Philipp Konrad Marheineke (* 1. Mai 1780 in Hildesheim; † 31. Mai 1846 in Berlin) war ein protestantischer Theologe. Philipp Konrad Marheineke war 1804 Repetent an der Universität Göttingen, 1805 Universitätsprediger und außerordentlicher Professor an der Universität Erlangen und folgte 1807 einem Ruf in letzterer Eigenschaft an die Universität Heidelberg, wo er 1809 ordentlicher Professor wurde. 1811 als Prediger an der Dreifaltigkeitskirche und als Professor an der neu gegründeten Universität zu Berlin angestellt, bildete Marheineke hier besonders seit dem Tod von Georg Wilhelm Friedrich Hegel einen Mittelpunkt für die rechte, orthodoxe Seite der philosophischen Anhängerschaft desselben. Als er 1846 starb, war er Konsistorialrat. Sein Ehrengrab der Stadt Berlin befindet sich auf dem Drei

Property Value
dbo:abstract
  • Philipp Konrad Marheineke (* 1. Mai 1780 in Hildesheim; † 31. Mai 1846 in Berlin) war ein protestantischer Theologe. Philipp Konrad Marheineke war 1804 Repetent an der Universität Göttingen, 1805 Universitätsprediger und außerordentlicher Professor an der Universität Erlangen und folgte 1807 einem Ruf in letzterer Eigenschaft an die Universität Heidelberg, wo er 1809 ordentlicher Professor wurde. 1811 als Prediger an der Dreifaltigkeitskirche und als Professor an der neu gegründeten Universität zu Berlin angestellt, bildete Marheineke hier besonders seit dem Tod von Georg Wilhelm Friedrich Hegel einen Mittelpunkt für die rechte, orthodoxe Seite der philosophischen Anhängerschaft desselben. Als er 1846 starb, war er Konsistorialrat. Sein Ehrengrab der Stadt Berlin befindet sich auf dem Dreifaltigkeitskirchhof II im Feld B1, G3 in Berlin-Kreuzberg. Ihm zu Ehren wurde der Platz vor der Passionskirche (Berlin) der Kirchengemeinde Heilig-Kreuz-Passion Marheineke-Platz benannt. Der Ausgangspunkt für Marheinekes Studien, vorzüglich zu seinem System des Katholizismus in seiner symbolischen Entwickelung, war die Geschichte; trotz seiner Leistungen auf dem kirchengeschichtlichen Gebiet, unter denen die Geschichte der deutschen Reformation hervorzuheben ist, hat er sich später von dieser Disziplin entfernt. (de)
  • Philipp Konrad Marheineke (* 1. Mai 1780 in Hildesheim; † 31. Mai 1846 in Berlin) war ein protestantischer Theologe. Philipp Konrad Marheineke war 1804 Repetent an der Universität Göttingen, 1805 Universitätsprediger und außerordentlicher Professor an der Universität Erlangen und folgte 1807 einem Ruf in letzterer Eigenschaft an die Universität Heidelberg, wo er 1809 ordentlicher Professor wurde. 1811 als Prediger an der Dreifaltigkeitskirche und als Professor an der neu gegründeten Universität zu Berlin angestellt, bildete Marheineke hier besonders seit dem Tod von Georg Wilhelm Friedrich Hegel einen Mittelpunkt für die rechte, orthodoxe Seite der philosophischen Anhängerschaft desselben. Als er 1846 starb, war er Konsistorialrat. Sein Ehrengrab der Stadt Berlin befindet sich auf dem Dreifaltigkeitskirchhof II im Feld B1, G3 in Berlin-Kreuzberg. Ihm zu Ehren wurde der Platz vor der Passionskirche (Berlin) der Kirchengemeinde Heilig-Kreuz-Passion Marheineke-Platz benannt. Der Ausgangspunkt für Marheinekes Studien, vorzüglich zu seinem System des Katholizismus in seiner symbolischen Entwickelung, war die Geschichte; trotz seiner Leistungen auf dem kirchengeschichtlichen Gebiet, unter denen die Geschichte der deutschen Reformation hervorzuheben ist, hat er sich später von dieser Disziplin entfernt. (de)
dbo:birthDate
  • 1780-05-01 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1846-05-31 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:individualisedGnd
  • 118993895
dbo:lccn
  • n/87/116516
dbo:thumbnail
dbo:viafId
  • 14851198
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 1651783 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 137034834 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • protestantischer Theologe
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • protestantischer Theologe
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Philipp Konrad Marheineke (* 1. Mai 1780 in Hildesheim; † 31. Mai 1846 in Berlin) war ein protestantischer Theologe. Philipp Konrad Marheineke war 1804 Repetent an der Universität Göttingen, 1805 Universitätsprediger und außerordentlicher Professor an der Universität Erlangen und folgte 1807 einem Ruf in letzterer Eigenschaft an die Universität Heidelberg, wo er 1809 ordentlicher Professor wurde. 1811 als Prediger an der Dreifaltigkeitskirche und als Professor an der neu gegründeten Universität zu Berlin angestellt, bildete Marheineke hier besonders seit dem Tod von Georg Wilhelm Friedrich Hegel einen Mittelpunkt für die rechte, orthodoxe Seite der philosophischen Anhängerschaft desselben. Als er 1846 starb, war er Konsistorialrat. Sein Ehrengrab der Stadt Berlin befindet sich auf dem Drei (de)
  • Philipp Konrad Marheineke (* 1. Mai 1780 in Hildesheim; † 31. Mai 1846 in Berlin) war ein protestantischer Theologe. Philipp Konrad Marheineke war 1804 Repetent an der Universität Göttingen, 1805 Universitätsprediger und außerordentlicher Professor an der Universität Erlangen und folgte 1807 einem Ruf in letzterer Eigenschaft an die Universität Heidelberg, wo er 1809 ordentlicher Professor wurde. 1811 als Prediger an der Dreifaltigkeitskirche und als Professor an der neu gegründeten Universität zu Berlin angestellt, bildete Marheineke hier besonders seit dem Tod von Georg Wilhelm Friedrich Hegel einen Mittelpunkt für die rechte, orthodoxe Seite der philosophischen Anhängerschaft desselben. Als er 1846 starb, war er Konsistorialrat. Sein Ehrengrab der Stadt Berlin befindet sich auf dem Drei (de)
rdfs:label
  • Philipp Konrad Marheineke (de)
  • Philipp Konrad Marheineke (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:givenName
  • Philipp Konrad
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Marheineke, Philipp Konrad (de)
  • Philipp Konrad Marheineke
foaf:nick
  • Marheineke, Philipp (de)
  • Marheineke, Philipp (de)
foaf:surname
  • Marheineke
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of