Die Radfernfahrt Paris–Nizza, auch Rennen zur Sonne genannt, gilt als das erste wichtige Etappenrennen der Radsport-Saison und gehörte von 2005 bis 2007 zur UCI ProTour, einer Serie der wichtigsten Etappen- und Eintagesrennen des Jahres. Seit 2011 gehört das französische Rennen zur Nachfolgeserie UCI World Tour. Mit sieben Siegen in Folge in den 1980er Jahren ist der Ire Sean Kelly Rekordsieger von Paris–Nizza.

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  • Die Radfernfahrt Paris–Nizza, auch Rennen zur Sonne genannt, gilt als das erste wichtige Etappenrennen der Radsport-Saison und gehörte von 2005 bis 2007 zur UCI ProTour, einer Serie der wichtigsten Etappen- und Eintagesrennen des Jahres. Seit 2011 gehört das französische Rennen zur Nachfolgeserie UCI World Tour. Das einwöchige Radrennen wird im März, zeitlich parallel zum italienischen Rennen Tirreno–Adriatico, im Süden Frankreichs ausgetragen. Es wurde von Albert Lejeune, dem Direktor der Zeitschrift „Petit Journal“ gegründet und fand 1933 erstmals statt. Heute wird das Rennen von der Amaury Sport Organisation veranstaltet, die auch die Tour de France organisiert. In Analogie zur Tour de France wird der Führende der Gesamtwertung mit dem Gelben Trikot (maillot jaune), der Führende der Punktewertung mit dem Grünen Trikot (maillot vert) und der Führende der Bergwertung mit dem Gepunkteten Trikot (maillot à pois) ausgezeichnet. Der beste Nachwuchsfahrer darf das Weiße Trikot (maillot blanc) tragen. Inzwischen findet der Start nicht mehr in Paris, sondern im Pariser Vorort Issy-les-Moulineaux statt. Das Profil des Etappenrennens ist für den frühen Zeitpunkt in der Saison als relativ schwer zu bezeichnen, da mehrere Bergetappen mit Anstiegen der ersten Kategorie auf dem Programm stehen. Die letzte Etappe ist oft ein Bergzeitfahren von Nizza auf den Col d'Èze oder endet in Nizza auf der Promenade des Anglais. Mit sieben Siegen in Folge in den 1980er Jahren ist der Ire Sean Kelly Rekordsieger von Paris–Nizza. (de)
  • Die Radfernfahrt Paris–Nizza, auch Rennen zur Sonne genannt, gilt als das erste wichtige Etappenrennen der Radsport-Saison und gehörte von 2005 bis 2007 zur UCI ProTour, einer Serie der wichtigsten Etappen- und Eintagesrennen des Jahres. Seit 2011 gehört das französische Rennen zur Nachfolgeserie UCI World Tour. Das einwöchige Radrennen wird im März, zeitlich parallel zum italienischen Rennen Tirreno–Adriatico, im Süden Frankreichs ausgetragen. Es wurde von Albert Lejeune, dem Direktor der Zeitschrift „Petit Journal“ gegründet und fand 1933 erstmals statt. Heute wird das Rennen von der Amaury Sport Organisation veranstaltet, die auch die Tour de France organisiert. In Analogie zur Tour de France wird der Führende der Gesamtwertung mit dem Gelben Trikot (maillot jaune), der Führende der Punktewertung mit dem Grünen Trikot (maillot vert) und der Führende der Bergwertung mit dem Gepunkteten Trikot (maillot à pois) ausgezeichnet. Der beste Nachwuchsfahrer darf das Weiße Trikot (maillot blanc) tragen. Inzwischen findet der Start nicht mehr in Paris, sondern im Pariser Vorort Issy-les-Moulineaux statt. Das Profil des Etappenrennens ist für den frühen Zeitpunkt in der Saison als relativ schwer zu bezeichnen, da mehrere Bergetappen mit Anstiegen der ersten Kategorie auf dem Programm stehen. Die letzte Etappe ist oft ein Bergzeitfahren von Nizza auf den Col d'Èze oder endet in Nizza auf der Promenade des Anglais. Mit sieben Siegen in Folge in den 1980er Jahren ist der Ire Sean Kelly Rekordsieger von Paris–Nizza. (de)
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  • Die Radfernfahrt Paris–Nizza, auch Rennen zur Sonne genannt, gilt als das erste wichtige Etappenrennen der Radsport-Saison und gehörte von 2005 bis 2007 zur UCI ProTour, einer Serie der wichtigsten Etappen- und Eintagesrennen des Jahres. Seit 2011 gehört das französische Rennen zur Nachfolgeserie UCI World Tour. Mit sieben Siegen in Folge in den 1980er Jahren ist der Ire Sean Kelly Rekordsieger von Paris–Nizza. (de)
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  • Paris–Nizza (de)
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