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- Ein Passus duriusculus (lat. der harte/schwere Gang) ist eine Kette von (diatonisch und chromatisch) absteigenden Halbtönen über eine Quarte. Er wird vor allem in der Musik der Renaissance und des Barock, die eng mit der Affektenlehre zusammenhing, häufig verwendet, um Schmerz, Leid und Trauer auszudrücken. Ein Passus duriusculus kann auch aufwärtssteigen und im Gegensatz zum absteigenden Passus duriusculus positive Affekte ausdrücken. Siehe z. B. Heinrich Schütz, Kleine geistliche Concerte, >>O süßer, o freundlicher, o gütiger Herr Jesu Christe<< SWV 285. Auch der Gang über 3 große Sekunden (in einen Tritonus) wird als passus duriusculus bezeichnet. (de)
- Ein Passus duriusculus (lat. der harte/schwere Gang) ist eine Kette von (diatonisch und chromatisch) absteigenden Halbtönen über eine Quarte. Er wird vor allem in der Musik der Renaissance und des Barock, die eng mit der Affektenlehre zusammenhing, häufig verwendet, um Schmerz, Leid und Trauer auszudrücken. Ein Passus duriusculus kann auch aufwärtssteigen und im Gegensatz zum absteigenden Passus duriusculus positive Affekte ausdrücken. Siehe z. B. Heinrich Schütz, Kleine geistliche Concerte, >>O süßer, o freundlicher, o gütiger Herr Jesu Christe<< SWV 285. Auch der Gang über 3 große Sekunden (in einen Tritonus) wird als passus duriusculus bezeichnet. (de)
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- Ein Passus duriusculus (lat. der harte/schwere Gang) ist eine Kette von (diatonisch und chromatisch) absteigenden Halbtönen über eine Quarte. Er wird vor allem in der Musik der Renaissance und des Barock, die eng mit der Affektenlehre zusammenhing, häufig verwendet, um Schmerz, Leid und Trauer auszudrücken. Ein Passus duriusculus kann auch aufwärtssteigen und im Gegensatz zum absteigenden Passus duriusculus positive Affekte ausdrücken. Siehe z. B. Heinrich Schütz, Kleine geistliche Concerte, >>O süßer, o freundlicher, o gütiger Herr Jesu Christe<< SWV 285. (de)
- Ein Passus duriusculus (lat. der harte/schwere Gang) ist eine Kette von (diatonisch und chromatisch) absteigenden Halbtönen über eine Quarte. Er wird vor allem in der Musik der Renaissance und des Barock, die eng mit der Affektenlehre zusammenhing, häufig verwendet, um Schmerz, Leid und Trauer auszudrücken. Ein Passus duriusculus kann auch aufwärtssteigen und im Gegensatz zum absteigenden Passus duriusculus positive Affekte ausdrücken. Siehe z. B. Heinrich Schütz, Kleine geistliche Concerte, >>O süßer, o freundlicher, o gütiger Herr Jesu Christe<< SWV 285. (de)
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- Passus duriusculus (de)
- Passus duriusculus (de)
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