passim (lat. für „überall“, „da und dort“) ist ein Fachterminus, der in wissenschaftlichen Texten anstelle von konkreten Seitenangaben gebraucht wird, wenn keine konkrete Zeile oder kein bestimmter Absatz zum Sachverhalt angegeben werden kann, sondern der Sachverhalt sich durch den gesamten Text oder ein großes Textstück zieht.

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  • passim (lat. für „überall“, „da und dort“) ist ein Fachterminus, der in wissenschaftlichen Texten anstelle von konkreten Seitenangaben gebraucht wird, wenn keine konkrete Zeile oder kein bestimmter Absatz zum Sachverhalt angegeben werden kann, sondern der Sachverhalt sich durch den gesamten Text oder ein großes Textstück zieht. Als Angabe findet sich passim in der Regel in den Fuß- und Endnoten sowie in den Personen- und Sachregistern von wissenschaftlichen Werken. Der Ausdruck wird üblicherweise nicht verwendet, um wichtige Angaben zu belegen (die mit konkreten Seitenzahlen belegt werden), sondern nur, um auf das grundsätzliche Vorhandensein von Belegen für eher unerhebliche, kaum eines Beleges bedürfende Angaben zu verweisen. Des Weiteren dient er als Hinweis, dass sich in dem Werk bzw. der Quelle, auf die man sich beruft, neben den konkreten mit Seitenzahlen angeführten Belegen für eine bestimmte Behauptung noch zahlreiche weitere Angaben finden, die diese Behauptung genauso belegen, die man aber, um Redundanzen zu vermeiden, nicht zusätzlich aufzählt. (de)
  • passim (lat. für „überall“, „da und dort“) ist ein Fachterminus, der in wissenschaftlichen Texten anstelle von konkreten Seitenangaben gebraucht wird, wenn keine konkrete Zeile oder kein bestimmter Absatz zum Sachverhalt angegeben werden kann, sondern der Sachverhalt sich durch den gesamten Text oder ein großes Textstück zieht. Als Angabe findet sich passim in der Regel in den Fuß- und Endnoten sowie in den Personen- und Sachregistern von wissenschaftlichen Werken. Der Ausdruck wird üblicherweise nicht verwendet, um wichtige Angaben zu belegen (die mit konkreten Seitenzahlen belegt werden), sondern nur, um auf das grundsätzliche Vorhandensein von Belegen für eher unerhebliche, kaum eines Beleges bedürfende Angaben zu verweisen. Des Weiteren dient er als Hinweis, dass sich in dem Werk bzw. der Quelle, auf die man sich beruft, neben den konkreten mit Seitenzahlen angeführten Belegen für eine bestimmte Behauptung noch zahlreiche weitere Angaben finden, die diese Behauptung genauso belegen, die man aber, um Redundanzen zu vermeiden, nicht zusätzlich aufzählt. (de)
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  • passim (lat. für „überall“, „da und dort“) ist ein Fachterminus, der in wissenschaftlichen Texten anstelle von konkreten Seitenangaben gebraucht wird, wenn keine konkrete Zeile oder kein bestimmter Absatz zum Sachverhalt angegeben werden kann, sondern der Sachverhalt sich durch den gesamten Text oder ein großes Textstück zieht. (de)
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  • Passim (de)
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