Peter Herold († 16. Mai 1700) war ein Orgelbauer in Apolda. Nachweisbar ist Herold in Apolda ab 1690. Es wird angenommen, dass er ein Sohn des Wernigeroder Orgelbauers Samuel Herold war. Das einzige noch vorhandene Werk Peter Herolds ist die Orgel in Buttstädt, die er nicht vollenden konnte. Nachdem 1696 der entsprechende Kontrakt abgeschlossen worden war, hatte Herold 1698 erst eine Windlade und 5 Register geliefert. Das Werk sollte Haupt-, Ober- und Pedalwerk mit typisch frühbarocker Disposition erhalten.

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  • Peter Herold († 16. Mai 1700) war ein Orgelbauer in Apolda. Nachweisbar ist Herold in Apolda ab 1690. Es wird angenommen, dass er ein Sohn des Wernigeroder Orgelbauers Samuel Herold war. Das einzige noch vorhandene Werk Peter Herolds ist die Orgel in Buttstädt, die er nicht vollenden konnte. Nachdem 1696 der entsprechende Kontrakt abgeschlossen worden war, hatte Herold 1698 erst eine Windlade und 5 Register geliefert. Das Werk sollte Haupt-, Ober- und Pedalwerk mit typisch frühbarocker Disposition erhalten. Weitere Arbeiten von ihm waren die Orgeln in Vieselbach (1690) und Unterteutschenthal (1698), beide nicht erhalten. Auch die Orgel der Martinskirche zu Apolda ist offenbar zumindest teilweise von Herold errichtet worden. Das Instrument mit 25 Registern auf Hauptwerk, Rückpositiv und Pedal befand sich 1698 im Bau und war zum Zeitpunkt seines Todes ebenfalls noch nicht fertigstellt. (de)
  • Peter Herold († 16. Mai 1700) war ein Orgelbauer in Apolda. Nachweisbar ist Herold in Apolda ab 1690. Es wird angenommen, dass er ein Sohn des Wernigeroder Orgelbauers Samuel Herold war. Das einzige noch vorhandene Werk Peter Herolds ist die Orgel in Buttstädt, die er nicht vollenden konnte. Nachdem 1696 der entsprechende Kontrakt abgeschlossen worden war, hatte Herold 1698 erst eine Windlade und 5 Register geliefert. Das Werk sollte Haupt-, Ober- und Pedalwerk mit typisch frühbarocker Disposition erhalten. Weitere Arbeiten von ihm waren die Orgeln in Vieselbach (1690) und Unterteutschenthal (1698), beide nicht erhalten. Auch die Orgel der Martinskirche zu Apolda ist offenbar zumindest teilweise von Herold errichtet worden. Das Instrument mit 25 Registern auf Hauptwerk, Rückpositiv und Pedal befand sich 1698 im Bau und war zum Zeitpunkt seines Todes ebenfalls noch nicht fertigstellt. (de)
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  • Peter Herold († 16. Mai 1700) war ein Orgelbauer in Apolda. Nachweisbar ist Herold in Apolda ab 1690. Es wird angenommen, dass er ein Sohn des Wernigeroder Orgelbauers Samuel Herold war. Das einzige noch vorhandene Werk Peter Herolds ist die Orgel in Buttstädt, die er nicht vollenden konnte. Nachdem 1696 der entsprechende Kontrakt abgeschlossen worden war, hatte Herold 1698 erst eine Windlade und 5 Register geliefert. Das Werk sollte Haupt-, Ober- und Pedalwerk mit typisch frühbarocker Disposition erhalten. (de)
  • Peter Herold († 16. Mai 1700) war ein Orgelbauer in Apolda. Nachweisbar ist Herold in Apolda ab 1690. Es wird angenommen, dass er ein Sohn des Wernigeroder Orgelbauers Samuel Herold war. Das einzige noch vorhandene Werk Peter Herolds ist die Orgel in Buttstädt, die er nicht vollenden konnte. Nachdem 1696 der entsprechende Kontrakt abgeschlossen worden war, hatte Herold 1698 erst eine Windlade und 5 Register geliefert. Das Werk sollte Haupt-, Ober- und Pedalwerk mit typisch frühbarocker Disposition erhalten. (de)
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