und Bibliothekar. Losch studierte Geschichte und deutsche Philologie u. a. in München, Berlin und Marburg. 1895 wurde er in Marburg promoviert. Danach arbeitete er an den Universitätsbibliotheken Greifswald, Göttingen, Marburg und Halle. 1906 kam er an die Königliche Bibliothek in Berlin, wo er anfangs in der Musikabteilung unter Wilhelm Altmann tätig war. Im Jahr 1914 wurde er zum Professor ernannt und ab 1915 ging er als Referent für deutsche Geschichte an den Realkatalog der Berliner Staatsbibliothek. Die Ernennung zum Oberbibliothekar erfolgte im Jahr 1919. (de)
  • Philipp Losch (* 6. November 1869 in Kassel; † 25. November 1953 in Falkenberg bei Wabern) war ein deutscher Historiker, Journalist und Bibliothekar. Losch studierte Geschichte und deutsche Philologie u. a. in München, Berlin und Marburg. 1895 wurde er in Marburg promoviert. Danach arbeitete er an den Universitätsbibliotheken Greifswald, Göttingen, Marburg und Halle. 1906 kam er an die Königliche Bibliothek in Berlin, wo er anfangs in der Musikabteilung unter Wilhelm Altmann tätig war. Im Jahr 1914 wurde er zum Professor ernannt und ab 1915 ging er als Referent für deutsche Geschichte an den Realkatalog der Berliner Staatsbibliothek. Die Ernennung zum Oberbibliothekar erfolgte im Jahr 1919. (de)
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