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- Der Parlamentarische Rat war ein von den elf Ministerpräsidenten der deutschen Länder der drei westlichen Besatzungszonen auf Anweisung der drei Westmächte Frankreich, Großbritannien und Vereinigte Staaten von Amerika eingesetztes politisches Organ, um den politischen Neuanfang für Westdeutschland einzuleiten. Aufbau und Struktur entsprach dem einer demokratischen Legislative mit Abgeordneten, Präsidium, Fraktionen und Ausschüssen, wobei die Abgeordneten aus entsandten Volksvertretern bestanden, die in den einzelnen Landesparlamenten gewählt worden waren. Auf Grundlage der Frankfurter Dokumente, zu denen die Länderchefs in den auf der Rittersturz-Konferenz verabschiedeten Koblenzer Beschlüssen Stellung nahmen, sollte für den neuen, provisorischen Weststaat nur ein Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland geschaffen werden. Auch der Name „Parlamentarischer Rat“ war aus diesem Provisoriumsgedanken entstanden, da man eine namentliche Nationalversammlung als Verfassungsgeber zu endgültig ansah. Neben der Aufgabe, aus den Vorarbeiten des Konvents von Herrenchiemsee ein Grundgesetz als Verfassung auszuarbeiten, gehörten auch die gesetzlichen Regelungen für eine freie Wahl der zukünftigen Legislative sowie einer Bundesversammlung dazu. Die Entscheidung, diese Versammlung ebenso wie die zukünftige Bundeshauptstadt nach Bonn zu legen, war bereits am 11. Oktober 1948 auf einem vorbereitenden Verfassungskonvent in Düsseldorf von den Innenministern getroffen worden. (de)
- Der Parlamentarische Rat war ein von den elf Ministerpräsidenten der deutschen Länder der drei westlichen Besatzungszonen auf Anweisung der drei Westmächte Frankreich, Großbritannien und Vereinigte Staaten von Amerika eingesetztes politisches Organ, um den politischen Neuanfang für Westdeutschland einzuleiten. Aufbau und Struktur entsprach dem einer demokratischen Legislative mit Abgeordneten, Präsidium, Fraktionen und Ausschüssen, wobei die Abgeordneten aus entsandten Volksvertretern bestanden, die in den einzelnen Landesparlamenten gewählt worden waren. Auf Grundlage der Frankfurter Dokumente, zu denen die Länderchefs in den auf der Rittersturz-Konferenz verabschiedeten Koblenzer Beschlüssen Stellung nahmen, sollte für den neuen, provisorischen Weststaat nur ein Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland geschaffen werden. Auch der Name „Parlamentarischer Rat“ war aus diesem Provisoriumsgedanken entstanden, da man eine namentliche Nationalversammlung als Verfassungsgeber zu endgültig ansah. Neben der Aufgabe, aus den Vorarbeiten des Konvents von Herrenchiemsee ein Grundgesetz als Verfassung auszuarbeiten, gehörten auch die gesetzlichen Regelungen für eine freie Wahl der zukünftigen Legislative sowie einer Bundesversammlung dazu. Die Entscheidung, diese Versammlung ebenso wie die zukünftige Bundeshauptstadt nach Bonn zu legen, war bereits am 11. Oktober 1948 auf einem vorbereitenden Verfassungskonvent in Düsseldorf von den Innenministern getroffen worden. (de)
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- 978-3-940955-09-8
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- Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee (de)
- Vorgeschichte (de)
- Hauptausschuß (de)
- Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1949 bis 1999 (de)
- Die Beziehungen des Parlamentarischen Rates zu den Militärregierungen (de)
- Die Entstehung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland 1949, Eine Dokumentation (de)
- Streiten um das Staatsfragment: Theodor Heuss und Thomas Dehler berichten von der Entstehung des Grundgesetzes (de)
- Ausschuß für Organisation des Bundes/Ausschuß für Verfassungsgerichtshof und Rechtspflege (de)
- Ausschuß für Finanzfragen (de)
- Ausschuß für Grundsatzfragen (de)
- Ausschuß für Wahlrechtsfragen (de)
- Ausschuß für Zuständigkeitsabgrenzung (de)
- Ausschuß für das Besatzungsstatut (de)
- Benötige Quartier für mich, Fahrer und Wagen (de)
- Das Plenum (de)
- Der Parlamentarische Rat 1948–1949 (de)
- Entwürfe zum Grundgesetz (de)
- Interfraktionelle Besprechungen (de)
- Kommentar zum Grundgesetz (de)
- Vom Römerkastell zur Bundeshauptstadt (de)
- Entstehungsgeschichte der Artikel des Grundgesetzes (de)
- Ältestenrat, Geschäftsordnungsausschuß und Überleitungsausschuß (de)
- Der Rhein-Sieg-Kreis im Spannungsfeld von Bund und Land (de)
- Der Parlamentarische Rat und die Entstehung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland 1948 bis 1949 (de)
- Der Parlamentarische Rat 1948–1949, die Entstehung des Grundgesetzes; überarbeitete Neuausgabe (de)
- Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee (de)
- Vorgeschichte (de)
- Hauptausschuß (de)
- Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1949 bis 1999 (de)
- Die Beziehungen des Parlamentarischen Rates zu den Militärregierungen (de)
- Die Entstehung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland 1949, Eine Dokumentation (de)
- Streiten um das Staatsfragment: Theodor Heuss und Thomas Dehler berichten von der Entstehung des Grundgesetzes (de)
- Ausschuß für Organisation des Bundes/Ausschuß für Verfassungsgerichtshof und Rechtspflege (de)
- Ausschuß für Finanzfragen (de)
- Ausschuß für Grundsatzfragen (de)
- Ausschuß für Wahlrechtsfragen (de)
- Ausschuß für Zuständigkeitsabgrenzung (de)
- Ausschuß für das Besatzungsstatut (de)
- Benötige Quartier für mich, Fahrer und Wagen (de)
- Das Plenum (de)
- Der Parlamentarische Rat 1948–1949 (de)
- Entwürfe zum Grundgesetz (de)
- Interfraktionelle Besprechungen (de)
- Kommentar zum Grundgesetz (de)
- Vom Römerkastell zur Bundeshauptstadt (de)
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- Ältestenrat, Geschäftsordnungsausschuß und Überleitungsausschuß (de)
- Der Rhein-Sieg-Kreis im Spannungsfeld von Bund und Land (de)
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- Eberhard Pikert/Wolfram Werner
- Edgar Büttner/Michael Wetterengel
- Edith Ennen, Dietrich Höroldt
- Harald Rosenbach
- Helmut Vogt
- Johannes Volker Wagner
- Michael F. Feldkamp
- Peter Bucher
- Thomas Hertfelder, Jürgen Hess
- Werner Wolfram
- Wolfram Werner
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- Band 57–58
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- Datenhandbuch
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- Volltext auf der Seite der Konrad-Adenauer-Stiftung
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- Bonner Geschichtsblätter
- Erstauflage von 1965
- Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart, N. F., Bd. 1
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- Forderung der KPD, den Parlamentarischen Rat aufzulösen
- Kurzporträt Elisabeth Selbert – „Mutter des Grundgesetzes“
- Carlo Schmid : Grundsatzrede vor dem Parlamentarischen Rat
- Zeithistorische Orte im ehemaligen Regierungsviertel in Bonn
- Beobachtungen – Der Parlamentarische Rat
- Dossier: „Der Parlamentarische Rat“
- Grundgesetz 1949: Frauenrecht – ein Rückblick
- Nachkriegsjahre
- Parlamentarischer Rat
- Verabschiedung des Grundgesetzes
- Arbeit des Parlamentarischen Rats: Deutschlandflagge
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- Option für die Europäische Integration und die Deutsche Einheit
- Das Arbeitsumfeld des Parlamentarischen Rates in Bonn 1948/49
- Akten und Protokolle in 14 Bänden
- Gesamtausgabe in 3 Bänden
- Kleine Geschichte der Stadt Bonn
- Wochenschau-Ausschnit der „Welt im Film“
- Wochenschau-Ausschnitt der „Welt im Film“
- setzte den Artikel 3 Absatz 2 des GG durch: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“
- kommentiert von Hildegard Hamm-Brücher
- mit einer Einl. von Michael F. Feldkamp
- mit einem Geleitwort von Bundestagspräsident Norbert Lammert
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- XXXIX, 1608
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- Der Parlamentarische Rat war ein von den elf Ministerpräsidenten der deutschen Länder der drei westlichen Besatzungszonen auf Anweisung der drei Westmächte Frankreich, Großbritannien und Vereinigte Staaten von Amerika eingesetztes politisches Organ, um den politischen Neuanfang für Westdeutschland einzuleiten. Aufbau und Struktur entsprach dem einer demokratischen Legislative mit Abgeordneten, Präsidium, Fraktionen und Ausschüssen, wobei die Abgeordneten aus entsandten Volksvertretern bestanden, die in den einzelnen Landesparlamenten gewählt worden waren. (de)
- Der Parlamentarische Rat war ein von den elf Ministerpräsidenten der deutschen Länder der drei westlichen Besatzungszonen auf Anweisung der drei Westmächte Frankreich, Großbritannien und Vereinigte Staaten von Amerika eingesetztes politisches Organ, um den politischen Neuanfang für Westdeutschland einzuleiten. Aufbau und Struktur entsprach dem einer demokratischen Legislative mit Abgeordneten, Präsidium, Fraktionen und Ausschüssen, wobei die Abgeordneten aus entsandten Volksvertretern bestanden, die in den einzelnen Landesparlamenten gewählt worden waren. (de)
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