Die spanische Volkspartei (spanisch Partido Popular, kurz PP) ist eine konservative, liberale und christdemokratische politische Partei in Spanien, die 1989 durch Umbenennung aus der 1976 von Manuel Fraga Iribarne, einem früheren Innenminister und Minister für Tourismus während der Franco-Diktatur, gegründeten rechtskonservativen Alianza Popular (AP, „Volksallianz“) hervorgegangen ist. Vorsitzender der Partei ist seit 2004 Mariano Rajoy. Sein Vorgänger José María Aznar wurde zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

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  • Die spanische Volkspartei (spanisch Partido Popular, kurz PP) ist eine konservative, liberale und christdemokratische politische Partei in Spanien, die 1989 durch Umbenennung aus der 1976 von Manuel Fraga Iribarne, einem früheren Innenminister und Minister für Tourismus während der Franco-Diktatur, gegründeten rechtskonservativen Alianza Popular (AP, „Volksallianz“) hervorgegangen ist. Vorsitzender der Partei ist seit 2004 Mariano Rajoy. Sein Vorgänger José María Aznar wurde zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Die PP ist ein Mitglied der Mitte-rechts angesiedelten Europäischen Volkspartei (EVP) und im Europäischen Parlament mit Ihren Abgeordneten in der EVP-Fraktion vertreten. Die PP ist auch ein Mitglied der Christlich Demokratischen Internationalen und der Internationalen Demokratischen Union. Die PP sieht sich heute als christlich-konservativ und wirtschaftsliberal, wird aber dennoch von Beobachtern vielfach eher als rechtskonservativ eingestuft. Im politischen Spektrum Spaniens wird die PP häufig als Mitte-rechts-Partei oder als nationalkonservativ eingestuft; in den politischen Debatten wird das PP-Lager des Öfteren auch als die Rechte (span. la derecha) bezeichnet. Am 20. November 2002 befürwortete die PP im spanischen Kongress erstmals einen Beschluss, mit dem die militärische Erhebung und die Franco-Diktatur verurteilt wurden. Aussagen einer Reihe von teils führenden PP-Politikern oder von PP-Gemeindevertretern weichen jedoch davon ab. (de)
  • Die spanische Volkspartei (spanisch Partido Popular, kurz PP) ist eine konservative, liberale und christdemokratische politische Partei in Spanien, die 1989 durch Umbenennung aus der 1976 von Manuel Fraga Iribarne, einem früheren Innenminister und Minister für Tourismus während der Franco-Diktatur, gegründeten rechtskonservativen Alianza Popular (AP, „Volksallianz“) hervorgegangen ist. Vorsitzender der Partei ist seit 2004 Mariano Rajoy. Sein Vorgänger José María Aznar wurde zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Die PP ist ein Mitglied der Mitte-rechts angesiedelten Europäischen Volkspartei (EVP) und im Europäischen Parlament mit Ihren Abgeordneten in der EVP-Fraktion vertreten. Die PP ist auch ein Mitglied der Christlich Demokratischen Internationalen und der Internationalen Demokratischen Union. Die PP sieht sich heute als christlich-konservativ und wirtschaftsliberal, wird aber dennoch von Beobachtern vielfach eher als rechtskonservativ eingestuft. Im politischen Spektrum Spaniens wird die PP häufig als Mitte-rechts-Partei oder als nationalkonservativ eingestuft; in den politischen Debatten wird das PP-Lager des Öfteren auch als die Rechte (span. la derecha) bezeichnet. Am 20. November 2002 befürwortete die PP im spanischen Kongress erstmals einen Beschluss, mit dem die militärische Erhebung und die Franco-Diktatur verurteilt wurden. Aussagen einer Reihe von teils führenden PP-Politikern oder von PP-Gemeindevertretern weichen jedoch davon ab. (de)
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  • Die spanische Volkspartei (spanisch Partido Popular, kurz PP) ist eine konservative, liberale und christdemokratische politische Partei in Spanien, die 1989 durch Umbenennung aus der 1976 von Manuel Fraga Iribarne, einem früheren Innenminister und Minister für Tourismus während der Franco-Diktatur, gegründeten rechtskonservativen Alianza Popular (AP, „Volksallianz“) hervorgegangen ist. Vorsitzender der Partei ist seit 2004 Mariano Rajoy. Sein Vorgänger José María Aznar wurde zum Ehrenvorsitzenden gewählt. (de)
  • Die spanische Volkspartei (spanisch Partido Popular, kurz PP) ist eine konservative, liberale und christdemokratische politische Partei in Spanien, die 1989 durch Umbenennung aus der 1976 von Manuel Fraga Iribarne, einem früheren Innenminister und Minister für Tourismus während der Franco-Diktatur, gegründeten rechtskonservativen Alianza Popular (AP, „Volksallianz“) hervorgegangen ist. Vorsitzender der Partei ist seit 2004 Mariano Rajoy. Sein Vorgänger José María Aznar wurde zum Ehrenvorsitzenden gewählt. (de)
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