Partenope (HWV 27) ist eine Oper (Dramma per musica) in drei Akten von Georg Friedrich Händel. Sie ist die zweite Oper für die 1729 von Händel und Johann Jacob Heidegger gegründete zweite Opernakademie. Grundlage und namensgebend ist die Geschichte der Sirene Partenope, mythische Gründerin der antiken Stadt Partenopolis in der Magna Graecia, der Keimzelle des späteren Neapolis und des heutigen Neapel, und ihren drei rivalisierenden Liebhabern, die mit der Geschichte einer rachsüchtigen Frau kreuzt, die unbedingt ihren untreuen Liebhaber wiederhaben will, der sich inzwischen in den Fängen der Partenope befindet.

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  • Partenope (HWV 27) ist eine Oper (Dramma per musica) in drei Akten von Georg Friedrich Händel. Sie ist die zweite Oper für die 1729 von Händel und Johann Jacob Heidegger gegründete zweite Opernakademie. Grundlage und namensgebend ist die Geschichte der Sirene Partenope, mythische Gründerin der antiken Stadt Partenopolis in der Magna Graecia, der Keimzelle des späteren Neapolis und des heutigen Neapel, und ihren drei rivalisierenden Liebhabern, die mit der Geschichte einer rachsüchtigen Frau kreuzt, die unbedingt ihren untreuen Liebhaber wiederhaben will, der sich inzwischen in den Fängen der Partenope befindet. (de)
  • Partenope (HWV 27) ist eine Oper (Dramma per musica) in drei Akten von Georg Friedrich Händel. Sie ist die zweite Oper für die 1729 von Händel und Johann Jacob Heidegger gegründete zweite Opernakademie. Grundlage und namensgebend ist die Geschichte der Sirene Partenope, mythische Gründerin der antiken Stadt Partenopolis in der Magna Graecia, der Keimzelle des späteren Neapolis und des heutigen Neapel, und ihren drei rivalisierenden Liebhabern, die mit der Geschichte einer rachsüchtigen Frau kreuzt, die unbedingt ihren untreuen Liebhaber wiederhaben will, der sich inzwischen in den Fängen der Partenope befindet. (de)
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  • Albert Scheibler
  • Christopher Hogwood
  • Georg Friedrich Händel
  • Owen Swiney
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  • Partenope
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  • ca. 3 ¼ Stunden
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  • Partenope, HWV 27
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  • unbekannt
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  • Silvio Stampiglia, Partenope
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  • Neapel, mythische Zeit
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  • italienisch
prop-de:pers
  • * Partenope, Königin der Stadt Partenope , liebt Arsace * Arsace, Prinz von Korinth, liebte einst Rosmira und jetzt Partenope * Rosmira, Prinzessin von Zypern, verlobt mit Arsace und von ihm verlassen worden, verkleidet in armenischen Gewändern unter dem Namen „Eurimene“ * Armindo, Prinz von Rhodos, liebt Partenope * Emilio, Fürst von Cumae, liebt Partenope * Ormonte, Befehlshaber der Leibwache Partenopes * Priester, Krieger, Wache, Bedienstete, Volk
prop-de:quelle
  • Brief an Francis Colman. London, 19. Juni 1730.
  • Deutsche Presse-Agentur. 20. Februar 2011.
  • Handel. London 1984.
  • Sämtliche 53 Bühnenwerke des Georg Friedrich Händel. Köln 1995.
  • Brief an Charles Lennox, 2. Duke of Richmond. Bologna, 13. August 1726.
prop-de:text
  • Händels Partenope-Partitur ist ein raffiniertes Klangwunder. Die Gesangsnummern reichen von lyrischen Kanzonen über brillante Solo-Arien bis zu vierstimmigen Ensembles. Das Orchester bietet mit Traversflöten, [Oboen, Fagott], Hörnern, Trompeten…eine Fülle von farblichen Möglichkeiten.
  • […] prier de nouveau qu’il ne soit pas fait mention dans les Contracts du premier, second, ou troisieme Rolle, puisque cela nous géne dans le choix du Drama, et est d’ailleurs sujet a de grands inconveniens.
  • [Im Ganzen ist die Musik durch] größere Eingänglichkeit des Musikalischen, stärkere Volkstümlichkeit des Melodischen und eine Vereinfachung des Orchestersatzes [gekennzeichnet].
  • […] proposer fasse le Role d’home aussi bien que celuy de Feme.
  • [The libretto is] the very worst book that I ever read in my whole life: Signor Stampiglia [...] endeavours to be humourous and witty in it: If he succeeded in his attempt, on any stage in Italy, ‘twas, meerly, from a depravity of Taste in the audience – but I am very sure ‘twill be received with contempt in England.
  • […] the aria ‘Ch’io parta?’ […] is one of the line of ‘otherwordly’ slow movements in E major that lead to ‘I Know that my Redeemer liveth’. It was a key in which Handel found a fatalistic quality, and Burney admits that this aria has ‘no fault but brevity’.
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  • King’s Theatre, Haymarket, London
prop-de:übersetzung
  • [Das Libretto ist] das schlechteste Buch , die ich jemals zuvor in meinem ganzen Leben gelesen habe. Signor Stampiglia [...] ist bestrebt, sowohl humorvoll als auch witzig zu sein: wenn ihm das auf einer Bühne in Italien gelang, war es nur ein Zeugnis vom schlechten Geschmack des Publikums, denn ich bin sehr sicher, es würde in England verachtet werden.
  • […] die Arie ‚Ch’io parta?‘ [][…] gehört zu jenen überirdisch-verklärten langsamen E-Dur-Sätzen, die schließlich zu ‚Ich weiß, dass mein Erlöser lebet‘ [] hinführen. Diese Tonart besaß für Händel fatalistischen Charakter, und Burney bekennt, dass der einzige Fehler dieser Arie in ihrer Kürze liege.
  • […] erneut, dass in den Verträgen keine Erwähnung erster, zweiter oder dritter Rollen geschieht, da uns dies in der Wahl der Stücke behindert und überdies Ursache großer Unannehmlichkeit ist.
  • […] ebenso gut Männer- wie Frauenrollen geben muss.
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  • Partenope (HWV 27) ist eine Oper (Dramma per musica) in drei Akten von Georg Friedrich Händel. Sie ist die zweite Oper für die 1729 von Händel und Johann Jacob Heidegger gegründete zweite Opernakademie. Grundlage und namensgebend ist die Geschichte der Sirene Partenope, mythische Gründerin der antiken Stadt Partenopolis in der Magna Graecia, der Keimzelle des späteren Neapolis und des heutigen Neapel, und ihren drei rivalisierenden Liebhabern, die mit der Geschichte einer rachsüchtigen Frau kreuzt, die unbedingt ihren untreuen Liebhaber wiederhaben will, der sich inzwischen in den Fängen der Partenope befindet. (de)
  • Partenope (HWV 27) ist eine Oper (Dramma per musica) in drei Akten von Georg Friedrich Händel. Sie ist die zweite Oper für die 1729 von Händel und Johann Jacob Heidegger gegründete zweite Opernakademie. Grundlage und namensgebend ist die Geschichte der Sirene Partenope, mythische Gründerin der antiken Stadt Partenopolis in der Magna Graecia, der Keimzelle des späteren Neapolis und des heutigen Neapel, und ihren drei rivalisierenden Liebhabern, die mit der Geschichte einer rachsüchtigen Frau kreuzt, die unbedingt ihren untreuen Liebhaber wiederhaben will, der sich inzwischen in den Fängen der Partenope befindet. (de)
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  • Partenope (Händel) (de)
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  • Partenope (de)
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