Paolo Bozzi (* 16. Mai 1930 in Gorizia; † 10. Oktober 2003 in Bozen) war ein italienischer Psychologe, Violinist und Musiktheoretiker und gilt neben Walter Gerbino (* 1951) und Giovanni Bruno Vicario (* 1932) als einer der bedeutendsten Repräsentanten der auf Gaetano Kanizsa zurückgehenden „Schule von Triest“ der Gestalttheorie in Italien, die er als Experimentelle Phänomenologie fortführte. Seine Ausbildung zum Violinisten erhielt er von Rodolfo Lipizer. 1960 entdeckte Bozzi mit Giovanni Bruno Vicario das Phänomen des „Auditory Streaming“. Bis 1999 war Bozzi Professor für Verhaltenswissenschaften an der Universität Triest. Bozzi war Beratender Herausgeber der internationalen wissenschaftlichen Zeitschrift Gestalt Theory, in der er kurz vor seinem Tod noch einen letzten autobiographischen

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  • Paolo Bozzi (* 16. Mai 1930 in Gorizia; † 10. Oktober 2003 in Bozen) war ein italienischer Psychologe, Violinist und Musiktheoretiker und gilt neben Walter Gerbino (* 1951) und Giovanni Bruno Vicario (* 1932) als einer der bedeutendsten Repräsentanten der auf Gaetano Kanizsa zurückgehenden „Schule von Triest“ der Gestalttheorie in Italien, die er als Experimentelle Phänomenologie fortführte. Seine Ausbildung zum Violinisten erhielt er von Rodolfo Lipizer. 1960 entdeckte Bozzi mit Giovanni Bruno Vicario das Phänomen des „Auditory Streaming“. Bis 1999 war Bozzi Professor für Verhaltenswissenschaften an der Universität Triest. Bozzi war Beratender Herausgeber der internationalen wissenschaftlichen Zeitschrift Gestalt Theory, in der er kurz vor seinem Tod noch einen letzten autobiographischen Beitrag veröffentlichte. (de)
  • Paolo Bozzi (* 16. Mai 1930 in Gorizia; † 10. Oktober 2003 in Bozen) war ein italienischer Psychologe, Violinist und Musiktheoretiker und gilt neben Walter Gerbino (* 1951) und Giovanni Bruno Vicario (* 1932) als einer der bedeutendsten Repräsentanten der auf Gaetano Kanizsa zurückgehenden „Schule von Triest“ der Gestalttheorie in Italien, die er als Experimentelle Phänomenologie fortführte. Seine Ausbildung zum Violinisten erhielt er von Rodolfo Lipizer. 1960 entdeckte Bozzi mit Giovanni Bruno Vicario das Phänomen des „Auditory Streaming“. Bis 1999 war Bozzi Professor für Verhaltenswissenschaften an der Universität Triest. Bozzi war Beratender Herausgeber der internationalen wissenschaftlichen Zeitschrift Gestalt Theory, in der er kurz vor seinem Tod noch einen letzten autobiographischen Beitrag veröffentlichte. (de)
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  • Paolo Bozzi (* 16. Mai 1930 in Gorizia; † 10. Oktober 2003 in Bozen) war ein italienischer Psychologe, Violinist und Musiktheoretiker und gilt neben Walter Gerbino (* 1951) und Giovanni Bruno Vicario (* 1932) als einer der bedeutendsten Repräsentanten der auf Gaetano Kanizsa zurückgehenden „Schule von Triest“ der Gestalttheorie in Italien, die er als Experimentelle Phänomenologie fortführte. Seine Ausbildung zum Violinisten erhielt er von Rodolfo Lipizer. 1960 entdeckte Bozzi mit Giovanni Bruno Vicario das Phänomen des „Auditory Streaming“. Bis 1999 war Bozzi Professor für Verhaltenswissenschaften an der Universität Triest. Bozzi war Beratender Herausgeber der internationalen wissenschaftlichen Zeitschrift Gestalt Theory, in der er kurz vor seinem Tod noch einen letzten autobiographischen (de)
  • Paolo Bozzi (* 16. Mai 1930 in Gorizia; † 10. Oktober 2003 in Bozen) war ein italienischer Psychologe, Violinist und Musiktheoretiker und gilt neben Walter Gerbino (* 1951) und Giovanni Bruno Vicario (* 1932) als einer der bedeutendsten Repräsentanten der auf Gaetano Kanizsa zurückgehenden „Schule von Triest“ der Gestalttheorie in Italien, die er als Experimentelle Phänomenologie fortführte. Seine Ausbildung zum Violinisten erhielt er von Rodolfo Lipizer. 1960 entdeckte Bozzi mit Giovanni Bruno Vicario das Phänomen des „Auditory Streaming“. Bis 1999 war Bozzi Professor für Verhaltenswissenschaften an der Universität Triest. Bozzi war Beratender Herausgeber der internationalen wissenschaftlichen Zeitschrift Gestalt Theory, in der er kurz vor seinem Tod noch einen letzten autobiographischen (de)
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