Petar Hristov Ilievski, mazedonisch: Петар Христов Илиевски (* 20. Juli 1920 in Bigor Dolentsi, mazedonisch: Бигор Доленци; † 31. Mai 2013 in Skopje) war ein mazedonischer Sprachwissenschaftler, Altphilologe, Mykenologe und Historiker. Ilievski wurde 1979 zum korrespondierenden, 1983 zum ordentlichen Mitglied der Mazedonischen Akademie der Wissenschaften und Künste gewählt und richtete unter anderem das achte internationale Kolloquium zur Mykenologie 1985 in Ochrid aus. Ein weiteres Forschungsfeld waren die Geschichte der orthodoxen Kirche in Mazedonien und das Altkirchenslawische.

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  • Petar Hristov Ilievski, mazedonisch: Петар Христов Илиевски (* 20. Juli 1920 in Bigor Dolentsi, mazedonisch: Бигор Доленци; † 31. Mai 2013 in Skopje) war ein mazedonischer Sprachwissenschaftler, Altphilologe, Mykenologe und Historiker. Ilievski studierte an der Universität Skopje. 1956 erhielt er dort eine Anstellung am Lehrstuhl für Klassische Philologie von Mihail D. Petruševski (Михаил Д. Петрушевски, 1911–1990) als Assistent für die historische Grammatik des Griechischen und Lateinischen. Nach der Promotion 1961 wurde er zum Dozenten ernannt, 1966 zum außerordentlichen Professor, 1971 zum Professor. 1986 wurde er pensioniert. Ilievski wurde 1979 zum korrespondierenden, 1983 zum ordentlichen Mitglied der Mazedonischen Akademie der Wissenschaften und Künste gewählt und richtete unter anderem das achte internationale Kolloquium zur Mykenologie 1985 in Ochrid aus. Auf mykenologischem Gebiet arbeitete er zur mykenischen Namenkunde und insbesondere zum Vorkommen illyrischer Personennamen in den Linear B-Texten. Ein weiteres Forschungsfeld waren die Geschichte der orthodoxen Kirche in Mazedonien und das Altkirchenslawische. (de)
  • Petar Hristov Ilievski, mazedonisch: Петар Христов Илиевски (* 20. Juli 1920 in Bigor Dolentsi, mazedonisch: Бигор Доленци; † 31. Mai 2013 in Skopje) war ein mazedonischer Sprachwissenschaftler, Altphilologe, Mykenologe und Historiker. Ilievski studierte an der Universität Skopje. 1956 erhielt er dort eine Anstellung am Lehrstuhl für Klassische Philologie von Mihail D. Petruševski (Михаил Д. Петрушевски, 1911–1990) als Assistent für die historische Grammatik des Griechischen und Lateinischen. Nach der Promotion 1961 wurde er zum Dozenten ernannt, 1966 zum außerordentlichen Professor, 1971 zum Professor. 1986 wurde er pensioniert. Ilievski wurde 1979 zum korrespondierenden, 1983 zum ordentlichen Mitglied der Mazedonischen Akademie der Wissenschaften und Künste gewählt und richtete unter anderem das achte internationale Kolloquium zur Mykenologie 1985 in Ochrid aus. Auf mykenologischem Gebiet arbeitete er zur mykenischen Namenkunde und insbesondere zum Vorkommen illyrischer Personennamen in den Linear B-Texten. Ein weiteres Forschungsfeld waren die Geschichte der orthodoxen Kirche in Mazedonien und das Altkirchenslawische. (de)
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  • Petar Hristov Ilievski, mazedonisch: Петар Христов Илиевски (* 20. Juli 1920 in Bigor Dolentsi, mazedonisch: Бигор Доленци; † 31. Mai 2013 in Skopje) war ein mazedonischer Sprachwissenschaftler, Altphilologe, Mykenologe und Historiker. Ilievski wurde 1979 zum korrespondierenden, 1983 zum ordentlichen Mitglied der Mazedonischen Akademie der Wissenschaften und Künste gewählt und richtete unter anderem das achte internationale Kolloquium zur Mykenologie 1985 in Ochrid aus. Ein weiteres Forschungsfeld waren die Geschichte der orthodoxen Kirche in Mazedonien und das Altkirchenslawische. (de)
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