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- Der Partito Repubblicano Italiano (PRI, Republikanische Partei Italiens) ist eine liberale Partei in Italien. Ursprünglich 1895 gegründet, war sie unter Benito Mussolini verboten und wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs wiedergegründet. Die heutige Partei erhielt ihr bestes Ergebnis bei den Parlamentswahlen 1983, bei denen sie 39 Sitze im Parlament erhielt. Eine Besonderheit des PRI unter den italienischen Parteien ist der durch den hohen Bildungsstand vieler Wähler zu erklärende Organisationsgrad. Im Gegensatz zum Partito Liberale Italiano, welcher wirtschaftsliberale Positionen vertrat, war der PRI eher Mitte-links bzw. sozialliberal einzuordnen. Der PRI war mehrmals an italienischen Regierungen beteiligt und stellte mit Giovanni Spadolini (1981–1982) einen Ministerpräsidenten. Nach der Reform des Wahlrechts war der PRI zunächst auf der Seite des Mitte-links-Bündnisses Ulivo um Romano Prodi, wandte sich 2001 jedoch der Casa delle Libertà um Silvio Berlusconi zu. Folge dieses Richtungswechsels war die Abspaltung des Movimento Repubblicani Europei, der Teil des Ulivo blieb. 2011 vereinigten sich die beiden Parteien wieder. Bei den Europawahlen 1999 haben die Republikaner zusammen mit dem PLI eine Verbindung gebildet; bei den Europawahlen 2004 waren sie mit dem rechtsliberalen Vittorio Sgarbi verbündet. Seit den Parlamentswahlen 2013, bei der die Partei auf den Listen der Scelta Civica antrat, ist der PRI nicht mehr im Parlament vertreten. Die Partei besitzt nur noch auf lokaler Ebene einige Mandate. (de)
- Der Partito Repubblicano Italiano (PRI, Republikanische Partei Italiens) ist eine liberale Partei in Italien. Ursprünglich 1895 gegründet, war sie unter Benito Mussolini verboten und wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs wiedergegründet. Die heutige Partei erhielt ihr bestes Ergebnis bei den Parlamentswahlen 1983, bei denen sie 39 Sitze im Parlament erhielt. Eine Besonderheit des PRI unter den italienischen Parteien ist der durch den hohen Bildungsstand vieler Wähler zu erklärende Organisationsgrad. Im Gegensatz zum Partito Liberale Italiano, welcher wirtschaftsliberale Positionen vertrat, war der PRI eher Mitte-links bzw. sozialliberal einzuordnen. Der PRI war mehrmals an italienischen Regierungen beteiligt und stellte mit Giovanni Spadolini (1981–1982) einen Ministerpräsidenten. Nach der Reform des Wahlrechts war der PRI zunächst auf der Seite des Mitte-links-Bündnisses Ulivo um Romano Prodi, wandte sich 2001 jedoch der Casa delle Libertà um Silvio Berlusconi zu. Folge dieses Richtungswechsels war die Abspaltung des Movimento Repubblicani Europei, der Teil des Ulivo blieb. 2011 vereinigten sich die beiden Parteien wieder. Bei den Europawahlen 1999 haben die Republikaner zusammen mit dem PLI eine Verbindung gebildet; bei den Europawahlen 2004 waren sie mit dem rechtsliberalen Vittorio Sgarbi verbündet. Seit den Parlamentswahlen 2013, bei der die Partei auf den Listen der Scelta Civica antrat, ist der PRI nicht mehr im Parlament vertreten. Die Partei besitzt nur noch auf lokaler Ebene einige Mandate. (de)
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- Der Partito Repubblicano Italiano (PRI, Republikanische Partei Italiens) ist eine liberale Partei in Italien. Ursprünglich 1895 gegründet, war sie unter Benito Mussolini verboten und wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs wiedergegründet. Die heutige Partei erhielt ihr bestes Ergebnis bei den Parlamentswahlen 1983, bei denen sie 39 Sitze im Parlament erhielt. Der PRI war mehrmals an italienischen Regierungen beteiligt und stellte mit Giovanni Spadolini (1981–1982) einen Ministerpräsidenten. (de)
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