Der Phantasialand-Jet (auch Monorail-Jet) war eine Einschienenbahn, die 1974 im Phantasialand in Brühl eröffnet und 2008 geschlossen wurde. Ursprünglich war geplant, die Einschienenbahn nicht nur als Rundfahrt zu nutzen, sondern die Strecke bis zum Brühler Bahnhof auszubauen, um den Park besser an den öffentlichen Nahverkehr anzubinden. Entsprechend war die Geschwindigkeit der Züge auf bis zu 40 km/h ausgelegt, im Phantasialand wurden sie aber nie schneller als 20 km/h gefahren. * Ein Zug auf der Strecke, ca. 1979 * Einer der Züge in der Station

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  • Der Phantasialand-Jet (auch Monorail-Jet) war eine Einschienenbahn, die 1974 im Phantasialand in Brühl eröffnet und 2008 geschlossen wurde. Ursprünglich war geplant, die Einschienenbahn nicht nur als Rundfahrt zu nutzen, sondern die Strecke bis zum Brühler Bahnhof auszubauen, um den Park besser an den öffentlichen Nahverkehr anzubinden. Entsprechend war die Geschwindigkeit der Züge auf bis zu 40 km/h ausgelegt, im Phantasialand wurden sie aber nie schneller als 20 km/h gefahren. Die Technik des von der Schwarzkopf GmbH hergestellten Systems aus einer Rundschiene mit seitlichen Laufflächen und mittlerem Führungsschwert war für eine einfache Änderung der Strecke geplant, außer beim Bau von River Quest wurden aber keine nennenswerten Streckenänderungen vorgenommen. Die Züge wurden ebenfalls praktisch nicht verändert, die Gestaltung der Strecke teilweise schon. Die größte Neuerung war der mit Bau des Gebäudes der Silbermine 1983 hinzugekommene Zeittunnel. Durch ein künstliches Felsmassiv über der Silbermine gelangte man mit dem Phantasialand-Jet in die Welt der Saurier und der Steinzeit. 1997 wurde im Rahmen der Thematisierung des Bereichs zwischen Westernstadt und Alt-Berlin zu Mexico das Ein- und Ausstiegsgebäude von der italienischen Firma Eagle Enterprises zu einem Maya-Tempel umgestaltet. Bis zur Saison 2012 wurde eine Kindershow in dem Tula-Tempel genannten Gebäude gezeigt. Auf der Fahrt in einem der zwei (bis 2001 drei) mit Gleichstrommotoren angetriebenen, sechsgliedrigen, 29,7 Meter langen Züge, die in den Farben blau, weiß und rot gehalten waren, konnte man die verschiedenen Bereiche des Phantasialandes überblicken. Zu den verschiedenen Bereichen und Attraktionen waren über Lautsprecher auch Informationen zu hören, die immer wieder aktualisiert wurden. Zu den im Zeittunnel via Animatronic dargestellten Figuren gehörten Steinzeitmenschen beziehungsweise Neandertaler, Mammuts, Dinosaurier wie Dimetrodon, Stegosaurus und Brontosaurus, aber auch Raubsaurier. * Ein Zug auf der Strecke, ca. 1979 * Einer der Züge in der Station (de)
  • Der Phantasialand-Jet (auch Monorail-Jet) war eine Einschienenbahn, die 1974 im Phantasialand in Brühl eröffnet und 2008 geschlossen wurde. Ursprünglich war geplant, die Einschienenbahn nicht nur als Rundfahrt zu nutzen, sondern die Strecke bis zum Brühler Bahnhof auszubauen, um den Park besser an den öffentlichen Nahverkehr anzubinden. Entsprechend war die Geschwindigkeit der Züge auf bis zu 40 km/h ausgelegt, im Phantasialand wurden sie aber nie schneller als 20 km/h gefahren. Die Technik des von der Schwarzkopf GmbH hergestellten Systems aus einer Rundschiene mit seitlichen Laufflächen und mittlerem Führungsschwert war für eine einfache Änderung der Strecke geplant, außer beim Bau von River Quest wurden aber keine nennenswerten Streckenänderungen vorgenommen. Die Züge wurden ebenfalls praktisch nicht verändert, die Gestaltung der Strecke teilweise schon. Die größte Neuerung war der mit Bau des Gebäudes der Silbermine 1983 hinzugekommene Zeittunnel. Durch ein künstliches Felsmassiv über der Silbermine gelangte man mit dem Phantasialand-Jet in die Welt der Saurier und der Steinzeit. 1997 wurde im Rahmen der Thematisierung des Bereichs zwischen Westernstadt und Alt-Berlin zu Mexico das Ein- und Ausstiegsgebäude von der italienischen Firma Eagle Enterprises zu einem Maya-Tempel umgestaltet. Bis zur Saison 2012 wurde eine Kindershow in dem Tula-Tempel genannten Gebäude gezeigt. Auf der Fahrt in einem der zwei (bis 2001 drei) mit Gleichstrommotoren angetriebenen, sechsgliedrigen, 29,7 Meter langen Züge, die in den Farben blau, weiß und rot gehalten waren, konnte man die verschiedenen Bereiche des Phantasialandes überblicken. Zu den verschiedenen Bereichen und Attraktionen waren über Lautsprecher auch Informationen zu hören, die immer wieder aktualisiert wurden. Zu den im Zeittunnel via Animatronic dargestellten Figuren gehörten Steinzeitmenschen beziehungsweise Neandertaler, Mammuts, Dinosaurier wie Dimetrodon, Stegosaurus und Brontosaurus, aber auch Raubsaurier. * Ein Zug auf der Strecke, ca. 1979 * Einer der Züge in der Station (de)
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  • Der Phantasialand-Jet (auch Monorail-Jet) war eine Einschienenbahn, die 1974 im Phantasialand in Brühl eröffnet und 2008 geschlossen wurde. Ursprünglich war geplant, die Einschienenbahn nicht nur als Rundfahrt zu nutzen, sondern die Strecke bis zum Brühler Bahnhof auszubauen, um den Park besser an den öffentlichen Nahverkehr anzubinden. Entsprechend war die Geschwindigkeit der Züge auf bis zu 40 km/h ausgelegt, im Phantasialand wurden sie aber nie schneller als 20 km/h gefahren. * Ein Zug auf der Strecke, ca. 1979 * Einer der Züge in der Station (de)
  • Der Phantasialand-Jet (auch Monorail-Jet) war eine Einschienenbahn, die 1974 im Phantasialand in Brühl eröffnet und 2008 geschlossen wurde. Ursprünglich war geplant, die Einschienenbahn nicht nur als Rundfahrt zu nutzen, sondern die Strecke bis zum Brühler Bahnhof auszubauen, um den Park besser an den öffentlichen Nahverkehr anzubinden. Entsprechend war die Geschwindigkeit der Züge auf bis zu 40 km/h ausgelegt, im Phantasialand wurden sie aber nie schneller als 20 km/h gefahren. * Ein Zug auf der Strecke, ca. 1979 * Einer der Züge in der Station (de)
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  • Phantasialand-Jet (de)
  • Phantasialand-Jet (de)
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