Die Lokomotiven der Gattung T 4II waren Nassdampf-Tenderlokomotiven der Pfälzischen Eisenbahnen, die ab 1906 in die Königlich Bayerische Staatseisenbahnen als linksrheinische Direktion übergingen. Sie waren in weiten Teilen mit der Baureihe D XI aus Bayern baugleich, jedoch waren Rostfläche und der Durchmesser von Lauf- und Kuppelrädern etwas verringert. Die hintere Kuppelachse war in einem Krauss-Helmholtz-Lenkgestell gelagert, und der Vorratsbehälter für die Kohlen lag hinter dem Führerhaus. Ihre Höchstgeschwindigkeit erreichte sie in der Ebene mit einem 400 Tonnen schweren Zug.

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  • Die Lokomotiven der Gattung T 4II waren Nassdampf-Tenderlokomotiven der Pfälzischen Eisenbahnen, die ab 1906 in die Königlich Bayerische Staatseisenbahnen als linksrheinische Direktion übergingen. Sie waren in weiten Teilen mit der Baureihe D XI aus Bayern baugleich, jedoch waren Rostfläche und der Durchmesser von Lauf- und Kuppelrädern etwas verringert. Die hintere Kuppelachse war in einem Krauss-Helmholtz-Lenkgestell gelagert, und der Vorratsbehälter für die Kohlen lag hinter dem Führerhaus. Ihre Höchstgeschwindigkeit erreichte sie in der Ebene mit einem 400 Tonnen schweren Zug. Die drei gebauten Exemplare trugen die Bahnnummern 257 bis 259 und die Namen „Ulmet“, „Eschenau“ und „Erdesbach“. Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1925 alle drei Maschinen als Baureihe 98.4 mit den Nummern 98 401–403. Bis zu ihrer Ausmusterung 1933/34 waren die Lokomotiven beim Bahnbetriebswerk Landau beheimatet. Dampflokomotiven Deutsche Reichsbahn (1920–1945):Schnellzug-,Personenzug-,Güterzug-,Tender-,Schmalspurlokomotiven Deutsche Bundesbahn:Schnellzug-,Personenzug-,Güterzug-,Tender-,Schmalspurlokomotiven Deutsche Reichsbahn (1945–1993):Schnellzug-,Personenzug-,Güterzug-,Tender-,Schmalspurlokomotiven Länderbahnen: Baden · Bayern · Mecklenburg · Oldenburg · Pfalz · Preußen · Sachsen · Württemberg · Elsaß-Lothringen (de)
  • Die Lokomotiven der Gattung T 4II waren Nassdampf-Tenderlokomotiven der Pfälzischen Eisenbahnen, die ab 1906 in die Königlich Bayerische Staatseisenbahnen als linksrheinische Direktion übergingen. Sie waren in weiten Teilen mit der Baureihe D XI aus Bayern baugleich, jedoch waren Rostfläche und der Durchmesser von Lauf- und Kuppelrädern etwas verringert. Die hintere Kuppelachse war in einem Krauss-Helmholtz-Lenkgestell gelagert, und der Vorratsbehälter für die Kohlen lag hinter dem Führerhaus. Ihre Höchstgeschwindigkeit erreichte sie in der Ebene mit einem 400 Tonnen schweren Zug. Die drei gebauten Exemplare trugen die Bahnnummern 257 bis 259 und die Namen „Ulmet“, „Eschenau“ und „Erdesbach“. Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1925 alle drei Maschinen als Baureihe 98.4 mit den Nummern 98 401–403. Bis zu ihrer Ausmusterung 1933/34 waren die Lokomotiven beim Bahnbetriebswerk Landau beheimatet. Dampflokomotiven Deutsche Reichsbahn (1920–1945):Schnellzug-,Personenzug-,Güterzug-,Tender-,Schmalspurlokomotiven Deutsche Bundesbahn:Schnellzug-,Personenzug-,Güterzug-,Tender-,Schmalspurlokomotiven Deutsche Reichsbahn (1945–1993):Schnellzug-,Personenzug-,Güterzug-,Tender-,Schmalspurlokomotiven Länderbahnen: Baden · Bayern · Mecklenburg · Oldenburg · Pfalz · Preußen · Sachsen · Württemberg · Elsaß-Lothringen (de)
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  • DR-Baureihe 98.4
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  • Die Lokomotiven der Gattung T 4II waren Nassdampf-Tenderlokomotiven der Pfälzischen Eisenbahnen, die ab 1906 in die Königlich Bayerische Staatseisenbahnen als linksrheinische Direktion übergingen. Sie waren in weiten Teilen mit der Baureihe D XI aus Bayern baugleich, jedoch waren Rostfläche und der Durchmesser von Lauf- und Kuppelrädern etwas verringert. Die hintere Kuppelachse war in einem Krauss-Helmholtz-Lenkgestell gelagert, und der Vorratsbehälter für die Kohlen lag hinter dem Führerhaus. Ihre Höchstgeschwindigkeit erreichte sie in der Ebene mit einem 400 Tonnen schweren Zug. (de)
  • Die Lokomotiven der Gattung T 4II waren Nassdampf-Tenderlokomotiven der Pfälzischen Eisenbahnen, die ab 1906 in die Königlich Bayerische Staatseisenbahnen als linksrheinische Direktion übergingen. Sie waren in weiten Teilen mit der Baureihe D XI aus Bayern baugleich, jedoch waren Rostfläche und der Durchmesser von Lauf- und Kuppelrädern etwas verringert. Die hintere Kuppelachse war in einem Krauss-Helmholtz-Lenkgestell gelagert, und der Vorratsbehälter für die Kohlen lag hinter dem Führerhaus. Ihre Höchstgeschwindigkeit erreichte sie in der Ebene mit einem 400 Tonnen schweren Zug. (de)
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  • Pfälzische T 4.II (de)
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