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- Paul de Rousiers (* 16. Januar 1857 in Rochechouart/Westfrankreich; † 28. März 1934 in Paris) war ein französischer Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. Rousiers’ Hauptinteresse waren die Verbände und Organisationen der Wirtschaft. In Frankreich gilt er (1898) als «sociologue et praticien du syndicalisme», was sein Arbeitsfeld aber nur unvollständig wiedergibt. In seinen Methoden und Interessen war er multidisziplinär, sozial- und wirtschaftswissenschaftlich. Neben dem Thema der Gewerkschaften befasste er sich mit unternehmerischen Zusammenschlüssen, mit Kartellen und Trusts. Er war ein anerkannter Kenner der USA und ihrer Lebensverhältnisse. 1904 schrieb er das Vorwort zur französischen Übersetzung eines Buches von Theodore Roosevelt, des amerikanischen Präsidenten von 1901 bis 1909. Rousiers nahm in der französischen Wissenschaftlergemeinde eine Führungsrolle ein – in etwa vergleichbar mit der Gustav Schmollers, des Nestors der Historischen Schule, dessen Bezugsperson er auch war. 1905 lobte Schmoller Rousiers „als den fähigsten Beobachter und Schilderer der amerikanischen Trusts“. Rousiers war bereits zu Anfang des 20. Jh. zum Doyen der älteren französischen Kartelltheorie aufgestiegen, die ihren Gegenstand noch mit syndicats industriels bezeichnete. Er war international bekannt, respektiert und wurde im In- und Ausland oft zitiert. Einige seiner Bücher – die mit starkem Bezug zu den USA oder Großbritannien - wurden auch ins Englische übersetzt. Für die Wirtschaftskonferenz des Völkerbunds 1927 verfasste Rousiers vorbereitende Materialien. (de)
- Paul de Rousiers (* 16. Januar 1857 in Rochechouart/Westfrankreich; † 28. März 1934 in Paris) war ein französischer Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. Rousiers’ Hauptinteresse waren die Verbände und Organisationen der Wirtschaft. In Frankreich gilt er (1898) als «sociologue et praticien du syndicalisme», was sein Arbeitsfeld aber nur unvollständig wiedergibt. In seinen Methoden und Interessen war er multidisziplinär, sozial- und wirtschaftswissenschaftlich. Neben dem Thema der Gewerkschaften befasste er sich mit unternehmerischen Zusammenschlüssen, mit Kartellen und Trusts. Er war ein anerkannter Kenner der USA und ihrer Lebensverhältnisse. 1904 schrieb er das Vorwort zur französischen Übersetzung eines Buches von Theodore Roosevelt, des amerikanischen Präsidenten von 1901 bis 1909. Rousiers nahm in der französischen Wissenschaftlergemeinde eine Führungsrolle ein – in etwa vergleichbar mit der Gustav Schmollers, des Nestors der Historischen Schule, dessen Bezugsperson er auch war. 1905 lobte Schmoller Rousiers „als den fähigsten Beobachter und Schilderer der amerikanischen Trusts“. Rousiers war bereits zu Anfang des 20. Jh. zum Doyen der älteren französischen Kartelltheorie aufgestiegen, die ihren Gegenstand noch mit syndicats industriels bezeichnete. Er war international bekannt, respektiert und wurde im In- und Ausland oft zitiert. Einige seiner Bücher – die mit starkem Bezug zu den USA oder Großbritannien - wurden auch ins Englische übersetzt. Für die Wirtschaftskonferenz des Völkerbunds 1927 verfasste Rousiers vorbereitende Materialien. (de)
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- Paul de Rousiers (* 16. Januar 1857 in Rochechouart/Westfrankreich; † 28. März 1934 in Paris) war ein französischer Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. Rousiers’ Hauptinteresse waren die Verbände und Organisationen der Wirtschaft. In Frankreich gilt er (1898) als «sociologue et praticien du syndicalisme», was sein Arbeitsfeld aber nur unvollständig wiedergibt. In seinen Methoden und Interessen war er multidisziplinär, sozial- und wirtschaftswissenschaftlich. Neben dem Thema der Gewerkschaften befasste er sich mit unternehmerischen Zusammenschlüssen, mit Kartellen und Trusts. Er war ein anerkannter Kenner der USA und ihrer Lebensverhältnisse. 1904 schrieb er das Vorwort zur französischen Übersetzung eines Buches von Theodore Roosevelt, des amerikanischen Präsidenten von 1901 bis 1909. R (de)
- Paul de Rousiers (* 16. Januar 1857 in Rochechouart/Westfrankreich; † 28. März 1934 in Paris) war ein französischer Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. Rousiers’ Hauptinteresse waren die Verbände und Organisationen der Wirtschaft. In Frankreich gilt er (1898) als «sociologue et praticien du syndicalisme», was sein Arbeitsfeld aber nur unvollständig wiedergibt. In seinen Methoden und Interessen war er multidisziplinär, sozial- und wirtschaftswissenschaftlich. Neben dem Thema der Gewerkschaften befasste er sich mit unternehmerischen Zusammenschlüssen, mit Kartellen und Trusts. Er war ein anerkannter Kenner der USA und ihrer Lebensverhältnisse. 1904 schrieb er das Vorwort zur französischen Übersetzung eines Buches von Theodore Roosevelt, des amerikanischen Präsidenten von 1901 bis 1909. R (de)
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